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kathi

1. Jahr Allgemein Kinderglück

15 Wochen Babyglück

20. Oktober 2013

Was’n da los? Als hätte einer in den letzten Wochen den Motorik-Knopf gedrückt. Erst Greifen, um die eigene Achse drehen und nun dreht sie sich tatsächlich komplett allein auf die Seite und schafft es schon vom Rücken auf den Bauch. Ich frage mich, ob das alles nicht ein bisschen zu früh ist?! Sie wirft sich von einer Seite auf die andere und ist in allen Bewegungen viel sicherer. Sie greift total sicher nach allem Möglichen. Und sie brabbelt so laut und lang, dass einem fast schwindelig wird. Madame hat also in jedem Fall einen richtig großen Entwicklungssprung hinter sich, den wir auch in einigen sehr unruhigen Nächten ganz deutlich gespürt haben.

Ida_fuenzehn_Wochen_Collage

15 Wochen Baby sein:

Lieblingsbeschäftigung: mich bewegen! In alle Richtungen! Am liebsten auf die Seite!

Das mag ich gar nicht:

  • ich will viel mehr als ich kann – und wenn ich nicht alles erreiche was ich will, werde ich sehr quengelig und fange an zu meckern
  • Auf dem Arm getragen zu werden ist auch in dieser Woche ganz doof

Darauf bin ich stolz: ich kann mich vom Rücken auf den Bauch drehen! *hach*
Sonstige Skills:

  • ich teste aus in welcher Tonlage ich brabbeln kann – mal laut, mal leise
  • ich habe beim Kaffeekränzchen bei Tante Alex ganz toll mitgemacht
  • ich kann praktisch überall schlafen – auch in fremden Betten
  • ich trage jetzt Windelgröße 3 – auch das geht meinen Eltern alles viel zu schnell
  • ich bin echt wahnsinnig groß und wahnsinnig schwer geworden

15 Wochen Eltern sein:

Neue Erkenntnisse:

  • auf schlechte Nächte folgen auf jeden Fall auch wieder sehr sehr gute Nächte 🙂
  • Tragetuch ist besser als die Manduca
  • die Entwicklung eines Kindes geht viel schneller als gedacht
  • ohne Papa ist alles anstrengender
  • Shopping mit Baby wird immer einfacher
  • das Kind kann auch in Bauchlage super im Kinderwagen liegen
  • Kind einfach auf der Couch parken geht nicht mehr – sie ist zu beweglich

Schreckmoment(e):

  • zwei Windelunfälle an einem Tag
  • Kindlein dreht sich so quer im Laufgitter, dass beide Beinchen zwischen den Stäben raus baumeln. Panisch werden die verknoteten Beinchen entwirrt.

Dafür fehlt die Zeit: jeden neuen Schritt fotografisch festzuhalten
Der glücklichste Moment: Kindlein kann sich schon so früh vom Rücken auf den Bauch drehen – Stolz hoch 10!
Streit über: nur Kleinigkeiten und wenn dann nur aufgrund von Schlafmangel
Darauf freuen wir uns: Babyschwimmen – Start ist nächste Woche
Das macht Mama glücklich: wenn Papa gesund und munter aus Österreich wieder nach hause kommt
Das macht Papa glücklich: das Kindlein nach 4 Tagen endlich wieder sehen!

Allgemein Alltag

Ein Tag in der Manduca

19. Oktober 2013

Manduca_rettet_den_Tag_Collage

Es gibt manchmal so Tage mit einem Baby… hmm… wie soll man die beschreiben? Da gibt es ganz viele Adjektive, die mir einfallen:

  • furchtbar
  • nervenaufreibend
  • intensiv 😀
  • verrückt
  • quengelig
  • laaaaaaang
  • anstrengend
  • anstrengender!!!
  • müde
  • laut

An solchen Tagen ist die Babytrage Manduca die letzte Rettung. Wir haben hier in letzter Zeit immer mal wieder so Tage an denen es Ida nicht allein in den Schlaf schafft – besonders tagsüber, wenn sie ihr kleines Napping braucht. An solchen Tagen ist die Manduca einfach herrlich. Das Kind braucht keinen Schnuller, um in den Schlaf zu finden. Der Körperkontakt, die Wärme und der Herzschlag von Mama reichen aus und das Kind schlummert innerhalb weniger Minuten, manchmal sogar Sekunden weg. Anschließend hat Mama die Hände frei und kann ein paar Sachen im Haushalt erledigen. Wer ein Kind bekommt: schafft euch eine Manduca oder ein Tragetuch an!

Allgemein

Mama und die ewige Kamera

18. Oktober 2013

Ich muss schon zugeben… es vergeht eigentlich kein Tag, an dem ich unser Kindlein nicht fotografiere. Warum das so ist? Hmm… dafür gibt es irgendwie ganz viele verschiedene Gründe.

