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kathi

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3 Wochen kleiner Baby-J. – 3 Wochen Babyglück

30. Mai 2022

3 Wochen kleiner Baby-J. – 3 Wochen Babyglück

3 Wochen sind rum. 3! Und morgen zieht er aus. Man man man. Verrückt, oder? Baby-J. ist NOCH ein Neugeborenes. Aber aus Erfahrung wissen wir: noch ein bis zwei Wochen und das Baby erscheint einem wie ein richtiger Mensch. Also so ein Mensch-Mensch. Dann schaut das Baby, lächelt vielleicht schon mal sozial und kann plötzlich viel mehr. Ach und es wächst.. es wächst wie Hölle. Und das tut Baby-J. Vorerst nicht, was das Gewicht angeht,. aber die Kleidung. Himmel, wo will er nur hin dieser kleine zauberhafte niedliche Junge!!! (man merkt, dass männliche Geschlecht ist mir mittlerweile egal).

Größe & Gewicht

Dass Baby-J. keine Größe 50 getragen hat, hatte ich ja bereits erwähnt. Dass er aber auch nur wenige Tage die 56 tragen konnte ließ uns doch etwas grübeln. Wie groß war oder ist dieses Baby wirklich? Laut Messung im Kreißsaal satte 55cm. Jedoch ist der Ehemann der Meinung, dass die Messung durch das Personal eher so semi war. Immerhin war unsere zweite Tochter mit 3900g auch angeblich 55cm groß, Baby-J. sprengte nun mit fast 4800g jedoch alles, wirkte allerdings nie properer. Also maß die Hebamme in Woche drei noch mal nach. Und siehe da: sie kam auf 57-58cm. Erklärt auch, weshalb Baby-J. seit Geburt quasi die 62 trug.

Süß, süßer, Baby-J.

Zum Thema Gewicht können wir nach drei langen und zähen Wochen nun endlich vermelden: Geburtsgewicht wieder erreicht. Als Hebamme habe ich die Faustregel gelernt: nach zwei Wochen sollte das Geburtsgewicht wieder auf der Waage stehen. Baby-J. tat sich diesbezüglich aber etwas schwer und nahm zwischendurch sogar noch mal eine Runde ab. Und das, obwohl ich Milch für Zwillinge habe/hatte. Hehe. Meine Hebamme meinte nur: der kleine Mann war halt intrauterin etwas überversorgt durch seine Monsterplazenta und muss sich erst mal umstellen.. natürlich mit einem Augenzwinkern. Aber ganz so unrealistisch ist das gar nicht, da seine Plazenta ja mehr als das Doppelte einer Durchschnittsplazenta wog.

Deine große kleine Schwester schiebt dich ein paar Meter im Wagen.

Premieren

Es gab in Woche drei so einige Premieren:

  • das erste Mal Federwiege
  • das erste Mal Trage
  • das erste Mal Kinderwagen mit den großen Schwestern

Die Federwiege als auch die Trage kamen erstmalig zum Einsatz, da die ersten zwei Schlafi-Wochen (wie ich sie so gerne nenne) vorbei waren. Das sind diese ersten zwei magischen Wochen, in denen das Baby einfach überall einschläft. Ab Woche drei – so kennen wir es schon – muss man dann doch etwas aktiver mithelfen, was den Einschlafprozess anbelangt. Und so wird hier nun geschaukelt und geschuckelt und gewippt. Alles sehr dezent, da er sich mit dem Einschlafen immer noch sehr leicht tut.

Außerdem durften Deine Schwester dich das erste Mal wenige Meter im Kinderwagen schieben. Wenige Meter, denn danach hast du sofort gemeckert und in Mamas oder Papas Armen warst du wieder selig. Dafür schob die Größte dann die Mittlere.

Für unseren Keks ist Baby-J. immer nur „der Kleine“ *hach*

Ansonsten:

  • du stillst alle 1-2 Stunden, Clustern ist bisher nicht in Sicht
  • du hast keinen Rhythmus und schläfst wie du magst, hast mittlerweile aber schon etwas längere Wachphasen
  • bisher hast du noch nie lang geschrien (unsere Hoffnung bleibt, dass du KEIN Schreikind wie deine große Schwester wirst)
  • wir sind nach wie vor schwer verliebt in Dich du süßes süßes süßes Baby
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2 Wochen kleiner Baby-J. – 2 Wochen Babyglück

23. Mai 2022

Die zweite Woche bestand vor allem darin „anzukommen“. In vielerlei Belangen. zu Hause, als Familie, zu fünft zusammen wachsen, ankommen als drittes Geschwisterchen, ankommen in Sachen Milcheinschuss, Rückbildung und Co. Es soll ja hier mehr um Baby-J. gehen.. aber als Mama darf ich trotzdem mal kurz jammern: Himmel… Beckenboden, was ist das? Wo ist der hin? Wer ihn findet, darf ihn gerne zu mir schicken. Ist ja gruselig.. die Gründe für die Umstände sind mir klar.. ich habe in der Schwangerschaft ein wahnsinniges Gewicht mit dem Kind und all dem Rest mit mir herum geschleppt. Und die Geburt als Sternengucker hat mir vermutlich den Rest gegeben. Trotzdem: ich hätte gerne mein Gefühl für den Beckenboden wieder. Baby-J. gebe ich dafür natürlich keine Schuld. Der ist einfach nur süß und wird gekuschelt bis zum Umfallen.

