All Posts By

kathi

Allgemein Alltag

Gendermist im Alltag

10. Dezember 2013

Neulich: Information für eine Kindergeburtstagstorte einer örtlichen Bäckerei im Briefkasten. Ich zitiere: „bei der Tortenbestellung können Sie zwischen einer rosafarbenen oder blauen Dekoration wählen.“ Scheinbar arbeiten die heutigen Bäckermeister nicht mehr mit gelb, grün, orange oder rot. Oder die Farben sind ausgegangen. Oder sind zu ausgefallen. Oder Aliens sind auf der Erde gelandet und habe alle Farben außer rosa und babyblau mitgehen lassen. Verschwörung! Boykott! Bekomme ich echt leichte Anfälle bei so was…Was soll das bitte? Dazu auf dem Zettel natürlich beide Minitorten in knalligem rosa und blau.

Männe gleich wieder total diplomatisch: „Die meinen es nur gut Schatz und wissen es nicht besser!“ Vermutlich hat er Recht und ich sollte mich einfach nicht so darüber aufregen. Aber im gleichen Atemzug hat er auch zugegeben, dass ich damit weitaus mehr konfrontiert bin als er es ist. Ich wälze hier Prospekte und das Internet, um für das Kindlein Kleidung und Spielzeug möglichst günstig zu kaufen. Und es steht überall da „Für Mädchen“ oder „Für Jungen“. Die Torte ist also nur die Spitze des Eisbergs. Grummel. Wenigstens ist die abgebildete Verzierung auf beiden gleich: weiß. Scheint ja neutral zu sein. Wobei es mich nicht wundern würde, wenn dann jemand kommt und laut ruft: „Weiß steht für Reinheit – das gehört nicht an einen Kerl!“ Klappe kann man da nur sagen und ihn zum Mond schießen. Ohne Rückfahrticket.

Natürlich werden wir keine Torte bestellen – die Frage stellt sich ja nicht. Wobei ich ganz gerne vorbei schauen würde und die provokante Frage in den Raum werfen möchte: „Geht auch rot?“ Ich sehe schon das Gesicht der Bäckereifachverkäuferin vor mir – Leere soweit mein Auge reicht. Völlig geschockt von der Frage wird sie zu ihrem Chef gehen und mit den Worten „rot ham wa nich“ oder „nur gegen Aufpreis“ zurückkehren. Einen Versuch wird es wert sein. Allein schon um die Gesichter zu sehen. Das wird ein Spaß!

Pie

1. Jahr Allgemein Kinderglück

22 Wochen Babyglück

9. Dezember 2013

Ach, irgendwie war das eine ganz ganz bescheidene Woche. Hier wüten die Krankheiten wie wild… Mama hatte ihre Erkältung fast geschafft, da rafft sie der Noro-Virus umso härter dahin. Hinzu kommt Papas Infekt und außerdem habe ich Zahnschmerzen und muss daher nächste Woche zum Arzt. Das Kind ist momentan sehr quengelig, was mich wundert… ist doch der Schub eigentlich ausgestanden. Man merkt ihr auf jeden Fall sehr schlechte Nächte auch tagsüber ordentlich an. Sie ist ausschließlich am Meckern, was auch schnell mal in ein Weinen übergehen kann. Hinzu kommen kraftlose und erschöpfte Eltern, die nur so mit Viren um sich werfen. Einfach nicht schön. Lediglich am Ende der Woche rafften wir uns alle für einen gemeinsamen Shoppingtag auf und kauften die ersten Sachen für unser BLW Vorhaben.

Ida_zweiundzwanzig_Wochen_Collage

22 Wochen Baby sein:

Lieblingsbeschäftigung: Mama und Papa ins Gesicht hauen – gerne auch erst, nachdem ich so richtig weit ausgeholt habe. 
Das mag ich gar nicht: momentan so einiges – nur sage ich es meinen Eltern nicht 😉
Darauf bin ich stolz: an einem Tag Ikea und Shoppingcenter ohne Geheul überstanden
Sonstige Skills:

  • ich greife immer besser nach Spielsachen, die neben mir liegen. Dazu drehe ich mich auf die Seite, schnappe mir etwas und drehe mich zurück auf den Rücken.
  • meine Bewegungen sind grundlegend geschmeidiger geworden. Wie ein Kätzchen rolle ich mich hin und her. Herrlich.
  • eine Nacht lag ich um fünf Uhr wach und bin ganz von allein wieder richtig tief eingeschlafen – Mama war sehr stolz

22 Wochen Eltern sein:

Neue Erkenntnisse:

  • wenn das Kind fest im Tragetuch sitzt und die Windel voll knallt, gibt es kein Halten mehr – schnell rausholen, damit die Suppe nicht auch noch Muddis Oberteil durchweicht.
  • manchmal muss man die Tragetuchanleitung noch mal lesen, damit es endlich wieder besser klappt
  • Noro Virus und Baby – schlecht.
  • Samstags ist Ikea in Berlin echt die Hölle… trotzdem versuchen wir es immer wieder 😉

