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kathi

Allgemein

Wenn gar nichts mehr geht – Manduca!

28. August 2013

Für uns war von Anfang klar, dass wir unsere Tochter „tragen“ werden. Zu oft habe ich in Foren gelesen, dass ein Tragetuch die letzte Rettung war wenn das Kind mal wieder in einem scheinbar nicht enden wollendem Schub steckte. Viele Babies lassen sich nur durchs Tragen beruhigen oder so in den Schlaf schaukeln. Ein weiterer Vorteil ist die Bewegungsfreiheit, die man als Eltern hat. Ich habe mit dem Kindlein im Manduca schon gebügelt, Staub gesaugt, Wäsche aufgehangen und und und.

Bei unserer großen Gartenparty hatte ich als Mami so die Möglichkeit alle Gäste begrüßen zu können – ohne das jeder gleich das Kind haben wollte ;). Ich konnte sie so problemlos jedem zeigen, ihre Hände und Beine schauten raus und konnten so von jedem begutachtet und auch gerne berührt werden. Das Kind schlief seelenruhig vor sich hin während der Papa eine Rede hielt und das Buffett eröffnete.

DEN ganz großen Vorteil sehen wir aber in der Nähe zu unserem Kind. Für mich als Mama ist es fast so, als hätte ich sie noch mal im Bauch, so nah ist sie mir. Und für den Papa ist es gerade zu Beginn des Familienlebens eine ganz tolle Möglichkeit seinem Baby wirklich wirklich nah zu sein.

Manduca_Collage

Zusammenfassend kann ich mich absolut nur FÜR das Tragen aussprechen

  • Nähe zum Baby – für Mama UND Papa
  • Bewegungsfreiheit im Alltag
  • Beruhigung für die Kleinen – gerne auch bis in den Schlaf
  • Kind ist vor allzu neugierigen Blicken geschützt und kann trotzdem begutachtet werden
  • der Kinderwagen kann so auch gerne mal zu hause bleiben

Ich werde demnächst noch mal ausführlicher zum Thema Tragen schreiben, einfach weil ich finde, dass viel mehr Eltern tragen sollten!

Allgemein

Das erste Mal im Fastfoodland

28. August 2013

Nachdem das Kindlein bei der Hüftsonografie 1. so gut mitgemacht hatte und 2. das Ergebnis auch noch top war, entschieden wir uns dafür, die kleine Maus das erste Mal ins große weite Fastfoodland zu entführen! Mami genoss seit Ewigkeiten mal wieder einen Burger inklusive Milchshake und Ida verschlief mal wieder alles. Ist ja auch anstrengend so eine Hüftuntersuchung!

Ida_Mc_Donalds

1. Jahr Allgemein Kinderglück

7 Wochen Babyglück

25. August 2013

Ida_Woche_sieben_Collage

7 Wochen Baby sein:

Lieblingsbeschäftigung: in meiner neuen Wippe schuckeln
Das mag ich gar nicht: Kotzmops spielen
Darauf bin ich stolz: meinen tollen Tag/Nacht Rhythmus
Sonstige Skills:

  • meine beiden Hände erkunden sich immer mehr
  • ich werde immer mehr zum Kotzmops und übergebe mich regelmäßig
  • regelmäßig werden nun Windeln gesprengt wenn zu viel auf einmal geschossen kommt. Dies auch gerne im Bett meiner Eltern!
  • ich mache nun ganz oft Bläschen mit meiner Spucke und sehe aus als hätte ich Tollwut
  • meine tolle Wippe bringe ich durch Rudern mit den Armen schon ein kleines bisschen selbst zum schaukeln
  • ich habe schon einige Stunden im Shopping Center ohne Quengeln überstanden
  • ich gewöhne mich immer besser an meinen Nunu
  • habe meinen ersten Besuch im Fastfoodland hinter mit – meine Eltern waren so dreist und haben mich zu McDonalds geschleppt
  • wieder Besuch: ich lerne Ulli, Lani und Emma kennen <3

7 Wochen Eltern sein:

Neue Erkenntnisse:

  • Wie konnten wir nur ohne Wippe leben? Nachdem ich nicht mal Wäsche ohne ein quengelndes Kind aufhängen konnte haben wir uns doch entschieden einen Haufen Geld für eine Babybjörn Wippe auszugeben. So schlecht die Meinungen über die Trage von dieser Marke sind, umso besser die zur Wippe. Ida liebt die Wippe!! Mutti kann Wäsche aufhängen und auch bügeln, das Kind ist ruhig und kann alles besser sehen. Es ist herrlich!
  • Wir spüren immer öfter, dass es besser ist einfach auf den eigenen Instinkt anstatt auf andere Leute zu hören!

Schreckmoment: Ida sprengt die Windel beim Kuscheln im Elternbett
Dafür fehlt die Zeit: Zeit zu Zweit wenn wir ehrlich sind
Der glücklichste Moment: Bei der Hüftsono war alles in Ordnung und unsere Tochter hat ohne Meckern mitgemacht
Streit über: Schlafmangel bei Mama
Darauf freuen wir uns: auf unsere neue Terrasse
Das macht Mama glücklich: endlich wieder Wäsche waschen und bügeln – der neuen Wippe sei Dank!
Das macht Papa glücklich: Ida lächelt immer öfter

1. Jahr Allgemein Kinderglück

6 Wochen Babyglück

18. August 2013

Die sechste Woche startet zunächst ähnlich wie die fünfte Woche endete: sehr nervenaufreibend. Unser Kind plagen das erste Mal so richtige Blähungen. Sie zieht ihre Beinchen stark an um sie anschließend ganz starr von sich weg zu strecken. Nur in der Fliegerposition und mit Kümmelzäpfchen können wir ihr etwas Erleichterung verschaffen. Außerdem ist unsere Puppe das erste Mal fünf Stunden am Stück wach – Wahnsinn!

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6 Wochen Baby sein:

Lieblingsbeschäftigung: meckern und das Lied der Schlümpfe hören
Das mag ich gar nicht: Blähungen!!!
Darauf bin ich stolz: auf meine Dankeskarten, die so hübsch geworden sind
Sonstige Skills:

  • im Kotzen übe ich mich gerade besonders gut
  • ich lächle immer öfter, besonders wenn mein Papa bayrisch mit mir spricht
  • ich kann immer besser sehen
  • Zäpfchen geben klappt super, ohne meckern und murren
  • ich bin immer öfter fünf oder sechs Stunden am Stück wach
  • ich habe meinen Eltern das erste Mal eine Nacht mit fünf einhalb Stunden Schlaf am Stück gegönnt
  • am 18.08 habe ich das erste Mal eine Windel zum Überlaufen gebracht – und zwar nicht mit Pipi!
  • ich habe wieder neue Leute kennen gelernt: Bodo, Mira und Andreas haben mich besucht

6 Wochen Eltern sein:

Neue Erkenntnisse:

  • Pupse können sooooo toll sein – wir freuen uns plötzlich über jeden einzelnen Pups den das Kind lässt
  • es scheint so, als bekommt sie immer Blähungen wenn Mama Milch trinkt – Cornflakes und Müsli zum Frühstück sind damit erst mal gestorben
  • anscheinend weiß es nun wirklich jeder um uns herum besser als wir selbst – die Kassiererin im Supermarkt meint ich solle doch diesen und jenen Tee geben und überhaupt kann man das Kind ja nicht mal sehen weil Mama das Windverdeck drauf hat. Wie kann ich es wagen?
  • ein Kind kann auch mehrmals am Tag kotzen und so ganz schnell drei Outfits hintereinander einsauen
  • Bügeln in der Manduca ist wunderbar

Schreckmoment: Momentan ist irgendwie alles ein einziger Schreckmoment. Da dachten wir, wir hätten den Schub überstanden, plagen das Kind Blähungen ohne Ende.
Dafür fehlt die Zeit:

  • momentan eigentlich für alles, da Ida nur am meckern und quengeln ist
  • Mama wollte gerne das Buch „Oje ich wachse“ lesen, aber auch hierfür habe ich keinerlei Zeit

Der glücklichste Moment: Ich konnte das erste Mal mit Ida im Kinderwagen in der Stadt einkaufen gehen, ohne das unser Äffchen einen Mucks von sich gegeben hat.
Streit über: Was können wir am besten gegen das Bauchweh unserer Tochter machen?
Darauf freuen wir uns: das neu bestellte Mobile, welches die Maus hoffentlich ablenken wird
Das macht Mama glücklich: ein schlafendes Kind
Das macht Papa glücklich: Töchterchen in der Manduca beruhigen

1. Jahr Allgemein Kinderglück

5 Wochen Babyglück

8. August 2013

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5 Wochen Baby sein:

Lieblingsbeschäftigung:

  • ganz schnell meckern wenn mich jemand im Laufgitter ablegen möchte
  • in meinem tollen Kinderwagen spazieren fahren – da schlafe ich immer innerhalb von fünf Minuten ein
  • bei Tante Josi im Manduca schlafen

Das mag ich gar nicht:

  • zu wenig Schlaf – dann werde ich unausstehlich. Deswegen achtet Mama nun peinlich genau darauf, dass ich in meinen erholsamen Schlaf finde
  • Blähungen
  • Schübe!!!

Darauf bin ich stolz:

  • meine Haut ist ganz plötzlich viel besser und man kann endlich von der obilgatorischen „Babyhaut“ sprechen
  • Ich kann immer besser sehen und verfolge Mamas Gesicht jetzt schon ganz genau mit meinen Augen

Sonstige Skills:

  • Ich kann schreien – und wie! Mama sagt immer, es hört sich an, als würde man mich abschlachten. Ich schaffe es bisher fünf Minuten am Stück so richtig krass zu brüllen. Das habe ich aber erst in Woche fünf gelernt.
  • ich fahre mit meinen Fingern immer öfter durch die Haare an meinem Hinterkopf
  • meine beiden Hände fangen an sich gegenseitig zu erkunden
  • ich strecke meine Zunge immer öfter raus 😉

5 Wochen Eltern sein:

Neue Erkenntnisse:

  • das Kindlein schläft sehr unruhig wenn sie „frei“ in ihrem Beistellbett liegt und so die Möglichkeit hat mit ihren Armen zu rudern. Noch pucken wir sie nicht, bauen aber aus Tüchern kleine Begrenzungen, die wir jeweils an die Seite legen. So klappt es mit dem Schlafen auch gleich viel besser!
  • Mausis Quengeln wird scheinbar seltener, wie bisher vermutet, durch Blähungen, sondern vielmehr durch den dadurch entstehenden Schlafmangel verursacht. Sie findet momentan eher schlecht in den Schlaf. Erst nach stundenlangem Meckern, Strecken und Recken schläft sie, wenn überhaupt, so richtig tief und fest ein.

DER Schreckmoment:

Der wöchentliche Schreckmoment ist ein paar Zeilen mehr wert, da er erschreckend aber auch lustig ist. Ich sitze mit meinem Kind nach dem Stillen noch ganz entspannt auf der Couch, das Stillkissen auf dem Schoß. Madame hat es sich bequem gemacht und liegt eingekuschelt, senkrecht nach oben schauend auf ihrem Kissen. Auf einmal erbricht sie eine komplette Ladung Milch senkrecht nach oben. Wie eine kleine Fontäne schießt es aus ihr heraus. Die Milch kam aus der Nase, dem Mund und lief ihr anschließend über das gesamte Gesicht in die Augen und Ohren. Mama, das Stillkissen und die Couch waren komplett voll mit Erbrochenem. Tante Metti war Gott sei dank schon zu hause und hat ganz eilig alles zum Baden vorbereitet. das Kindlein war anschließend so erschöpft, dass sie gleich vier Stunden durch geschlafen hat.
Dafür fehlt die Zeit:

  • Mama: Putzen und Gartenarbeit (ehrlich, ich vermisse das!)
  • Papa: Zeit für das Kindlein – zu viel Arbeit 🙁