Du riesiges Baby du!

2 Wochen Babyglück – zwei Wochen Baby-J.

Was du magst:

  • Milch, noch Fragen? Baby-J. ist hier auch recht geduldig. Für gutes Anlegen brauchen wir immer so 2 bis 3 Versuche.. du wartest, bis die Brust richtig im Mund ist und meckerst auch nicht, wenn man sie dir für einen neuen Anlegeversuch noch mal weg nehmen muss.
  • Fliegergriff
  • Schlafen – noch kann man dich relativ problemlos überall hinlegen, ablegen, hochnehmen, schaukeln, kuscheln.. du schläfst einfach dort, wo du gerade bist.. und das ohne größere Anstrengungen.

Was du nicht magst:

  • eigentlich gibt es hier nicht so viel.. 2 Wochen sind rum und so langsam macht sich leichte Panik breit. Der Keks, unsere Mittlere, begann nach rund 2 Wochen himmlischen Wochenbettes mit der Schreierei. Aus etwas schreien wurde ein Schreikind, welches uns ungefähr ein halbes Jahr sozial isolierte (also vor allem mich, die Mama) und unser Leben mehr als nur einmal auf den Kopf stellte. Wir hoffen, dass es sich nicht wiederholt.

Das Interesse am Mobile hält sich noch in Grenzen.

Und sonst so:

  • Baby-J. hat sein erstes Fotoshooting gemeistert – dafür haben wir (abgesehen vom Weg von der Klinik nach Hause) unsere erste kleine Reise in die nächste Stadt unternommen. So richtig mitspielen wollte der kleine Mann nicht.. war dann recht munter, als wir gerade richtig mit den Bildern starten wollten. Dennoch: die Aufnahmen sind wunderschön und wir um zauberhafte Erinnerungen reicher
  • du hast das erste Mal im Kinderwagen gelegen – im Tiefschlaf konnte man dich darin gut ablegen
  • du entwickelst dich allmählich zu einem kleinen Spucki – die Milch geht in deinen Bauch, ein Teil davon kommt auf jeden Fall retour
  • Mama und Baby-J. liegen noch ganz ganz viel und kuscheln und stillen. Ich erhole mich körperlich weiterhin nur sehr langsam und halte relativ streng weiterhin das WochenBETT ein
  • unsere Nächte aktuell: stillen alle 1-2 Stunden. Dafür bist du nachts nicht wirklich wach und Mama kommt auf eine gute Anzahl von Schlafstunden, wenn auch nur gestückelt
  • deine Schwestern kommen mehrmals täglich zu uns ins große Bettchen und kuscheln und streicheln dein Köpfchen
  • dein Nabelschnurrest ist abgefallen (am 21.05).. oder soll ich eher sagen: abgerissen? Irgendwie hat sich die scharfe Kante des Restes in meinem Oberteil verfangen und zack, war das Ding ab. Der Nabelgrund sah erst mal nicht so schick aus, verkrustete aber sehr fix. Die kommenden Tage siffte es ziemlich. Mittlerweile sieht es aus wie ein neuer Nabelschnurrest… nun heißt es wieder warten.

Habe ich schon erwähnt, wie verliebt wir in dich sind?

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1 Woche kleiner Baby-J. – 1 Woche Babyglück

16. Mai 2022

Jaaaa, wir haben es noch einmal getan. Wir haben ein drittes Baby bekommen. Lange war es hier still. Das Leben kam dazwischen. Mein Examen zur Hebamme, zwei Kinder, reisen, Einschulung, Bachelor-Arbeit, der alltägliche Wahnsinn eben. Und iiiirgendwann hatte sich dieses dritte kleine Wunder eingeschlichen. Ich will gar nicht so sehr über die letzten Jahre plappern. Wichtiger ist es mir, auch bei diesem dritten Kind die Entwicklung des ersten Jahres festzuhalten. Daher jetzt hier:

1 Woche Babyglück – ein Woche Baby-J.

Oh Baby-J. – halten wir zunächst einmal die wichtigsten Eckdaten fest:

  • Geboren: 39+0 nach Einleitung auf Wunsch von mir selbst, da ich bereits um die 38+0 Schätzgewichte um die 4800g hatte
  • du wurdest an einem Montag geboren
  • Tatsächlich bist du am Ende mit fast 4800g auf die Welt gepurzelt
  • Deine Plazenta wog 1,1kg (durchschnittlich wiegen Plazenten eher 500g)
  • offiziell warst du zur Geburt 55cm lang, einige Tage später hat die Hebamme zu Hause allerdings 58cm gemessen
  • Größe 50 hast du nie getragen, 56 nur wenige Tage, Bodys mussten wir von Beginn an in der 62 nehmen (du kleiner Riese)
  • ach ja: du bist männlich.. ein Umstand an den ich mich in der Schwangerschaft nicht so recht gewöhnen konnte, kaum warst du auf der Welt, regelten die Hormone alles
  • du warst ein Sternengucker, die Geburt dadurch protrahiert und sehr sehr schmerzhaft
  • deinen Namen haben wir erst zwei Tage nach der Geburt festgelegt
  • Papa war bei deiner Geburt natürlich dabei, deine Schwestern konnten dich aufgrund eines Magen-Darm-Virus‘ erst einige Tage später bestaunen
  • in der ersten Woche hast du nur die zweite Nacht in der Klinik arg geweint, weil dir der Milcheinschuss zu langsam ging.. sobald genug Milch da war, warst du sehr entspannt
  • Stillen, schlafen, stillen, schlafen, stillen, schlafen.. ach ja, zwischendurch noch etwas rum spucken (sehr selten in der ersten Woche)
  • all die Zweifel in der Schwangerschaft (ob ein drittes Kind wirklich eine gute Idee war) hast du mit einer Sekunde deines Daseins verworfen
  • Deine Schwestern sind dir hoffnungslos verfallen (sogar der kleine Terrorkeks kann die Finger nicht von dir lassen)

Wir sind einige Tage in der Klinik geblieben, da ich aufgrund der heftigen Geburt nicht mal richtig laufen konnte. 

Es gäbe so viele Themen, die ich hier ansprechen wollen würde. Die harte Schwangerschaft (und ja, es war die härteste von allen), all die Versuche, dass er sich vor den Termin auf den Weg macht, die heftige Einleitung, die Geburt, die mich in andere Sphären katapultiert hat, die Entscheidung zu einem dritten Kind… ich vermute es bleibt bei meinem Wunsch, all dies schriftlich festzuhalten, da das Leben abseits vom Blog viel wichtiger ist. Aber wer weiß, vielleicht spielt sich alles schneller ein, als man es sich vorstellt und man schafft doch etwas in die Tasten zu hauen. Bis dahin möchte ich wenigstens das erste Jahr von Baby-J. festhalten.

Babyfüßchen.. hach…

Was war sonst noch?

  • du hast deine Mama das erste Mal angepieselt.. es ist halt doch eine Umstellung, von 2 Mädels zu einem Jungen
  • du hast Oma, Opa und deine Tante (Familie von Mama) kennen gelernt und natürlich alles verschlafen
  • wir muckeln bisher nur in unserer Wochenbetthöhle vor uns hin – keine Ausflüge, nix.. wir lieben es!

Bei der Oma auf dem Arm.

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September 2019 – Rückblick Kindlein & Keks

28. November 2019

September 2019

Ach ja, der September 2019.. auch schon wieder eine ganze Weile her. Und dennoch wollen wir diesen schönen Monat nicht vergessen. Das Kindlein ist nun schon fast zwei Monate in der Schule und für den Keks hat die Eingewöhnung in der Kita begonnen. Zwei große Meilensteine in diesem Monat… verrückt. Vor allem, weil mit der Eingewöhnung von unserem Baby M. nun endgültig die Babyzeit vorbei zu sein scheint. Es ist merkwürdig. Für mich ist sie noch so klein und die Große schon so groß. Aber nun ab mit dem September, der eigentlich wirklich schön war.. und vor allem durch die Vorfreude auf die ersten langen Ferien geprägt war. Ansonsten war der Monat ziemlich voll mit Unternehmungen.. wirklich schöne Dinge haben wir erlebt.

Kindlein

2 Monate Schule

Das Kindlein wurde ja im August 2019 eingeschult und ist somit im September schon ganze zwei Monate zur Schule gegangen.. und was soll ich sagen? Freude und Bauchweh liegen nach beieinander. Vorweg: das Schulkind macht es ganz toll, keine Frage. Binnen kürzester Zeit hatte sie sich an alle Umstellungen gewöhnt, neue Freunde gefunden und ging gern hin.

Dennoch: sie vermisst die Kita und ist bis jetzt auch nicht müde, dies zu betonen. Sie möchte wieder mehr spielen, weniger rum sitzen und nur zuhören müssen. Nun gut, die Zeit wird es hoffentlich richten. Der Unterrichtsstoff zieht derweil schon nach kurzer Zeit ordentlich an.. nach Addieren stand nun sehr schnell Subtrahieren auf dem Plan. Erste Wörter sind gelesen und die alte Fibel von der Tante wurde auch raus gekramt. Lesen üben sollen alle Kinder jeden Tag! Machen wir..

Der erste Test

Nachdem im September auch die ersten Hausaufgaben eingeführt wurden (ab jetzt einmal wöchentlich, was ich für absolut moderat und gut halte), gab es auch den ersten richtigen Test. Das Kindlein hatte einen einzigen kleinen Schusselfehler.. es ging um Mathematik.. natürlich waren wir einfach extrem stolz und ich habe fast geheult, als sie mir das Teil unter die Nase hielt. Für das Kindlein ging wegen dem Fehler beinahe die Welt unter. Da half alles Reden und Abknutschen nicht.. sie fand es doof und war enttäuscht. Hinzu kommt, dass sie aktuell gerne mal die Zahlen spiegelverkehrt schreibt. Nun üben wir jeden Abend Zahlen von null bis neun aufzuschreiben und seitdem ist es nicht wieder vorgekommen.