Schreckmoment: Gesund? Von wegen… nach einem zweiwöchigen Infekt erwischte uns auch noch der Noro-Virus!
Nächte:
wir hatten diese Woche die ersten Nächte mit nur zwei, drei Stillstopps! Das spricht absolut für sich. Leider blieb es auch bei den vereinzelten Nächten.
Dafür fehlt die Zeit: die Wäsche stapelt sich hier gerade bis unter die Decke 🙂
Der glücklichste Moment: ganz ehrlich? Dass das Kind keinen Noro bekommen hat!
Streit über: keine Kraft für Streit, da hier alle dauerhaft krank sind
Darauf freuen wir uns: auf den ersten Schneespaziergang – wann auch immer dieser sein wird
Das macht Mama glücklich: ich war eeeeendlich beim Frisör und habe den Ansatz beseitigt. Muddi is wieder blond!
Das macht Papa glücklich: vom Noro verschont!

Allgemein Alltag

Immer wieder Sonntags KW 49

8. Dezember 2013

Rote_Grütze_mit_Pudding

Die Idee dazu habe ich bei Jessi gesehen.

Wieder ist eine Woche rum… sie war vor allem durch Krankheiten, Mundschutz und Desinfektionsmittel geprägt. Ich hoffe wirklich, dass wir nun alles einmal durch haben und das Kind weiterhin so schön gesund und munter bleibt, wie es ist!

[GESEHEN] Regen, Graue Wolken, Stürmische Tage… ich sehne gerade mehr denn je den Sommer herbei.

[GELESEN] Ich glaube, diese Kategorie kann ich entfernen, da ich außer im Netz gar nichts lese. Zeitmangel. 😉

[GEHÖRT] Rolf Zuckowski mit „Ganz doll mich“ – das Kindlein liebt es!

[GETAN] Gilt „Kranksein“ als getan? Das war nämlich diese Woche meine Hauptbeschäftigung.

[GEGESSEN] Auf dem Bildchen seht ihr leckeren Pudding mit roter Grütze. Heute gibt es indisches Curry mit selbst gemachtem Paneer. Außerdem bringt die Tanze heute noch selbst gemachte Cookies mit – und wieder gilt: Hallo du neues Kilo auf den Hüften. Sei willkommen. Spätestens im Frühjahr wirst Du abgestrampelt.

[GETRUNKEN] Wasser, Schorle…hin und wieder einen Tee.

[GEDACHT] Habe diese Woche viel über das Thema „Kochen“ und „Essen“ beim Kindlein nachgedacht. Ich muss einfach anfangen zu kochen… Papa kann ja schlecht jeden Abend in der Küche stehen und unser Mittagessen vorkochen. :/ Meine Begeisterung dafür hält sich nur leider stark in Grenzen. Ich bin und bleibe lieber die Backfrau.

[GEFREUT] Ich war so glücklich, als endlich der Noro-Virus ausgestanden war… und zwar in der ganzen Familie!

[GELACHT] Wurde hier diese Woche eher wenig… ist halt schwer zu lachen wenn du würgend überm Eimer hängst.

[GEÄRGERT] Die nächste größere Anschaffung wird ein Hochstuhl fürs Kindi sein. Wir haben uns für den Geuther Swing entschieden und wollten diesen eigentlich in der Farbe weiß kaufen. Nun gibt es da eine neue Edition in bunt… so schöne viele Farben an dem Stuhl *herz*. Nun kostet dieser gleich 49,00 € mehr. Ich finde, dass das in keinem Verhältnis steht.

[GEWÜNSCHT] Diese Woche vor allem, dass unser Kindlein vom Noro-Virus verschont bleibt. Hat geklappt!

[GEKAUFT] Viel zu viel! Ganz viel H&M Kleidung fürs Kindlein, extrem viel Ikea Spielzeug, Treppenschutzgitter, Weihnachtsgeschenke und viel viel Geschirr für unser Baby led weaning Vorhaben.

[GEKLICKT] Besonders viele Foren ;).