Mama_fotografiert

Erstens liebe ich Fotos!
Ich habe sie schon immer geliebt. Und ich liebe es zu fotografieren! Und so ein Baby ist natürlich ein ganz herrliches Motiv, welches man fast ohne Probleme den lieben langen Tag vor der Linse haben kann. Wir haben in unserem Haus so viele Bilder an den Wänden… das ist ein Ausdruck meiner Leidenschaft zu Bildern.

Zweitens vergeht die Zeit zu schnell!
Das ist leider leider die Wahrheit! Und kaum hat man sich versehen, ist wieder eine Woche rum… da gerade im ersten Jahr die Entwicklung so rasant ist, muss man einfach all die tollen Sachen fotografisch festhalten. Da kommt man eh kaum hinterher! 🙂

Drittens ist es einfach eine wunderschöne Erinnerung!
Was wäre die Welt ohne Erinnerung an den letzten Tag, die letzte Woche… die letzten Jahre! Es ist so schön, zurück zu sehen und zu schauen, wie sich unser Kind entwickelt und verändert hat. Es gibt manchmal Tage, da sieht sie gefühlt innerhalb weniger Stunden wieder ganz anders aus. Und es ist einfach nur wunderschön, diese Entwicklung mit der Kamera festzuhalten.

Viertens kann man so viel mit machen!
Babyalben basteln, bloggen, als Nachricht verschicken, Postkarten basteln, ausdrucken, rahmen, ansehen, bearbeiten, teilen…

Allgemein Alltag

Schon wieder… krank

17. Oktober 2013

Das ist echt nicht zu fassen… ich stille jetzt seit drei Monaten und einigen Tagen und bin nun – schon wieder – krank! Als erstes hatte ich eine richtig krasse Erkältung, die ich mir bei Männe eingefangen hatte. Das zweite Ding war ein 24 Stunden Virus, der mich innerhalb von einer Stunde völlig dahin raffte. Ich schaffte es kaum unser Kindlein im Arm zu halten, bekam Fieber, Schüttelfrost, Glieder- und Kopfschmerzen. Zusätzlich schmerzten meine Nieren so unheimlich stark, dass ich ständig eine Wärmflasche brauchte. Und nun plage ich mich schon wieder mit den Viren rum. Dieses Mal scheint es eine kleine Mandelentzündung zu sein.

Ich bin ja kein Typ, der sofort zum Arzt rennt… was soll der auch machen? Ich darf ja aufgrund des Stillens eh kaum was nehmen. Und so schleppe ich mich gerade mal wieder von Tag zu Tag. Das Einzige was sich Mami erlaubt sind Soledum Kapseln – und das auch wirklich nur wenn nix mehr geht. Und jetzt hoffe ich ganz einfach wie immer, dass alles ganz schnell von allein wieder weg geht und ich mich wieder zu 100% gut fühle. Meine Güte.. der Winter steht doch erst vor der Tür… wie soll das bloß die kommenden Monate werden?

Krank

Bisher hat unser Kindlein noch nichts abbekommen… da liegt der Vorteil des Stillens wieder klar auf der Hand: das Kind bekommt die Antikörper der Mama direkt über die Milch! Da kann ich nicht meckern! Lese ich doch so oft von Mamas, die Babies mit verstopften Nasen und viralen Infekten haben. Ich will ja nix verschreien, aber bisher haben wir so was noch nicht mal im Ansatz. Obwohl wir ständig unterwegs und an der frischen Luft sind. Also Daumen drücken – Mama muss schnell wieder gesund werden!

Allgemein Alltag

Ein Ausflug mit Baby – einmal an alles denken bitte!

17. Oktober 2013

So ein Ausflug mit einem Baby erfordert eine ganz genaue Vorbereitung – vor allem wenn man ganz allein mit Sack und Pack unterwegs ist. Das erste Mal ganz ohne Papa wagten Ida und Mama sich in den Shoppinghimmel… und ich will Euch mal erzählen an was man da so alles denken muss.

Ein_Ausflug_mit_Baby_Collage

 1. Schnuller
Auch wenn unser Kind bis heute ein absoluter Schnullermuffel ist und den Nuckel nur in sehr seltenen Fällen nimmt – ohne das Teil will man trotzdem besser nicht auf die Menschheit los. Denn ist die Sirene erst mal an, bekommt man sie ganz ganz schlecht wieder aus. Und in einigen Fällen hilft der Nunu dann doch mal. Also immer immer immer einpacken – am besten zwei falls man einen (Gott bewahre) verlieren sollte.

2. Handy
Für Notfälle, um Papa ganz viele Bilder zu schicken, E-Mails zu checken, nachzusehen ob das Lieblingsteil im Internet nicht doch günstiger ist… und und und und!