Ansonsten sind leider sehr viele auffällige Kinder in der Klasse. Das Kindlein berichtet von schlimmen Dingen und wir hoffen, dass es sie nicht betrifft und hoffentlich bald eingedämmt werden kann. Auf Dauer geht so etwas ja eher nicht gut.. auch ich habe da schlimme Erinnerungen aus meiner Grundschulzeit und wünschte, ich könnte so etwas unserem Mädchen ersparen.


Fahrradfahren kommt aufgrund vom Keks momentan etwas zu kurz. 

Zahnlose Minka.

Im September hat sich nun erneut ein Zahn verabschiedet.. Zack, oben in der Mitte sieht es damit aktuell sehr sehr kahl aus. Kein großer Schneidezahn, weit und breit. Das Lächeln, als ob sie einen Boxkampf gewonnen hätte. Es sieht niedlich aus, aber auch irgendwie seltsam. Nun warten wir auf die Dinge, die da kommen. Die unteren neuen Schneidezähne folgten ja sofort, oben tut sich bisher nichts. Das Kindlein findet es super… nicht zuletzt weil die Zahnfee wieder sehr spendabel war.

Und sonst so?

Zwischendurch wollte das Kindlein plötzlich kurze.. nein, sehr kurze Haare haben.. Kinder haben ja manchmal Wünsche. Nun ja.. sie darf natürlich über ihren Körper bestimmen, keine Frage. Das sie zum Frisör musste/sollte war klar.. wenn unten alles nur noch dünn und fitzelig aussieht, dann sieht es halt auch doof aus. Kann man sagen was man will. Also auf zum Frisör. Das Kindlein entschied sich dann doch spontan um und es wurden nur Minus 4-5 cm. Puh. Ob ich mich freue? Schon ein bisschen. Denn die sehr langen blonden Haare sind mittlerweile so etwas wie ihr Markenzeichen geworden. Und ich liiiiiiiebe es einfach mit meinen Finger darin rum zu wurschteln und ihr tolle Flechtfrisuren zu zaubern. Nichtsdestotrotz: ihr Körper, ihre Entscheidung. Will sie beim nächsten Besuch raspelkurze Haare, so darf sie das natürlich haben!

Ansonsten hatten wir hier 1x Magen-Darm in da house… Allerdings nur beim Kindlein und nur übers Wochenende. Fünf Mal übergab sie sich.. war bäh, aber ging so schnell, wie es kam. Braucht kein Mensch so was, kommt man aber auch nicht drum herum irgendwie.

Spruch des Monats:
„What the fuck ey!“ 
Ich habe wirklich nicht den Hauch einer Ahnung, von wem sie das hat! Wirklich… hehe.

und:

„Ne scheiß Nacht war das heute!“
Ob sie in der Nacht mit mir getauscht und das Baby alle paar Stunden gestillt hat?

Mein Mädchen mit Papa auf der Herrentoilette:
„Das ist mir immer ein bisschen peinlich, wenn ich auf die Männertoilette gehe!“
Aha. Hätten wir das auch geklärt.

KEKS

Ach ja, unser Keks. 13 Monate ist sie nun schon alt.. und ENDLICH läuft sie richtig sicher und frei. Verwöhnt vom Kindlein, wartete ich doch sehr ungeduldig auf die ersten kleinen Tapser, die dann endlich endlich kamen und nun im September 2019 so richtig gefestigt wurden. Nun ist nix mehr sicher vor diesem kleinen Süßmenschen. Also gab es auch die ersten eigenen Schuhe für das Nicht-mehr-Baby. Abgesehen von den Laufskills, gab es im September natürlich noch ein ganz besonderes Highlight… die Eingewöhnung!

Eingewöhnung Kita

Zack, da war der Tag ran. Mein Baby war ja offiziell eh schon kein Baby mehr.. und um meinen Herzschmerz komplett zu machen, gab es also den ersten Tag der Eingewöhnung. In Sachen Eingewöhnung haben wir ja hier ein echtes Trauma hinter uns. Ich glaube, ich habe da iiiirgendwann mal vor Urzeiten drüber geschrieben, als das Kindlein in die Kita kam. Das Kindlein war eines von den Kindern, die definitiv erst mit 3 oder gar erst mit 4 Jahren hätten gehen sollen. Nun ja, es kam ja alles anders.. nach 6 nervenaufreibenden Monaten und einem Klinikaufenthalt später, war das Kindlein dann eingewöhnt.. aber nie glücklich. Dieses Mal sollte es anders laufen.

Tja, wie lief denn der September bisher so? Hm.. die ersten vier Tage klebte das Nicht-mehr-Baby sehr an mir. Wie Tesa Film… Das Ding ist: kuscheln zu Hause? Neeee… kuscheln in der Kita? Ja gerne. Die Erzieher wissen um unsere Situation mit Kind eins und auch um meinen damit verbundenen Herzschmerz. Und ich weiß: jedes Kind ist anders. Also wollte ich dem Keks von Anfang an nicht den Wind aus den Segeln nehmen, sondern sie ganz entspannt eingewöhnen. Denn auch dieses Mal haben wir über ein halbes Jahr Zeit, wenn es denn hart auf hart kommt.