Allgemein Alltag Ratschläge Tipps und Tricks

Die erste große Reise

6. Dezember 2013

Baby_schreitLetztes Wochenende sind wir mit dem Kindlein zu unserer ersten „großen“ Reise aufgebrochen. Groß im Sinne von: weite Autostrecke und die erste Übernachtung außerhalb der eigenen vier Wände. Tja, was soll ich sagen? Es war ein Höllentrip wie er im Buche steht. Aber ganz von vorn… wir wollten schon ewig die Urgroßeltern des Kindis besuchen, hatten die Fahrt aber mehrfach verschoben. Ein Wochenende sind wir dann doch mit Tante, Mann, Muddi und Kind aufgebrochen und wollten die rund 330km gaaaanz schnell hinter uns bringen. Dafür wollten wir ihr großes Mittagsschläfchen abpassen, was uns aber nicht gelungen ist. Irgendwann war das Kind müde, die Eltern aber nicht fertig. Also wurde alles völlig panisch zusammengesucht und ins Auto verfrachtet. Die Hektik tat sicherlich ihr Übriges… trotzdem schlief das Kind nach rund zehn Minuten Fahrt schön in der Schale ein. Soweit so gut… dachten wir. Sie schlief etwa eine Stunde und wurde dann wach. Ich auf der Rückbank schon einen halben Herzinfarkt. Kind wach in der Schale? Kann ja nicht gut gehen. War zumindest bisher so. Ich sie also bespaßt. Eine halbe Stunde vor dem Ziel fing sie an zu quengeln. Angehalten, Möppis ausgepackt, angedockt. Dachte es wäre wieder gut. Kind zurück in die Schale verfrachtet. Papa fährt los, Kind fängt an zu brüllen. Aber wie! Wir haben ALLES versucht, ohne jede Chance. Sie schrie wie am Spieß. Also wieder angehalten und aus der Schale raus. Geschuckelt, bespaßt, geküsst, jenes und dieses getan, gesungen, geklatscht, iPad gezeigt (kurze Hilfe)… aber es wurde nicht besser. Sie schrie so furchtbar, weinte so sehr wie noch nie. Ich saß völlig hilflos auf der Rückbank und weinte stumm mit meinem Kind. Papa und Tante saßen mitleidend vorn und drehten sich sekündlich zu uns um. Ich war völlig fertig. Mein Kind schrie und schrie und die Tränchen kullerten in Strömen ihr Gesichten herunter.

Irgendwann war sie völlig fertig und ich schaffte es, sie zurück in die Schale zu legen. Vor lauter Geschrei schlief sie ein. Angekommen, Kind sofort wach. Ich dachte „jetzt wird alles gut“ aber Pustekuchen. Nur kurz nachdem wir alles verfrachtet hatten, schrie sie wieder ohne Unterbrechung. Jeder meinte etwas anderes… von Milch zu wenig, Übermüdung, Bauchweh, fremdeln – es war alles dabei. Selbst im Tuch war das Kindlein erst nach etlichen Minuten zu beruhigen. Ich schuckelte mir echt einen Wolf… lief auf und ab. Papa kam ins Zimmer und ich brach erneut in Tränen aus. Ich konnte nicht mehr. Mein Kind schrie und ich machte unsere Reise dafür verantwortlich. Wären wir bloß zu Hause geblieben… Papa nahm uns in den Arm, was nicht ganz einfach war, musste ich doch schuckeln, um ein völliges Einschreien zu verhindern. Irgendwann schlief sie ein, aber auch nur kurz.

Die Nacht war eine einzige Katastrophe – das Kind war andauernd wach (das haben wir sonst NIE), ließ sich auch durch Stillen kaum/nicht beruhigen und quengelte auch hier lautstark. Nach dieser Nacht konnte man natürlich keinen guten Folgetag erwarten. Und so kam es, wie es kommen musste. Auch am nächsten Tag nur schlechte Laune, Geschrei, Gequengel… ich konnte nicht mehr und dachte nur: Heute fahren wir nach hause und alles wird gut! Wir passten dieses Mal perfekt ihr Mittagsschläfchen ab und fuhren so schnell wie der Wind uns trug. Das Kind wachte zehn Minuten vor Ankunft auf. Ich war so glücklich! Zu Hause wurde es auch schnell besser und ich war einfach nur heilfroh, wieder in der gewohnten Umgebung zu sein. Ida bescherte uns anschließend eine super Nacht, als wäre nichts gewesen.

Die nächste Reise steht nun für Weihnachten an und ehrlich gesagt steigt jetzt schon wieder Panik in mir hoch… ich weiß, ich sollte mich nicht stressen, das überträgt sich alles aufs Kindlein. Aber ich wage mal zu behaupten, dass ich sie am besten kenne. Und sie ist da eben etwas eigen. Fremde Leute und fremde Umgebungen sind – wenn es nicht länger als wenige Stunden dauert – eben einfach nicht ihr Ding. Und Autofahren in der Schale – wach – no way. Ich hoffe wirklich, dass es Weihnachten besser wird. Wir werden wieder weit über 300km fahren, allerdings mit einem Zwischenstopp, der auch mehrere Stunden dauern wird. Sollten alle Stricke reißen und sie hier bereits extreeeem schlecht drauf sein… dann drehen wie einfach wieder um und fahren zurück nach Hause. Basta. Ich kann ihr das nicht noch mal antun. Und wieder einmal sagt Männe das, was er immer in solchen Situationen sagt: „Es wird irgendwann besser Mäuschen!“ Und Recht hat er ja! :-*

Allgemein

Guten Tag Herr Noro

5. Dezember 2013

Noro

Ja also so langsam fehlen der Muddi die Worte! Reichte es nicht, dass ich vier Mal in vier Monaten krank war.. reichte es nicht, dass meine letzte Erkältung nach über zwei Wochen immer noch nicht richtig abgeklungen ist… reichte es nicht, dass ich bei meinem Lieblingsessen Raclette nix, aber auch gar nix geschmeckt habe vor lauter Rotz? NEIN!