Der glücklichste Moment: die Maus lächelt Mama und Papa das erste mal so richtig bewusst an <3
Streit über: Was hat unser Kind? Einen Schub, Blähungen? Was machen wir bloß dagegen?
Darauf freuen wir uns: wenn der Schub endlich vorbei ist
Das macht Mama glücklich: wenn das Äffchen endlich in den erholsamen Schlaf findet
Das macht Papa glücklich: Kindlein im Flieger fliegen lassen

1. Jahr Allgemein Kinderglück

4 Wochen Babyglück

4. August 2013

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4 Wochen Baby sein:

Lieblingsbeschäftigung: getragen und geschuckelt werden
Das mag ich gar nicht: zu lange allein im Laufgitter liegen – ich will Beachtung!
Darauf bin ich stolz: bereits seit der zweiten Woche habe ich einen Tag/Nacht Rhythmus und dieser festigt sich und wird immer besser
Sonstige Skills: mein Greifreflex ist ziemlich ausgeprägt – bereits jetzt schleudere ich so Greifringe quer durch mein Laufgitter.

4 Wochen Eltern sein:

Neue Erkenntnisse: Ehrlich gesagt hatten wir uns das Windeln wechseln viel schlimmer vorgestellt. Schon vor der Geburt warnten uns Freunde, Bekannte und Familie vor den schlimmen Gerüchen aber irgendwie finden wir diese gar nicht so ekelhaft. 🙂
Schreckmoment: Unser Kind trägt die ersten Sachen in Größe 62 und Mami ist ganz besonders traurig deswegen. Sie wächst so unglaublich schell und die Zeit vergeht so unheimlich rasant dass man Angst bekommen kann.
Dafür fehlt die Zeit: kochen!
Der glücklichste Moment: Bei der U3 beim Kinderarzt ist alles so wie es sein soll! Wir haben ein kerngesundes Kind und sind wahnsinnig glücklich darüber.
Streit über: Streiten tun wir nicht wirklich, höchstens bekommen wir uns etwas in die Haare wenn das Timing des anderes nicht stimmt. Bei Ausflügen will alles zeitlich gut überlegt sein und so kommt es schon mal vor, dass wir uns hier etwas anzicken.
Darauf freuen wir uns: Papa hat Herpes bekommen und kann seine Püppi daher momentan nicht so knutschen wie er gerne möchte. Daher freuen wir uns besonders darauf, dass diese Phase endlich vorbei geht.
Das macht Mama glücklich:

  • Nächte in denen das Kindlein mehr als 3 Stunden am Stück schläft (das passiert immer öfter!)
  • Rasen mähen 🙂
  • Wäsche bügeln – ein toller Ausgleich zum Baby

Das macht Papa glücklich: Abends nach der Arbeit nach hause kommen und das Äffchen sehen

1. Jahr Allgemein Kinderglück

3 Wochen Babyglück

28. Juli 2013

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3 Wochen Baby sein:

Lieblingsbeschäftigung: das Mobile minutenlang anstarren
Das mag ich gar nicht: zu lange auf Mama warten wenn ich quengelig im Laufgitter liege
Darauf bin ich stolz: am Ende der dritten Woche müssen meine Eltern bereits die teureren Pampers in Größe zwei kaufen – ich bin ja schon sooooo groß geworden!
Sonstige Skills: das erste Mal in Bauchlage und dabei kann ich mein Köpfchen schon ganz toll heben!