Der September war durchwachsen, was die Eingewöhnung anging.. und am Ende war die Erkenntnis, dass der Papa wohl besser mit ins Boot geholt wird. Und das war dann auch 1000 Mal besser für den weiteren Weg. Dazu im Oktober dann aber mehr.

Kindlein & Keks

DAS LETZTE MAL SEE

Und Tschüss Sommer… der September gab leider nicht noch mal so richtiges Sommerwetter her. Also nutzten wir einen der wenigen heißen Tage und fuhren noch einmal zum See. Zu unserem Lieblingssee.. Hach. Erschrocken haben wir uns, da wir eine ganze Weile nicht mehr da waren. Und der See so dermaßen ausgetrocknet war, dass man nun hinter dem Schilf um ihn herum spazieren kann. Ein Trauerspiel ist das. Den Kindern war es egal, die planschten trotzdem noch ein letztes Mal, bauten Matschburgen und hatten reichlich Spaß.


Der Süßkeks bei unserem letzten Seebesuch für dieses Jahr. 


Seht ihr diesen kleinen Süßwutz? Und ich meine nicht den Affen…

Dinosaurierpark Germendorf

Vorweg: es war nicht unser erster Besuch im Dinosaurierpark… und es wird nicht unser letzter sein. ich weiß auch nicht, aber ich mag es da sehr. Dieser Park ist nicht perfekt, aber genau das finde ich so herrlich sympathisch. Man fühlt sich hin und wieder etwas in der Zeit zurück versetzt, so oldschool fühlt sich das ein oder andere Fahrgeschäft an. Die Kinder lieben es so oder so.. denen ist Perfektion eh egal. Die Mischung in dem Park macht es einfach.. hier ein paar coole Dinos, da ein paar Fahrgeschäfte, Spielplätze und jede Menge Tiere, die es zu bestaunen gibt. Neu war eine kleine Eisenbahn, mit der Omi ein paar Runden drehte.

Playmobil Land

Das Playmobil Land stand schon seeeeehr lange auf meiner Liste.. und nun haben wir es endlich mal geschafft. Vielleicht – wie so oft – schaffe ich es irgendwann das Thema mal genauer zu verbloggen. Wir hatten nur Gutes gehört und gelesen vom Playmobil Land. Vorweg: das große Problem unseres Besuches war scheinbar das Datum. Ich weiß nicht mehr genau, weshalb es so voll war.. aber es war unsagbar voll. So voll, dass es eigentlich keinen Spaß machte. So voll, dass man kaum irgendwo durch kam, ständig anstehen musste und kaum ein Fleckchen für sich fand. Das ist so das, was mir von diesem Tag in Erinnerung blieb. Zusätzlich gab es tolle Spielplätze.. die Attraktionen konnten wir kaum wahrnehmen, da die Wartezeit meistens einfach zu krass war. Daher kann ich das Playmobil Land an dieser Stelle noch nicht empfehlen und muss vielleicht einfach noch ein zweites Mal zu einem besseres Zeitpunkt dorthin reisen.


Kindlein hatte sichtlich Spaß, wir fanden es zu voll. 

Kastanien sammeln im Sonnenschein

Seht ihr diese Hände? Ich meine.. Bilder zeigen einfach die Wirklichkeit.. das, wovor wir vielleicht hin und wieder die Augen verschließen. In meinem Fall ist es das rasante groß werden meiner Kinder. Blicke ich nun auf dieses Bild, dann sehe ich so große Finger.. da ist einfach nichts mehr übrig von meinem Kleinkind oder gar meinem Baby. Mir das einzugestehen, ist wirklich schwer. Aber um jetzt mal wieder die Kurve zu bekommen: wir hatten einen derart schönen September, dass wir im strahlenden Sonnenschein die ersten Kastanien sammeln konnten. Die werden hier zu Hause leider nicht Social media like wundervoll zu schönen Figuren verarbeitet.. sie liegen vielmehr draußen auf dem Rasen rum und stören mich im kommenden Jahr beim Rasen mähen. Nun ja.. egal.. hübsch anzusehen sind sie allemal.

Oh du großes, besonderes Mädchen.

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August 2019 – Rückblick Kindlein & Keks

27. November 2019

Der August war ein sehr ereignisreicher Monat… denn… Trommelwirbel.. das Kindlein feierte Einschulung. 6 Jahre Kindlein. Und nun war es soweit. Ein Schulkind. Ist das zu fassen? Ich konnte es ja bis zum Schluss nicht glauben. Selbst als wir alles zusammen hatten.. erst am Tag selbst realisierte ich es dann. Ich habe ein Schulkind und werde die kommenden 12 Jahre an Ferien gebunden sein. Der Keks hatte nur kurz zuvor Geburtstag.. und so lief alles in einem Abwasch ab. Natürlich wurde Kindlein und Keks zu Ehren eine kleine Sause veranstaltet. Aber nun.. unten mehr.

