Wer den Blog etwas länger verfolgt… und vor allem auch die Bilder fleissig schaut… dem dürfte aufgefallen sein, dass das Kindlein kein (kaum) rosa, pink und lila trägt. Aber dazu ein anderes Mal mehr.. aber wo wir schon beim Thema Klamotten sind! 😉 Ich liebe ja Shopping… was ich früher für mich eingekauft habe, kaufe ich heute für die Maus ein. Da glüht schon mal die Karte (ich bin Kartenkind – Bargeld habe ich so gut wie nie dabei – überfallen lohnt also nicht!). Und ich muss sagen, dass man als Erstlingsmama (k)einen Plan hat. Ich habe zwar viel gelesen und recherchiert… Listen angelegt… aber so richtig eingekauft habe ich trotzdem nicht. Strampler fand ich zum Beispiel total ätzend, Wickelbodies total klasse. Ich will trotzdem mal meine Top fünf Klamotten Fails zusammen tragen und mit Euch teilen :).
- Weiße Bodies nach dem Beikostbeginn
Ich liebe weiße Klamotten – auch fürs Kindlein. Sie sieht darin so unschuldig aus *herz*. Und nachdem sich hier die weiße Wäsche nur so stapelte, kam der ein oder andere Spruch: „bist du denn verrückt ihr weiße Sachen anzuziehen, die bekommst Du doch nie wieder sauber!“ *grummel* Die ersten sechs Monate stimmte das überhaupt nicht. Das Kind konnte ja praktisch nix anderes als… erraten: liegen und getragen werden! Da wird nix dreckig… und ein Windelunfall ist dank schnellen Einweichens auch schnell beseitigt. Nun habe ich aber nicht so recht weiter gedacht und auch Bodies in Größe 80 und 86 gekauft – natürlich auch in weiß. Und hm… sie krabbelt, läuft und isst. Und ihr versteht sicherlich worauf ich hinaus will. Weiß ist da nix mehr.. da kann Muddi auch tagelang in Oxi-Zeug einweichen. *hust* - Kleider im Krabbelalter
Ja meine Güte, was sind sie nicht niedlich, diese Kleidchen! Das trifft auf uns zwar nicht soooo ganz zu, da ich absolut gegen diesen ganzen Gender-Dreck bin, aber das ein oder andere Kleidchen fand dann doch den Weg in unseren Kleiderschrank. Und verdammter Mist, warum erzählt mir vorher niemand das Kleider im Krabbelalter absolut für den Allerwertesten sind? Ja ja, ich hätte da auch selbst drauf kommen können – ist ja schon ein bisschen peinlich. Aber Kind + Kleid + Krabbelalter = ständiges hängen bleiben mit den Knien. Alle Kleider landeten sofort in der „zu-klein-Tüte“ oder auf Mamikreisel/ebay. Seit sie läuft, sind Kleider wieder was ganz Feines :). - Schuhe – vor dem Laufen
Was für ein Krampf… es ist kalt draußen, das Kind kann aber noch nicht laufen, geschweige denn sich sonst bewegen. Was kommt da also ran den Fuß? Na Schuhe, Muddi! Gedacht, gekauft. Und dann steht man da und versucht in mehreren verzweifelten Versuchen so einen Schuh an Babys Fuß zu bekommen nur um festzustellen, dass die anatomisch noch gar nicht so weit sind. Ich dachte erst, ich bin allein mit dem Problem – bis alle anderen Muddis in der Krabbelgruppe genau das gleiche erzählt haben. Die Schuhe rutschen ab oder man bekommt den Fuß erst gar nicht rein – Fail. - Fehlkäufe (ach, ist doch reduziert)
Ich nehme ja gerne alles mit, was da so in der Sale Abteilung hängt. Antizyklisch kaufen ist hier angesagt. Und dann kauft man dieses und jenes – und merkt, dass man entweder viel zu viel hat oder es nicht tragbar ist.. oder einfach mistig aussieht. Ich habe da Sachen gekauft, die schaue ich mir heute an und denke: was hat dich denn da geritten? Geht gaaaar nicht! Mittlerweile schaue ich wirklich zweimal hin, schieße zur Not noch ein Bildchen und schicke es an Männe. - Feste Stoffhosen und Jeans für Neugeborene
*hust*… ja irgendwie habe ich den Fehler nicht nur einmal, sondern mehrfach begangen. Dabei ist es eigentlich klar: Neugeborene und Chino-Hosen – das kann ja irgendwie nicht zusammen passen, Genauso wenig wie feste Stoffe, die nicht nachgeben oder eng anliegende Jeans. Ich hatte hier diverse solcher Beinkleider, wobei die Betonung auf hatte liegt. Einmal habe ich ihr so etwas angezogen und recht schnell gemerkt, dass sie ja ihre Beinchen damit ganz schlecht bewegen kann.Hätte man ja auch wieder früher drauf kommen können, aber mit so einem Baby verliert man manchmal auch irgendwie sein Gehirn und erst recht komplexe Schlussfolgerungen. Dabei hätte ich mir ziemlich viel Geld und Platz im Kleiderschrank gespart wenn ich nicht einfach alles gekauft hätte, was da so hängt. Denn nur weil irgendein Designer irgendwas entworfen hat, heisst das noch lange nicht, dass der Ahnung davon hat, was so ein Baby tragen kann. 🙂 Hattet ihr das auch? Fails? Sachen, die nie zum Einsatz kamen oder einfach nur bescheuert waren/sind?
Ohja! Sohnemann ist jetzt 5 Monate, aber ich hab schon Berge an Klamotten aussortiert die hätten anderen für mehrere Jahre gereicht ;D Was hab ich alles für niedliche Sache gekauft vor der Geburt,aber benutzt davon hab ich letztendlich immer nur ein paar Teile verschieden kombiniert. Muss aber auch sagen das wir selten Windelunfälle hatten und er quasi noch nie gespuckt hat.
Ich zieh ihm am liebsten Body, Stoffhose/Strumphose und Socken an. Fertig. Je nach dem halt noch einen Pulli drüber etc. Hatten auch einige tolle Latzhosen z.B., sieht ja süß aus, aber nicht besonders praktisch oder bequem. Und Strampler mochte ich auch nur am Anfang als er noch ganz mini war, er sieht jetzt einfach schon zu „erwachsen“ aus für Strampler 😀
Naja, beim zweiten gibst erstmal nur eine kleine Grundausstattung 😉
Ach und kurz nebenbei…ich nehm zurzeit Bockshornkleekapseln. Jetzt kann ich das mit dem nach Brühwürfel riechen nachvollziehen. Bäh :/
Oje… alles gute bei der Milchproduktion 😉 und wir haben auch am liebsten Body mit Hose angezogen!
Kleidchen sind schon vor dem Krabbelalter nicht so ganz ideal, zumindest wenn man die Kleine oft im Tragetuch trägt. Da wurstelt sich alles zu einem Ring auf Brusthöhe zusammen. Und ein Plüschstrampler ohne Füsschen liegt auch noch hier herum, da ich ihn ziemlich sinnlos finde. Die all-in-one-Kombi ist für mich der Vorteil von Stramplern, denn Töchterlein mag Söckchen nicht…