Und wie immer gilt: keine Zeit. Ich weiß nicht, ob und wann ich aus dieser Spirale noch mal heraus komme. Aber es gibt so viel zu arbeiten, lernen, vorzubereiten.. ich werde noch wahnsinnig. Ich mag das Bloggen aber nicht ganz aufgeben. Ich versuche einfach konsequent weiterhin die Wochenrückblicke zu machen – immerhin will ja festgehalten werden, was wir so mit dem Mädchen erleben. Es ist momentan alles sehr schwierig, unten mehr.
HERZKIND!
„Danke Mama. Danke, dass du mich aus der Kita abgeholt hast!“
Sprach sie und umarmte mich fest. Muss ich mehr sagen?
SEIFENBLASEN
Neulich habe ich auf Facebook einen ganz schönen Spruch zum Thema gelesen: Keine App der Welt kann Seifenblasen ersetzen. Hm… wir haben eine App, in der man Seifenblasen platzen lassen kann. Aber das ist natürlich nichts im Gegensatz zu diesen echten großen Kugeln, die man da fabriziert. Ich liebe dieses Foto sehr sehr sehr… wie sie ihre kleinen Arme nach der riesigen Seifenblase ausstreckt. Dabei war es gar nicht so einfach, so ein Foto einzufangen. Ich musste erst umständlich die Seifenblase kreieren und anschließend schnell die Kamera schnappen und den Auslöser drücken. Hat aber geklappt wie man sieht. Mittlerweile schafft die Maus es übrigens schon selbst, solch große Blasen zu basteln. Wir nehmen dazu übrigens dieses Set hier, was einwandfrei funktioniert.
STOOOOPPPPP – wer hält mein Leben an?
Ein Nickerchen könnte ich auch ganz gut gebrauchen.. Mir rennt in meinem Leben nämlich irgendwie die Zeit davon. Ich sitze aktuell immer noch an einem Monster-Referat für die Uni, anschließend muss ich noch den Stoff aus der ersten Lerneinheit dieses Semesters nachbereiten. Im Juli beginnt schon die zweite und auch letzte Lerneinheit, die direkt mit den Prüfungen endet. Daher stehe ich – dezent gesagt – ziemlich unter Stress.
Nun planen wir ja nebenher noch eine Party um unsere Geburtstage zu feiern. Mama 30, Kindlein 3, Papa 33. Wichtiger ist aber erst einmal die Uni. Ich will diesen letzten Praxieinsatz jetzt im Juni unbedingt nutzen um soweit alles nachzubereiten und fertig zu stellen. Es gibt aber Tage, an denen nix geht. Da habe ich zum Beispiel Frühschicht, bespaße nachmittags das Kind und muss spätestens um 21.00 Uhr im Bett liegen, da um kurz nach 4.00 Uhr mein Wecker klingelt. Es ist alles ziemlich schwierig und sehr sehr Kräfte zehrend. Manchmal mag ich einfach nicht mehr :/.
Auf auf zur Festivität
Letztes Wochenende waren wir noch auf einem örtlichen Großfest, nächstes Wochenende (an dem ich endlich mal wieder frei habe) steht noch ein Geburtstag und die jährliche Brandenburger Landpartie an. Darüber hatte ich irgendwann schon mal berichtet. Jedenfalls fand das Kindlein alles wieder ganz klasse, fuhr fleißig Kinderkarussell und kicherte, was das Zeug hielt. Ich kann mich indes kaum entspannen, da ständig diese Lern- und Prüfungsphase in meinem Kopf umher spukt.
UND SONST? – NUR BAUSTELLEN
NUMMER 1
Eine ganz große Baustelle ist momentan wieder das ins Bettchen bringen vom Kindlein. Es macht einfach keinen Spaß mehr. Gestern ist sie wieder erst gegen 23.00 Uhr eingeschlafen. Zuvor hat sie wieder mal ihr „ganzes Programm“ abgespielt. Es ist wirklich zum Heulen. Dabei haben wir eigentlich ein schönes Ritual. Ins Bett, Zähne putzen, Stillen, Sandmann schauen. (Habe ich schon erwähnt, dass sie jetzt fast immer durchschläft, auch wenn ich mit der gut riechenden Milch daneben liege? *hehe*). Danach geht es aber los. Erst wieder zum Papa, dann zurück, dann will sie einen Kakao, also neu Zähne putzen, wieder ins Bett, dann noch was essen, wieder Papa, wieder Mama, wieder Zähne putzen, wieder Sandmann schauen, hin und her und her und hin. Es hilft: nichts. Anschreien macht es nur schlimmer, so tun als würde man schlafen zieht kein Stück – dabei schlafen wir mittlerweile vor ihr ein. Gestern war es so schlimm, dass sie freiwillig mit dem Papa ins Auto stieg um da – wie eine Art Ventil – endlich einschlafen zu können. Es ist wirklich anstrengend, nicht zuletzt weil ich Abends ja was für die Uni machen muss/will. 🙁
NUMMER 2
Hatte ich es schon erwähnt? Die Tante zieht aus. Zum Freund, in die große Stadt. Wir haben also ab Mitte/Ende Juni ein Zimmerchen mehr, über das wir uns sehr freuen und das wir lange herbei gesehnt haben ;). Der Uni Kram am Esstisch nimmt einfach Überhand, es fehlt uns trotz eigenem Haus einfach an Stauraum. Nun überlegen wir schon hin und her, wie wir es am besten machen werden. Wo was wie hingestellt werden soll, sind uns aber noch nicht sicher. In jedem Fall möchte ich den großen Leberaum (bei uns sind Wohn-, Ess-, Kaminzimmer und Küche ein Raum) etwas „Spielzeugfreier“ bekommen. Mal sehen.