Kindlein

Hüpfendes Einschulungs-Mädchen

Einschulung

Und dann war er da. Der wohl zunächst einschneidenste Tag im Leben unseres Kindleins. Die Einschulung. Ich erwachte an dem Tag mit einer Mischung aus Stolz, Wehmut, Angst, Trauer, Vorfreude, Liebe.. ich weiß auch nicht. Einiges an Verwandtschaft war schon da.. der Rest kam am Tag selbst nach. Wir feierten nur mit der Familie, da die Geburtstagsfeier zwei Wochen vorher mit 15 Kindern doch auch einiges an Ressourcen gefressen hatte. Und so wollten wir diesen Tag einfach etwas kleiner halten. Ein paar Kinder waren trotzdem da und so war es ein recht entspannter Tag (auch wenn ich sehr angespannt war).

Um 10.00 Uhr hatten wir eine Feierstunde im Saal gegenüber der Schule. Eine Theateraufführung und Ankündigung der Rektorin später war das Ganze auch irgendwie schon vorbei. Da saß sie nun in der zweiten Reihe und wartete darauf, aufgerufen zu werden. Mein Mädchen. Mein Baby. Mein Ein und Alles. Ich verdrückte ein paar Tränchen und war froh, dass Baby M. so gut mitgemacht hatte auf dem Schoß der Tante. Dann fiel auch ihr Name und es ging im Gänsemarsch mit ihrer neuen Klasse und der Klassenlehrerin hinüber in den Klassenraum. Eltern, Freunde und Verwandtschaft blieb und hörte sich noch ein paar Worte der Direktorin an.

Anschließend holten wir die Zuckertüte und machten uns zusammen mit den Eltern auf den Weg zum Klassenraum um dort unser Mädchen wieder einzusammeln. Ich weiß auch nicht was ich gedacht habe, als ich sie da so sitzen saß. Sie war an diesem Tag eigentlich nur überfordert. Und genervt. Vor allem beim anschließendem Mittagessen mit dem Rest der Verwandtschaft wurde viel gemotzt. Nachmittags ging es im Garten total entspannt zu.. und sie konnte ausgelassen mit einigen Freunden toben. das machte es etwas besser.

Zusammenfassend weiß ich nicht was richtig und was falsch ist. Man versucht, die eigenen Kinder bestmöglich auf die Schule vorzubereiten. Ist immer nur die Frage: wie? Letztlich können die Mäuse sich eigentlich nichts drunter vorstellen, auch wenn man noch so oft drüber spricht. Unser Kindlein war nicht wirklich aufgeregt. Ich glaube, sie wusste nicht ansatzweise was sich wirklich so alles ändert. Rückblickend hätte ich vielleicht ständig darüber quatschen sollen. Sie ist da – jetzt etliche Wochen später – echt gut rein gewachsen. Dieser Hype vorab war unnötig.

Erster Schultag

  • Führung in der Schule
  • Besuch vom Bürgermeister
  • kleine Geschenke (Rechenperlen)
  • Hort war ganz toll
  • Kind glücklich

Zweiter Schultag

  • Schule ist doof
  • die Hofpause ist zu kurz
  • man muss immer nur sitzen und gucken
  • sie will wieder zurück in die Kita

3 Wochen Schule:
Morgens: „Ich will nicht in die Schule!“
Abends: „Ich wünschte, Schule wären jeden Tag!“


Verliebt in das himmelblaue Kleid

Und sonst beim Kindlein?

  • kurz vor der Einschulung hat sich dann noch der dritte Wackelzahn verabschiedet
  • im August war das Kindlein mal wieder krank – und schrammte knapp an einer Mittelohrentzündung vorbei
  • im Juli hat das Mädchen ihr Seepferdchen gemacht und nicht nur die Mama hatte Tränen in den Augen
  • das erste mal SUP gemacht mit Mama und Freundin


SUP auf dem Lieblingssee. 

Kleine Wasserratte

Entgegen aller Startschwierigkeiten hat sich unser Kindlein nun endlich zu einer richtigen Wasserratte gemausert. Lange lange hatte sie echte Berührungsängste mit dem Element Wasser.. rein springen? Schwimmen? Bahnen ziehen? Tauchen? Neeee… dank einer Taucherbrille mit Nasenschutz ist nun auch Tauchen eines ihrer liebsten Hobbies geworden. Den halben August verbrachte sie auf dem Boden des Schwimmbades um nach Tierchen zu tauchen. Überhaupt waren wir ganz viel im Freibad… Was wäre eine Kindheit ohne Freibaderinnerungen mit Pommesgeruch in der Nase? Hier traf man immer auf ein paar Freunde und hatte Spielkameraden ohne Ende. Bei unserem letzten Besuch Ende August traute sie sich auch endlich vom großen Startblock ins Wasser zu hüpfen. Stolz und so, ne?


Der Sommer ist vorbei…

Keks

Unser kleiner Keks ist seit August 2019 nun ein Jahr alt und wird nach wie vor liebevoll nur „Schildkröte“ genannt. Sie steht frei, zieht sich hoch.. und ist nun im August auch die ersten zwei Schritte frei gelaufen. Rekord waren Ende August dann vier Schritte am Stück. Für unsere kleine Schildkröte ist das ziemlich viel. Sie bemüht sich, so richtig hat es im August aber noch nicht Klick gemacht. Ansonsten bist du nach wie vor ruhig, entspannt, beobachtest lieber und preschst nie und nimmer vor. Im September steht nun die Eingewöhnung an und wir sind gespannt, ob uns ein ähnliches Drama, wie mit dem Kindlein ereilen wird (Reminder: 6 Monate Eingwöhnung und auch danach kein glückliches Kitakind trotz toller Einrichtung).