Denn da kam Herr Noro vorbei und klopfte ganz unverblümt gegen unsere Tür. Zunächst sagte er der Tante und meiner lieben Schwester Hallo, die früher von Arbeit nach Hause kommen musste. Sie legte sich ins Bett, bekam Schüttelfrost und übergab sich dann einfach mir nichts dir nichts. Mir wurde flau im Magen und ich dachte zunächst an nix Böses. Wandte mich aber schon ganz panisch an meinen Mann: „Oh Gott, ich schaff das nicht, wenn ich das schon wieder bekomme!“ Schon wieder ist das Stichwort – ich hatte diesen ätzenden Virus in den letzten Jahres wenigstens ein Mal und es ist kein Ende in Sicht! Das letzte Mal war ich gerade in der elften oder zwölften Woche schwanger und das, nachdem ich sowieso gerade aufgrund von Übelkeit aus dem Krankenhaus kam.

Und es kam wie es kommen musste. Mir wurde übel – so richtig kotzübel. Mir wurde heiß und kalt, ich bekam Schüttelfrost und konnte kaum das Handy in der Hand halten. Ich bin kein Mensch der gerne – Entschuldigung – kotzt. Ich zögere das so lange wie möglich raus… also saß ich zwei oder drei Stunden wippend auf der Couch, Decke um den Körper gelegt und Eimer zwischen meinen Beinen. Das Kind war GOTT SEI DANK schon im Bett und schlummerte. Muddi wippte sich also allmählich in Trance und plapperte wieder die seltsamsten Dinge vor sich hin. Einen Auszug meiner literarischen Ergüsse hat mir Männe dann am nächsten Tag erzählt:

„Ich packs einfach nicht!“

„Ich will sterben!“

„Wer kümmert sich jetzt um das Kind?“

„Ich kann nicht. Ich will nicht!“

Dann erbrach ich auch schon die leckere Pflaumen Zimt Grütze und die Nudeln, die es zum Mittag gab. Wirklich schade um das Essen. Ironie! Vor allem um die äußerst leckere Grütze tat es mir furchtbar leid. Um den wirklich abartigen Geschmack los zu werden trank die Muddi erst mal ein Glas kaltes Wasser auf Ex. Fehler – großer Fehler. Ich legte mich wieder ins Bett, nur um eine Stunde später wieder aufzuwachen. Ich spürte es schon und lief schnell aus dem Zimmer um das Kindlein nicht zu wecken. Noch zwei Mal drehte sich mein Innerstes nach Außen. Nerv.

Momentan renne ich wie ein Zombie mit Mundschutz durch die Gegend und besprühe wirklich ALLES mit Desinfektionsspray. Zusätzlich steht hier überall Hygienegel rum, auch das richtig harte Zeug, was man nur im Krankenhaus sieht. Außerdem wasche ich alles, was mir in die Hände fällt. Meine Waschmaschine schafft 95 Grad – Noro Viren sollen noch bis 60 Grad alles überleben. Ich habe das Bettzeug jetzt mal bei 70 Grad gewaschen – noch heißer und ich kann es Ida bald für ihre Puppen zum Spielen geben. Der Magen krampft noch etwas, aber ansonsten war der Spuk auch schon wieder so schnell vorbei wie er kam. Nur können die Viren leider sehr sehr lange überleben. Ich schicke also minütlich ein Stoßgebet zum Himmel… bitte lass es das Kind nicht bekommen. In diesem Sinne… Bleibt alle gesund!

Allgemein Alltag

Respekt vor…

5. Dezember 2013

Mit Kind ändert man in so vielerlei Hinsicht seine Einstellung und auch sein Handeln. Mit Kind entwickelt man darüber hinaus aber auch einen wahnsinnigen Respekt vor bestimmten Situationen und Menschen im Alltag. Männe und ich sind uns da absolut einig – wir haben auf einmal so viel Respekt vor:

Allein erziehende Mütter/Väter

Wie machen die Männer und Frauen das, die ihre Kinder allein erziehen? Ich spreche hier jetzt vor allem von den ganz Kleinen im Alter von null bis ein Jahr. WIE geht das? Ich bekomme schon die Krise, wenn ich allein mit dem Kind weiter als meine tägliche Kinderwagenrunde laufen muss. Allein Auto fahren ist die Hölle… diese Schale allein schleppen… allein zum Kinderarzt, zur Hüftsono.. der ganze Papierkram. Himmel!!! An dieser Stelle danke ich meinem Mann und meiner Schwester für die tolle Unterstützung in den letzten Monaten! Warum ich so normale Dinge wie zum Arzt gehen alleine blöd finde? Das hat verschiedene Gründe… aber eigentlich geht es immer nur darum: das Kind könnte anfangen entnervt los zu plärren. In Folge dessen wird Muddi panisch, hektisch, macht viel zu schnelle Bewegungen, bricht in Schweiß aus, findet NICHTS von dem was sie sucht und spürt vor allem die Blicke der anderen Leute. Ob die nun denken „oh man, die bekommt aber auch nüscht auf die Reihe“ oder „die Arme“ – mir egal, unangenehm ist es mir trotzdem. Das Kind spürt diese Unsicherheit vermutlich und plärrt daher noch mehr und länger und überhaupt – Teufelskreis. Wenn man jemanden dabei hat ist einfach alles viiiiiel entspannter. Der eine nimmt das Kind, während der andere sich um den Rest kümmert. Keine Probleme, kein Geschrei, Entspannung für alle. Daher ihr lieben alleinerziehenden Menschen auf dieser Welt… daher habe ich einen riesen Respekt vor euch!!!