3 Wochen Eltern sein:

Neue Erkenntnisse:

  • Wir schweben immer noch auf Wolke 7 und sind verliebt wie am ersten Tag
  • Lätzchen kann man scheinbar nie früh genug haben
  • Die erste Woche in der das Kindlein es schafft an einem einzigen Tag mehr als drei Outfits einzusauen, da die eben verputze Milch gerne in kleinen Bächen wieder nach draußen läuft

Schreckmoment: unser Äffchen zieht sich mit der Hand das Spucktuch übers Gesicht
Dafür fehlt die Zeit: für mich als Mutter fehlt momentan einfach Zeit für die „Schönheit“ :). Ich würde einfach gerne mal wieder täglich Make-up auflegen, die Haare zurecht machen und schöne Sachen anziehen. Das muss wohl noch etwas warten.
Der glücklichste Moment: ALLES! Nach wie vor kosten wir jeden Moment zu 100% aus. Vor allem wenn unser Kind unbewusst lächelt und die Schnute soooo süß verzieht, dass es uns als Eltern fast die Tränen in die Augen treibt.
Streit über: Immer noch nicht 🙂 (Ruhe vor dem Sturm?)
Darauf freuen wir uns: wenn es endlich wieder kühler wird – die tropischen Temperaturen sind ja nicht zum aushalten!
Das macht Mama glücklich: Endlich RAUS! Nach mehr als zwei Wochen, langer Vorbereitung und exaktem Timing können wir die heimische Babyfestung für wenige Stunden verlassen und shoppen gehen!
Das macht Papa glücklich: Papa sein

1. Jahr Allgemein Kinderglück

2 Wochen Babyglück

21. Juli 2013

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2 Wochen Baby sein:

Lieblingsbeschäftigung: essen und schlafen
Das mag ich gar nicht: eigentlich finde ich gerade alles ganz toll 🙂
Darauf bin ich stolz: mein erstes Bad habe ich mit Bravur überstanden und Wasser scheint schon jetzt mein Element zu sein
Sonstige Skills:

  • ich beginne mein Mobile zu betrachten (zumindest wirkt das auf meine Eltern so)
  • ich lache weiterhin (noch unbewusst)
  • ich „sehe“ meine Eltern, wenn sie den richtigen Abstand zu mir haben
  • das Wickeln wird immer besser und ich meckere nur noch ganz selten dabei

2 Wochen Eltern sein:

Neue Erkenntnisse: 

  • Sechs bis Acht Windeln am Tag? Pustekuchen! Unser Kind bevorzugt es ihre Windel immer vollzustinkern NACHDEM sie gerade frisch gewickelt wurde. Hier müssen wir unser Kind noch besser kennen lernen.
  • Irgendwie haben wir uns alles viiiiiel schlimmer vorgestellt. Das Kindlein ist nach wie vor ein sehr entspanntes und pflegeleichtes Baby. Sie hat noch nie richtig geschrien. Nach dem Aufwachen wird sie direkt angelegt und daher kommt es, abgesehen von ein wenig Gequengel, auch nie zu Gebrüll. Sind wir schon ein bisschen stolz drauf, müssen wir zugeben! 😉

Schreckmoment(e):

  • Das Kind überfrisst sich das erste Mal. Geschlagene zwei Stunden nuckelt sie immer wieder wie eine Wilde an Mamas Möppis mit dem Ergebnis, dass sie wenige Zeit später alles derart schwallartig ausbricht, dass uns Angst und Bange wird.
  • Beim ersten Bad bekommt unser Kind Wasser in die Ohren. Völlig panisch wird bei der Hebamme nachgefragt, die uns aber ganz schnell beruhigt. Puh!

Dafür fehlt die Zeit: momentan für wirklich ALLES!
Die glücklichsten Momente:

  • Bonding in Form von Nacktkuscheln mit unserem Kind. Das war wirklich für uns Drei ein absolut zauberhafter und wunderschöner Moment!
  • Der erste Spaziergang mit dem Kinderwagen – einfach nur schön mal wieder nach draußen zu können.