Skills:

  • du bist deine ersten 2 Schritte frei gelaufen
  • die Spitzen von Zahn Nummer 9 (der erste Backenzahn) sind durch
  • du kletterst Rutschen komplett hoch
  • höchste Anzahl Schritte am Stück: 4
  • du nagst Bücher an, ach und Küchenrollen, und Verpackungen.. du isst einfach alles
  • du kannst allein aufs Bobby Car klettern und kommst auch wieder zurück
  • du schiebst dich auf dem Bobby Car und dem Puky Wutsch rückwärts
  • du stehst mittlerweile recht sicher auf deinem Lernturm in der Küche
  • du schläfst eigentlich immer nur 30 Minuten am Stück
  • du schaffst es, einen Ball allein in die Kugelbahn zu legen
  • Erste unbewusste Ladung im Töpfchen (was wir zum Spaß hin gestellt haben)
  • du bist im August nahezu jeden Abend im Kinderwagen eingeschlafen… das waren wunderschöne laue Sommerrunden im Wald
  • Du kannst an einem Strohhalm ziehen!


Kleine, gebräunte Speck-Beinchen

Große Essens-Liebe

Ja unser Keks ist nach wie vor ein kleiner Allesfutterer. Sie probiert nahezu alles und es gibt sehr wenige Dinge, die sie nicht so wirklich mag. Blau- und Himbeeren sind bis heute nicht so ihr Fall.. ansonsten fällt mir nicht viel ein. Weintrauben und Erdbeeren sind dagegen ihre absoluten Lieblinge. Sind wir einkaufen, muss ich die Erdbeeren zum Schluss in den Wagen legen, da sie sonst komplett eskaliert und sofort!!! auf der Stelle alles aufessen will. Sie isst ganz selbstverständlich bei uns mit und nagt an allem, was sie in die Finger bekommt. Wassermelone ist auch ganz oben auf der Highlight Liste vom Keks. Grundsätzlich gilt nach wie vor: Food is life! Ganz die Eltern – hehe.


Schieben steht noch hoch im Kurs. Geschoben werden ebenso. 

Mittendrin statt nur dabei

Ach Keks.. dank der großen Schwester bist du einfach überall dabei. Wir haben auch im August trotz Schule viel Zeit im Schwimmbad verbracht. Außerdem waren wir auf einer Taufe und noch mal an unserem Lieblingssee hier um die Ecke. Im Gegensatz zu deiner großen Schwester hast du auch hier keinerlei Berührungsängste.. du läufst durch Modder, Matsch und rennst einfach ins Wasser. Eine gewisse Portion Respekt besitzt du.. aber deine Hemmschwelle ist deutlich geringer als die vom Kindlein. Da hier fast jeden Tag Musik das Leben bereichert wirst du auch nicht müde zu tanzen. Immer und überall. Gibt es einen Bass, bist du dabei du süßer kleiner Süßkeks. Große Baby M. Liebe.. nach wie vor!

U6 und Impfung (12 Monate)

Daten:

  • Gewicht: 9300g (Vergleich Kindlein: +1kg)
  • Länge: 75 cm
  • Kopfumfang: 49 cm
  • Impfung: check
  • ansonsten alles schick, alles gut, Keks ist bestens entwickelt!

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Juli 2019 – Sechster Geburtstag – ein Dschungel Geburtstag für das Kindlein!

8. November 2019

Anzeige, da Affiliate Links, selbst gekauft.

Der sechste Geburtstag ist geschafft. Schon eine Weile.. und der Juli ist auch schon einige Monate vorbei. Immerhin befinden wir uns mitten im Herbst. Die letzten Wochen ist so viel passiert. Ich versuche nun nach und nach alles etwas aufzuarbeiten. Als erstes nun also der Monat Juli für das Kindlein. Dieser Monat war ihr Monat! Sie wurde 6 Jahre alt und stand nur wenige Tage vor der Einschulung! Dieses Mädchen ist einfach schon sechs Jahre bei uns! Sechs Jahre Eltern. Dieses Kind hat uns zu Eltern gemacht und wird nun s-e-c-h-s Jahre alt. Unfassbar für uns! Wir lieben Dich so unendlich du großes, wundervolles Mädchen!


Der Löwen-Eingang zum Dschungel-Geburtstag!

Es wurde nach langem Hin und Her ein Dschungel-Geburtstag. Und zwar ein richtiger.. mit Hüpfburg, Schatzsuche, viel Sonnenschein, unendlich vielen Kindern und jeder Menge zu essen. So war der Plan.. und er ging auf! Auch wenn ich mich jedes Mal für meine Perfektion verfluche, so bin ich am Ende des Tages trotzdem sehr glücklich, unser Mädchen so happy zu sehen.