Mütter mit Mehrlingen

Zwillinge

Okay… wir haben ein Anfängerbaby. Trotzdem treibt mir der Gedanke an Mehrlinge echt den Schweiß auf die Stirn. Wie halten die Leute das aus? Oder ist es gar nicht so schlimm wie ich denke? Allein die Vorstellung: Papa arbeiten, Muddi mit zwei oder – Gott bewahre – noch mehr Kindern zu hause. Wickeln, stillen/Flasche, Spielen, Geschrei, Baden, Haare kämmen (wenn man nicht gerade Glatzenbabies hat), Quengeln, Strampeln, Drehen, alles Kaputt machen… alles doppelt! Vermutlich ist der Beckenboden auch zwei Mal so kaputt und im Grunde für immer verloren. Die Suche danach wird daher auf einen zweiten Rückbildungskurs ausgedehnt oder wie oder was? Wo wir schon beim Thema Kurse sind… zwei Babyschalen vom Auto irgendwo hintragen? No way! Unser Kind ist fast fünf Monate und ich allein schaffe kaum 100 Meter ohne danach einen halben Atemstillstand zu haben. Kurse können also vermutlich nur mit Hilfe von Omas und Freunden gebucht und absolviert werden. Und dann die Finanzen – hust! Also Leute: Respekt, echt, aber so was von!!!

Menschen in Wohnungen

Wir wohnen in einem Haus auf einem sehr großzügigen Grundstück. Unser Nachbarn ist durch eine riesige Hecke von uns getrennt. Trotzdem – sobald das Kind schreit und brüllt wie verrückt, denke ich jedes Mal „oh Gott lieber Nachbar, es tut mir so leid!“ Klar werden jetzt die einen sagen, dass es mir gar nicht leid tun muss… ist nun mal ein Baby… da hat er nix dran zu meckern. Mag sein, aber mich würde es vermutlich auch stören. Wir haben ja das Glück, dass unser Kindlein so gut wie nie schreit, daher ist alles in Ordnung. Ich weiß aber von anderen kleinen Brüllern, die gerne mal den lieben langen Tag so motzen, als würde man sonst was mit ihnen anstellen. Wie ist das dann in einer Wohnung? Klopft der Nachbar dann manchmal mit dem obligatorischen Besenstil gegen die Decke oder Wand? Ist das nur ein Klischee? Haben wirklich alle Verständnis? So Wand an Wand? Kann ich mir schwer vorstellen. Es sei denn man hat das Glück in einem Haus zu wohnen, wo praktisch alle Muddis zur gleichen Zeit geworfen haben. 😀 Findet man bestimmt in Prenzelberg :D.

Allgemein Alltag

Warum wir keinen Brei geben wollen

4. Dezember 2013

Warum_wir_keinen_Brei_geben_wollen

Die Überschrift des Beitrages sagt ja eigentlich schon alles: bloß kein Brei! Ob das klappen wird? Keine Ahnung! Aber wir sind unwahrscheinlich gespannt auf das Abenteuer, welches da vor uns liegt! Heute nennt man das Ganze Baby-led weaning, was so viel heisst wie „das Kind stillt sich selbst ab“. Dabei wird auf Brei verzichtet und statt dessen wird das Kind in die eigenen Essgewohnheiten mit einbezogen.

Warum wir uns dafür entschieden haben? Ich muss sagen, ich finde den Anblick des „Fütterns“ irgendwie befremdlich. Löffelchen um Löffelchen wird da in das kleine Mündlein geschoben. Das hat für mich nicht so viel mit Essen zu tun – eigentlich gar nichts, wenn man es genau nimmt. Nun sagen neue Studien, dass Brei ungesundes Essverhalten fördert. Das ist für mich ehrlich gesagt auch nicht so recht verwunderlich, entscheidet doch das Kind zu keinem Zeitpunkt was es wie essen möchte. Stattdessen wird alles hineingestopft (überspitzt gesagt). Wir sind davon überzeugt, dass ein Kind, welches selbst bestimmt was und wann es isst, eine ganz andere Einstellung zum Essen aufbauen wird. Dies wird sicherlich auch zur Folge haben, dass es vermutlich eine bessere Wahrnehmung zum Körper bekommen wird als ein Kind, dass immer zur selben Uhrzeit Brei von Mama bekommt, den es ganz ohne eigene Kontrolle futtert und oft auch dann bekommt, obwohl es gar nicht hungrig ist. Gerade in Einkaufszentren beobachte ich immer wieder Mütter die völlig entnervt versuchen auch noch den vorletzten und letzten Löffel in das Kind zu befördern. Das ist einfach nicht meins.