Streit über: wir sind (noch) zu glücklich um ernsthaft zu streiten
Darauf freuen wir uns: Nach zwei Wochen Babyglück denken wir erstaunlich oft an die Zukunft. Wie es wäre wenn sie krabbelt, wenn sie läuft, das erste Wort, der erste gemeinsame Urlaub. Wir können es kaum erwarten und freuen uns so dermaßen auf unser neues Leben, dass es schon fast im Herzchen weh tut!
Das macht Mama glücklich: das Kindlein hat ihr erstes Fotoshooting wunderbar überstanden und Mama ist endlich wieder unter Ausgangsgewicht!
Das macht Papa glücklich: Urlaub haben und jeden Moment mit der Maus auskosten

1. Jahr Allgemein Kinderglück

1 Woche Babyglück

14. Juli 2013

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1 Woche Baby sein:

Lieblingsbeschäftigung: schlafen
Das mag ich gar nicht: zu lange auf die Milch warten, gewickelt werden
Darauf bin ich stolz: bisher bin ich eine ganz Liebe und mache meinen Eltern keinen Kummer
Sonstige Skills: essen, schlafen, in die Windel machen – und das in sehr schönen und humanen Abständen

1 Woche Eltern sein:

Neue Erkenntnisse:

  • Eltern zu sein ist 1000 mal schöner, als wir zu Beginn dachten
  • das Kindlein kann schon wie die Erwachsenen “groß” machen und dabei im Krankenhaus die Wand und gleichzeitig Papas Hose verschönern
  • das Kind will doch nicht im großen eigenen Bett schlafen

Schreckmoment: Maus brüllt beim Wickeln im Krankenhaus so, als ob wir sie gerade Abschlachten würden
Dafür fehlt die Zeit: schlafen, duschen, ganz alltägliche Dinge
Der glücklichste Moment: Die Geburt, die eigene Tochter endlich leibhaftig zu spüren, zu sehen, zu riechen
Streit über: NOCH keinen Streit 🙂
Darauf freuen wir uns: auf den ersten Spaziergang mit dem tollen Emmaljunga Kinderwagen
Das macht Mama glücklich: Papa wird die ersten zwei Wochen nicht von unserer Seite weichen und hat Urlaub
Das macht Papa glücklich: Papas zwei Mäuse sind endlich nach hause gekommen

Sonstiges:

Noch ganz viele weitere Kinder – bitte jetzt sofort!
Ich habe bereits am Anfang der Schwangerschaft ein weiteres Kind kategorisch ausgeschlossen, da es mir aufgrund verschiedenster Probleme eher bescheiden ging. Auch direkt nach der wirklich schmerzhaften und anstrengenden Geburt hatte sich meine Meinung nicht geändert. Doch dann kam sehr schnell und plötzlich die WENDE!

Nur einen Tag nach der Geburt wurde ich von Mama Hormonen nur so geflutet. Ich hätte auf einen Schlag 10 weitere Kinder haben können – ohne wenn und aber. Diese plötzlich aufkeimenden Gefühle gegenüber diesem kleinen Wesen haben mich so derart überwältigt dass ich augenblicklich dachte „Das kann es noch nicht gewesen sein“.

Beistellbett? Brauchen wir nicht! (denkste)
Die erste Nacht verbringt das Kindlein noch ganz vorbildich im eigenen Bettchen, die zweite und dritte Nacht weigert sie sich beharrlich und schläft somit zwischen Mama und Papa umgeben vom Stillkissen. Bereits in der zweiten Nacht sind wir davon so genervt, dass wir völlig panisch doch ein völlig überteuertes Babybay auf amazon bestellen und inständig beten, dass es schnellst möglich geliefert wird. Natürlich erwischen wir das obligatorische „Montagsmöbelstück“ – ein Loch fehlt und muss vom Papa selbst vorgebohrt werden.

Besuch über Besuch…
Bereits im Krankenhaus warnten uns sämtliche Schwestern: „Und der Papa kümmert sich dann darum den Besuch an der Tür abzuwimmeln.“ Das ist aber gar nicht so einfach, wenn gefühlt die halbe Welt das eigene Kind kennen lernen, rumtragen und betatschen will. Also bekommt das Kind bereits im Krankenhaus den ersten Besuch (natürlich von Mama genehmigt). Oma, Opa und Tante Metti besuchen sie. Da die Maus bei den meisten Besuchen seelenruhig schlief, war alles nur halb so schlimm und Mama war zwar fertig mit den Nerven aber auch weiterhin sehr sehr glücklich!