3. Wickeltasche

  • Windeln – gerne auch mehr als eine, da das Kind zu gerne alles mehrfach zum Überlaufen bringt
  • Wickelunterlage – gleiche wie bei den Windeln 😀
  • Ersatzklamotten – wenn die Sache mit den Windeln passiert ist, braucht man zwangsläufig auch neue Klamotten
  • Mütze (immer dabei)
  • Socken – könnte ja kälter werden und da das Kindi noch keine Schuhe trägt, gibt es immer ein zweites Paar in der Tasche
  • Spucktuch – Kind könnt ja kotzen oder spucken (hier brauchen wir dann oft trotzdem Ersatzklamotten)
  • Spielzeug – zur Not braucht man immer was zum klappern und quietschen … könnte ja das Kindi ablenken – temporär
  • Feuchttücher – zum Wickeln und Beseitigen sonstiger klebriger Dinge
  • ne Jacke fürs Kind – auf alles vorbereitet!

4. Decke
Braucht man schon allein für den Kinderwagen…

5. Was sonst noch im Auto liegt

  • Manduca – man weiß ja nie… das Teil hilft immer!
  • bei längeren Ausflügen: die Wippe! (hilft auch immer)
  • Kinderwagen
  • Maxi Cosi
  • noch mehr Spielzeug
  • Krabbeldecke

Wenn man dann mal im Shoppingcenter ist sollten ganz bestimmte Dinge immer DIREKT griffbereit sein:

  • Schnuller
  • Spucktuch
  • ein Spielzeug

Im Grunde genommen hat man eigentlich den gesamten Hausstand dabei :D.

Allgemein Ratschläge

Die schlechtesten Ratschläge für Ihr Baby – Zwieback

16. Oktober 2013

Ich bin im Internet auch in einigen Foren zum Thema Schwangerschaft / Baby / Kinder / Erziehung unterwegs und lese dort neben interessanten und nützlichen Dingen auch wirklich wirklich WIRKLICH verrückte Sachen. Ein Ratschlag einer Schwiegermutter hat bei mir dazu geführt, dass ich den Mund beim Lesen echt nicht mehr zu bekommen habe :D:

„Gib ihm Zwieback, das braucht er“

Vollkorn

An sich ist der Tipp, einem Kind Zwieback zu geben ja nicht verkehrt – vermutlich. In diesem Fall handelte es sich jedoch um einen Säugling, der genau drei Wochen alt war. Da fragt man sich doch wirklich was in den Köpfen von Familien, Freunden und Bekannten so vorgeht, wenn sie einem einen derart abstrusen Ratschlag um die Ohren hauen. Meine Oma erzählt mir auch immer wieder, dass mein Papa ja von Anfang an mit Haferschleim groß geworden ist, da sie keine Milch hatte. Wie sind die Kinder damals nur alle groß geworden *doppelhihi*

Eines sollten wir bei all den lustigen und verrückten Ratschlägen nicht vergessen: in den meisten Fällen meinen es die betroffenen Personen nur gut! 😀

Allgemein

Hüftsonografie.. ein… zwei… und bald drei!

15. Oktober 2013

Wie mit jedem Baby sind wir auch mit Ida zeitnah zur Hüftsonografie… beim ersten Ultraschall hat unser Kind super mitgemacht und die Werte waren eigentlich ganz gut. Nur eben nicht sehr sehr gut Wir sollten aber weder breit wickeln noch auf irgendeine andere Art und Weise die Beinchen spreizen. Einfach noch mal ein Kontrolltermin in vier Wochen… kein Thema dachten wir uns. Nach vier Wochen sind wir also wieder hin.

Und wieder waren die Werte zwar okay, aber eben nicht zu 100%. Nun sollten wir plötzlich doch breit wickeln *grummel*. Also wickeln wir seit fast vier Wochen immer mit zwei oder auch mal drei Windeln übereinander. Nachdem auch der zweite Termin so toll klappte, hoffen wir nun auf das Sprichwort: „Aller guten Dinge sind drei“! Hoffentlich brauchen wir dann nur noch eine Windel und hoffentlich macht unser Kind auch das dritte Mal auch so gut mit! Toi Toi Toi!

Hüftsono_CollageWie läuft so ne‘ Hüftsonografie ab?

Als erstes wird das Kind nackig gemacht… währenddessen hört man entweder im Warteraum oder im Untersuchungszimmer wenigstens ein Kind plärren – gerne auch in der Kabine direkt nebenan. Dann kommt ne‘ Ärztin, stellt ein paar Fragen (gibt es in der Familie schon Fälle bli bla blubb) und dann wird das Kind auch schon in so ein Gestell gepackt. Dann macht Frau Ärztin Gel auf die Hüfte, schallt, glotzt, schallt, glotzt… dann wird das Kind gedreht und auf der anderen Seite genau das gleiche Spiel! Währenddessen rasselt und plappert Muddi die ganze Zeit mit dem Kind, damit es nicht die Sirene anmacht. Dann ist alles auch schon vorbei. Weil es doch irgendwie anstrengend war, schreit das Kind beim Anziehen. Muddi kann nur mit Stillen beruhigen und dann geht es auch endlich wieder nach hause :D. Belohnung: Kind pennt!