Was hinzu kommt ist, dass dem Kind Frustration erspart wird. Wie oft habe ich Kinder heulen/quengeln/schreien gesehen, weil Mutti zu langsam mit dem Brei war. Ein Stück Obst (zum Beispiel eine Banane) zu nehmen und die Schale zu entfernen, dauert nur einen Bruchteil von dem, was es an Zeit kostet den Brei fertig zu machen. Ich möchte mir diese Hektik einfach ersparen – und auch dem Kindlein, denn um sie geht es ja im Wesentlichen.

Viele schreiben, dass einem durch diese Methode unnötiger Abwasch weg fällt. Noch haben wir es ja nicht ausprobiert, aber so ganz glauben kann ich dem nicht :). Immerhin soll Baby-led weaning eine riesen Sauerei sein (zumindest zu Beginn) und eine Plastikmatte darf unter keinem Hochstuhl fehlen!

DEN großen Vorteil sehe ich aber darin, dass dem Kind nicht irgendwelche Geschmacksrichtungen aufgedrängt werden. Neulich in der Krabbelgruppe war eine Ernährungsberaterin, die auch ganz klar und deutlich gesagt hat, dass Kinder durch Brei eben an diese oder jene Geschmacksrichtung gewöhnt werden und daher andere Sorten von Gemüse etc. verschmähen. Ich selbst bin ein ziemlich mäkeliger Mensch. Es gibt so viel Gemüse und andere Dinge, die ich einfach absolut nicht mag. Das nervt mich und ist zuweilen auch recht kompliziert. Gibt es auf einem Geburtstag zum Hauptgang nur Fisch, schaue ich in die Röhre, da ich nichts esse, was aus dem Meer kommt. Ich möchte das für unsere Tochter nicht und werde daher viel kochen, was ich selbst nicht esse.

Der letzte Punkt ist für mich das Sinnesgefühl. Brei ist Brei, breiig, matschig, passiert – ich glaube mehr Wörter braucht man nicht. Eine Banane ist schön weich, ein Apfel ist ganz hart. Eine Ananas hat ganz viele Fasern und so ein schönes Gelb. Nudeln sind weich, Kartoffeln vielleicht mehlig oder zerbröseln so schön. Spinat ist so toll grün und Orangen haben eine Haut, die das orange Fleisch umgibt. Zitronen können spritzen und Salat ist knackig. Brei hat – wenn es nicht gerade Obstbrei ist – fast immer dieselbe Farbe (wobei das nur meine Wahrnehmung ist – vermutlich sagt mir jetzt jemand, dass es aber auch 1000 Braun/Grün/Beige Töne gibt :D). Sellerie kann man so schön durchbrechen und Soße ist so schön feucht und schwimmt. Ich möchte, dass mein Kind genau das spürt, sieht und vor allem auch riecht! Das ist auch noch so ein Zusatzpunkt. Für mich riecht Brei irgendwie immer nach Brei. Wenn wir hier zu hause kochen, strömen aber die verschiedensten Düfte durchs Haus und ich möchte gerne auch dieses Sinnesgefühl für das Kindlein stärken.

Leider werde ich dadurch auch weiter stillen „müssen“. Ursprünglich wollte ich direkt mit sechs Monaten abstillen, da ich mich einfach mal wieder für mich haben möchte. Durch diese Methode bleibt aber Muttermilch vorerst die Hauptnahrung. Nun gut – ist halt nicht zu ändern und Mutti muss da durch. Ich will ja nur das Beste. Vielleicht funktioniert es auch gar nicht und Ida will Brei und nichts anderes. Dann sei es drum – ich hätte auch kein Problem damit, ihr dann püriertes Gemüse zu geben. Aber versuchen wollen wir es auf jeden Fall und ich hoffe ganz inständig, dass ich Euch bald viiiiel mehr zu dem Thema berichten kann! Es gibt das englische Grundlagenbuch mittlerweile auch auf deutsch. Leider wurde das Kochbuch noch nicht übersetzt, aber hier kann man sich aus dem Internet auch ganz viele Anregungen holen.

Tagging Krempel

Best Blog Award

3. Dezember 2013

BestBlogAward

Bloggen ist schon deswegen so schön, weil es jeden Tag etwas Neues gibt! So wurde ich vor wenigen Tagen zum Best Blog Award eingeladen… da macht Muddi natürlich gerne mit! Im Fragen beantworten übe ich mich sehr gerne. Die Regeln sind auch ganz einfach:

  1. Einfach einen Post zum Thema verfassen, Bildchen einfügen und zu demjenigen verlinken, der den Award „verliehen“ hat.
  2. Elf Fragen beantworten.
  3. Selbst elf Fragen überlegen.
  4. Tagge 10 weitere Blogger (mir wurde gesagt „Blogger mit weniger als 200 Lesern – wenn ich mir meine Statistiken so ansehe, ist das nicht der Fall, aber ich denke das spielt keine Rolle)
  5. Bloggern Bescheid geben!

