Die liebe Wiebke hat mich zu einer kleinen Blogparade eingeladen… da sagt Mutti wie immer nicht nein und macht gerne mit! 🙂
Das Thema dieses Mal:
Heiteres Beruferaten. Sieben mögliche Traumjobs meines Kindes.
Da unser Kindlein erst sechs Monate alt ist, ist es natürlich sehr früh in diesem Bereich zu orakeln. Trotzdem hat sie schon jetzt die ein oder andere Vorliebe – und hier kann man wunderbar ableiten. Dann wollen wir mal anfangen.
1. Ärztin
Dieser Wunsch entstand aus zweierlei Gründen: Erstens, weil wir es gerne so möchten *hihi*. Nein, im Ernst – ich wollte schon als Kind immer Ärztin werden, habe das Ziel allerdings nicht mit dem Elan verfolgt, das es verdient hätte. Und so muss halt das Kind herhalten. *hust* 😀 Zweitens trägt unser Kind extrem viel Kleidung in weiß. Das wiederum hat auch zig Gründe und wenn ich jetzt anfange, diese auch alle aufzuzählen, dann werden wir hier heute nicht mehr fertig. Ich weiß, wie es ist, einen Beruf zu haben, der vielleicht nicht die Welt rettet… daher wünsche ich mir für meine Tochter und ihr Gefühl, ihre Seele, ihr Leben etwas anderes, als das, was ich habe. Also Kind: Du darfst gerne Ärztin werden.
2. Spielzeugtesterin
Dieser Beruf erklärt sich aufgrund des aktuellen Alters von ganz allein. Daher kurz und knapp – ohne viele Worte.
3. Das was Mama und Papa machen
Ja, was machen Mama und Papa eigentlich? So viel sei verraten: sie managen das Internet :D. Das soll jetzt nicht heißen, dass wir schuld sind, wenn eure Leitung mal wieder langsam oder kaputt ist. So eine Art Management betreiben wir nicht. Männe ist selbstständig und Mutti arbeitet in der Online Marketing Branche. Und bisher sieht es so aus, als finde unser Kindlein diese Branche sehr spannend. Alles, wo ein Apfel drauf ist, ist heiß geliebt. Klar – sicherlich vor allem wegen der schnellen bunten Bilder und all den anderen blinkenden, toll bedienbaren Sachen. Madame haut schon jetzt gern auf den Tasten rum und ja *ihr könnt mich jetzt steinigen* sie kann schon auf dem Smartphone sliden. Trotzdem werden wir hier nicht müde ein Buch nach dem anderen zu kaufen. Sie soll beides kennen und lieben lernen.
4. Försterin
Wenn wir spazieren sind, dann geht es zu 90% immer in den großen weiten Wald. Und was soll ich sagen? Es gibt für das Kindlein nichts Interessanteres als Bäume und Sträucher anzusehen. Und zwar die ganze Zeit, bis sie ganz seelig im Kinderwagen einschläft (das ist momentan aufgrund einer kleinen Kinderwagenkrise nicht immer der Fall – daher ist Madame auch oft einfach nur im Tuch). Und auch wenn sie an Mamas Brust im Tuch hockt, reißt sie den Kopf nach hintern und die Äuglein werden ganz groß beim Anblick all der Äste, Blätter und vielen Zweige. Sie liebt es einfach in der Natur zu sein und was bin ich froh, dass der Anblick einer einfachen Baumkrone sie aktuell noch mehr in den Bann zieht als irgendein blödes buntes Spielzeug. Das ist meine Tochter!
5. Mitarbeiterin in der Verpackungsindustrie
Ich habe keine Ahnung, wie ich das besser formulieren soll *hihi*. Aber wie fast alle Kinder (denke ich) liebt sie Verpackungen aller Art. Kartons, Dosen, Schachteln – ganz besonders sind hier auch Gummitiertüten gefragt. Die bekommt sie natürlich erst in die Hände, wenn sie leer sind. Zucker ist ja noch tabu für unser kleines Äffchen.
6. Designerin
Dieser Wunsch geht wieder eher von der Mama aus… aber ich denke, er lebt auch in unserem Kindlein… zumindest hoffe ich ganz fest, dass es so ist! Wir reden hier jetzt nicht von Möbeln, Autos, Gebäuden oder sonst etwas. Sie soll schön in Mode machen :D. Und zwar neutrale Kleidung auf der einen Seite und dann Mädchenkleidung ohne lila, pink und rosa. Oh Gott, was wäre es schön, mehr in rot, himmelblau, gelb oder grün kaufen zu können – und das als Mädchenmama. Da würde mir das Herzchen aufgehen. Und das Kindlein will ja bestimmt seine Mama glücklich machen. Und deshalb wird sie erst Schneiderin lernen um anschließend mit ihrer Modekollektion für Kinder das ganze Universum an sich zu reißen. *hach*
7. Mama
Da wir ein Mädchen haben, können wir als Eltern natürlich auch darauf hoffen, dass sie eines Tages das Wunder erleben wird, welches wir erlebt haben: ein Kind zu bekommen. Denn neben der Arbeit, mit der man sein täglich Brot verdient, ist Mutter sein ganz genauso ein Beruf wie jeder andere. Und zwar einer, der nie aufhört.. der einen 24 Stunden am Tag in Beschlag nimmt. Ich wünsche mir so sehr für unser Kindlein, dass sie das, was ich habe, auch haben und in sich tragen wird: bedingungslose Liebe für so ein kleines Lebenwesen, wie sie es gerade ist. Okay… ich werde sentimental und muss jetzt aufhören ;-).
Ich habe gerade keine Zeit noch schnell wen zu taggen… wer das liest darf einfach gerne mitmachen. Ich verlinke auch gerne im Nachhinein. 🙂