Meine Fragen beantworte ich hier:

  1. Wie bist Du darauf gekommen selbst zu bloggen?
    Ich arbeite in der Internetbranche und lese daher sowieso viele Blogs. So kam dann mit der Schwangerschaft die Idee zu einem eigenen Blog für das Kindlein.
  2. Wie wichtig ist Dir die Meinung Deiner Follower?
    Also ich blogge in erster Linie für mich und um den Alltag rund um das Kindlein festzuhalten. Über Meinungen anderer habe ich mir noch gar keine Gedanken gemacht.
  3. Hast Du einen Lieblingsblog?
    Viel zu viele! Wenn ich da jetzt anfange, sind wir 2016 noch nicht fertig.
  4. Was zeichnet einen guten Blog für Dich aus?
    Der eigene Stil. Ich glaube, viele versuchen ihre Lieblingsblogs in gewisser Weise „nachzuahmen“. Man sollte einfach seinem Gefühl vertrauen und sein eigenes Ding machen. Denn genau das lesen wir doch alle gern!
  5. Wie wirst Du Weihnachten dieses Jahr verbringen?
    Das erste Weihnachten für das Kindlein wird ganz klein zu hause gefeiert – nur um anschließend durch die halbe Welt zu reisen um den Rest der Verwandtschaft zu besuchen.
  6. Wirst Du einen richtigen Tannenbaum zu hause haben?
    Selbstverständlich! Nix mit Plastik!
  7. Gehst Du an Heilig Abend in die Kirche?
    Die letzten Jahre schon, aber mach das mal mit einem Kind, was fünf Monate alt ist.
  8. Plätzchen oder Lebkuchen, was magst Du lieber?
    Ähm, Plätzchen, Lebkuchen, Baumkuchen, Torte, Braten, Klöße, Wiener, Kartoffelsalat, Omas Bienenstich…. gerne viel von allem!
  9. Freust Du Dich auf den Schnee und den Winter oder bist Du eher ein Sommermensch?
    Schnee darf gerne ein Tag im Jahr liegen, anschließend möchte ich wieder 30 Grad im Schatten haben. Danke!
  10. Was denkst Du (gerade jetzt zu Weihnachten) könnte eine gut vernetzte Bloggergemeinschaft leisten?
    An Weihnachten werden wir ja alle sentimental… grundsätzlich gilt aber: was für den Weltfrieden machen und auf großartige Projekte hinweisen!
  11. Skifahren oder lieber Snowboarden?
    Skifahren natürlich… die Snowboarder machen immer die schönen Spuren am Lift kaputt! Pffff!

Ich tagge:
Kleinstadtmutti  / Grinsekatzes Welt / Hausmannblog / Little Froggie / All my true stories / Bunter Schmetterlingsgarten Rest folgt… Muddi hat gerade wenig Zeit!

Mit folgenden Fragen:

  1. Du bloggst… warum?
  2. Woher bekommst Du Deine Blogideen? Was inspiriert Dich?
  3. Wann hast Du Zeit zum Bloggen?
  4. Was machst Du mit Deiner Familie an Silvester?
  5. Gibt es eine Farbe, die Du Deinem Kind niemals anziehen würdest?
  6. Wofür brennt Dein Herz?
  7. Wenn Du etwas an Deinem Leben ändern könntest, was wäre das?
  8. Camping, Pauschal, Rucksack oder Kreuzfahrt?
  9. Gibt es etwas, was Du anders machst als Deine Eltern?
  10. Wenn Du auswandern müsstest/dürfest… wohin würde die Reise gehen?
  11. Wovor möchtest Du Dein(e) Kind(er) beschützen?
Allgemein

Adventskranz und Weihnachtsgefühle

3. Dezember 2013

Nun ist es dieses Jahr schon wieder soweit… Weihnachten steht vor der Tür… und so richtig wurde mir das erst mit dem ersten Advent bewusst. Der war vorgestern. Da wir aber am Wochenende verreist waren, komme ich erst heute dazu, etwas ausführlicher zu schreiben. Ich kann momentan nicht in Worte fassen, wie sehr ich mich auf DAS Fest freue. Muddi ist schon ganz hibbelig und hat ja nun schon vor Wochen dafür Deko gekauft. Unter anderem diesen schönen Adventskranz. Kranz ist vermutlich nicht das richtige Wort… wie nennt man so was dann? Adventsgesteck? Naja, auf jeden Fall ist es dieses Jahr nicht rund, sondern viereckig. Das nette Teil gab es ohne Kerzen und die vielen, vielen Nüsse. Nun muss ich aber gestehen, dass ich das schöne Stück in einem Prospekt gesehen hatte – und auch da waren Nüsse drin. Und weil Muddi keine Zeit hat, sich was eigenes auszudenken, wurde es genau so umgesetzt. Man mag das einfallslos nennen… sei es drum! Ich denke, ich werde noch früh genug eine Bastelmuddi, spätestens wenn der erste Laternenumzug vor der Tür steht oder das Kind den ersten selbstgebastelten Adventskalender bekommt.

AdventskranzIch kann es gar nicht erwarten, bis das Kindlein den ersten Weihnachtsbaum seines Lebens sehen wird. Gott sei Dank kann sie noch nicht krabbeln – so müssen wir nicht sofort auf Plastikkugeln umsteigen und können noch Omas Baumschmuck aus der DDR verwenden :). Zur Einstimmung hat die liebe Omi vom Kindlein letztes schon eine riesen Runde Plätzchen geschmissen (hallo ihr neuen drei Kilo auf meiner Hüfte, seid willkommen und fühlt euch wohl). Ansonsten tut das Wetter momentan sein übriges und man kann sich nur Tee trinkend und in eine Kuscheldecke gehüllt vor den Kamin setzen. Anders ist es ja nicht auszuhalten. Wird Zeit, dass mal wieder jemand die Sonne anknipst. Wäre das Kindlein schon größer, säßen wir vermutlich schon in dem nächsten Flieger gen Süden. Weihnachten wären wir natürlich pünktlich zurück ;). Dann wünsche ich Euch allen „nachträglich“ einen schönen ersten Advent und „vorträglich“ einen schönen zweiten! Knuff!

1. Jahr Allgemein Kinderglück

21 Wochen Babyglück

2. Dezember 2013

Letzte Woche hatte ich geschrieben, dass wir vermuten ihr aktueller Entwicklungsschub sei rum. Ich korrigiere mich hier mal ganz schnell :). Am Dienstag hatten wir drei furchtbare Schreianfälle, die alle über 20 Minuten anhielten – das hatte sie noch nie! Am nächstem Tag ging es auch schon los: verschiedene Tonlagen wurden den ganzen Tag getestet und auf einmal konnte sie die Beine in die Hand nehmen und senkrecht in die Luft strecken. Soooo viel auf einmal für so ein kleines Mädchen. Alle Tage danach waren wieder super. Kind bestens drauf, super Tages- und Nachtrhythmus und auch die Nächte waren viel besser. Leider entpuppte sich ein Besuch bei den Urgroßeltern und die damit verbundene lange Autofahrt als kleiner Horror-Trip. Dazu später mehr in einem extra Post.

Ida_einundzwanzig_Wochen_Collage

21 Wochen Baby sein:

Lieblingsbeschäftigung: Beine in die Hand nehmen und nach oben strecken
Das mag ich gar nicht: momentan ist hier nur Mutti der Hit – alle anderen sind grad doof
Darauf bin ich stolz: ich habe die Welt der verschiedenen Tonarten entdeckt und das wird auch den ganzen Tag getestet
Sonstige Skills:

  • ich teste meine Balance immer mehr aus – vorher bin ich mit einem Schwung vom Rücken auf den Bauch… jetzt mache ich das nur noch etappenweise und teste aus ab welchem Punkt ich nicht mehr zurückfalle
  • die Arme werden auf dem Bauch nicht mehr aufgestützt. Nur noch in Fliegerhaltung bin ich momentan glücklich und trainiere so fleißig meine Muskeln für’s Krabbeln
  • wach im Kinderwagen liegen geht wieder besser – Mama muss nur durch den Wald gehen, da ich hier so schön die Bäume beobachten kann

21 Wochen Eltern sein:

Neue Erkenntnisse:

  • selbst die beste Krabbeldecke ist nicht weich genug gepolstert, um den Kopf des Kindleins beim Drehen vom Bauch auf den Rücken abzufedern – großes Geschrei!
  • lange Autostrecken können wir wohl in Zukunft vergessen – Geschrei
  • Mutter zu sein ist manchmal echt hart – ich bin immer noch nicht wieder richtig gesund und mit einem Kind ist es echt so wahnsinnig schwer sich auszukurieren
  • Nächte an anderen Orten sind – um es wirklich treffend zu sagen – die Hölle

Schreckmoment: Kind hat an einem Tag drei völlig unerklärliche Schreianfälle 🙁 Nichts wollte sie beruhigen – Horror!
Nächte: Es ist unglaublich aber wahr – seit Wochen!!!! eine Nacht mit gutem Rhythmus: 5h, 3h, 2h, 1h – herrlich! Ansonsten 1-2 Stunden Rhythmus
Dafür fehlt die Zeit: für Mama: gesund zu werden
Der glücklichste Moment: Uroma und Uropa in Thüringen besucht!
Streit über: hier herrscht gerade nur Liebe
Darauf freuen wir uns: wir haben diese Woche die ersten Lego Duplo Sachen geschenkt/gekauft und können es nicht abwarten bis wir gemeinsam mit dem Kindlein spielen können. Bis dahin baut Mama selbst schon mal ein paar Türmchen :D.
Das macht Mama glücklich: Rückfahrt aus Thüringen immerhin ohne Geschrei geschafft
Das macht Papa glücklich: selbst gemachte Klöße von der Oma