Gewünscht hatte sie sich ursprünglich einen Glitzer-Geburtstag. Leider gaben einschlägige Portale hierfür nicht besonders viel her.. ich habe mein Grundstück schon im Glitzer ertrinken gesehen und habe sie daher dezent in andere Richtung gelenkt. Gelang zwischenzeitlich mehr schlecht als recht. Irgendwann einigten wir uns dann aber auf den Dschungel-Geburtstag. Hierfür hatte ich schon das Jahr zuvor recherchiert und entsprechend voll waren meine Pinnwände mit Ideen rund um Deko- und Partyplanung.

Ich habe versucht viel zum Thema Dschungel umzusetzen.. es gelang ganz gut.. nur die Hüpfburg war eigentlich eine Kuh. Eine Dschungel-Kuh natürlich. Hehe. Die 15!!!! anwesenden Kinder hat das vermutlich nicht gestört.. am wichtigsten waren sowieso die Planschbecken in der wärmenden Sonne. Für Geschenke habe ich wie immer eine Liste angelegt und fleißig verteilt. Da wir unwahrscheinlich viele Gäste hatten, stapelten sich die Sachen schnell. Das Kindlein war – wie jedes Jahr – dezent überfordert mit allem. Nun stehen wir ja so Mitte Oktober schon in den Startlöchern für Weihnachten und ich kann das erste Mal so richtig behaupten: das Kind hat alles! Mir fallen kaum noch Sachen ein (auch weil es zur Einschulung wenige Wochen später schon wieder so viel Zeug gab!) Zum Geburtstag hatte ich allerdings noch jede Menge Ideen, die ich gerne mit der Welt teilen möchte!

Dschungel-Buffett – Futter für die Meute

Bei uns gilt immer das Motto: mehr ist mehr!Und so bleibt am Ende leider auch immer so einiges übrig. Das ist okay.. immerhin liebt Mama Süßes und nascht auch die Tage nach dem Geburtstag gerne noch um sich herum. Was auf den Bildern fehlt ist die eigentliche Dschungel Torte für das Kindlein. Die war recht einfach:

  • einfacher Kuchen
  • grünes Fondant
  • Schleich-Dschungel Tiere oben drauf

Zack. Fertig. Die Schleich-Tiere hatte ich schon da und habe sie nur oben auf die Torte gestellt. Für wenig Aufwand, sah die Torte dann aber schon echt gut aus. Wie gesagt: ein Foto haben wir am Tag der Feier tatsächlich total vergessen. Nicht schlimm. Ich wollte noch etwas anderes, was nach Dschungel aussah und habe mich dann für grüne Dschungel-Plätzchen entschieden. Hierfür habe ich auf den allerletzten Drücker Ausstechförmchen mit Dschungel-Tieren bestellt.

Dschungel Ausstecher

Die Ausstecher haben einen richtigen Clou.. den ich so bisher bei Ausstechformen noch gar nicht kannte. vermutlich gibt es so etwas schon ewig, aber es ist an mir vorbei gegangen. Jedenfalls konnte man da so tolle Muster in die Tiere drücken.. oder besser noch: zaubern. War echt super gut und hat auch das Backen perfekt überstanden.

Dschungel-Schatzsuche und Gastgeschenke

Ja, es gab natürlich auch wieder eine Schatzsuche. Ich glaube zwar, dass ich das nächstes Jahr von der Liste streichen kann.. aber dieses Jahr haben wir das noch knallhart durchgezogen. Passend zum Dschungel Thema, sollte es natürlich auch irgendwie dschungelig sein. Hihi. Also machten wir uns auf den Weg zum See.. einmal ging es drum herum. Da der See nicht mehr wirklich zum Baden einlädt, ist er ziemlich zu gewachsen. Perfekt für das Dschungel Thema. Also mussten sich die Kids quasi durch das Dickicht schlagen um insgesamt 15 kleine Hinweise / Rätsel zu lösen. Am Ende wartete eine große Schatzkiste, die ich ebenso im Dschungel-Thema verziert hatte. Hat wirklich Spaß gemacht. Was war drin in der Dschungel-Tüte (abgesehen von Süßigkeiten)?

Kunststoff-Schlangen

Partyknete

Dschungel Tattoos für Kinder

Deko

Ich muss ja schon sagen. Es war gar nicht so leicht, dem Garten und dem Haus ein gewisses Dschungel-Feeling zu geben. Die Hüpfburg war ja eine Kuh, ich konnte weder mit Palmen noch mit Affen dienen. Um dennoch etwas Dschungel Gefühl aufkommen zu lassen, habe ich unser Haus und auch die Garage komplett mit Palmenblättern „tapeziert“. Stundenlang standen wir dafür an einem Tisch, haben geklebt und anschließend an die Hauswand gepackt. Sah ziemlich nice aus – so für unseren Geschmack. Ansonsten habe ich hier und da ein paar Schleich Figuren verteilt und natürlich für die Tischdeko nochmal etwas tiefer in die Tasche gegriffen.

Wie man auf dem Bild sieht, habe ich wie schon letztes Jahr einfach eine riesige Salatschüssel aus Glas genommen, ordentlich mit Sand gefüllt und allerhand Getier hinein getan. Die Links zu den Krabbelviecher habe ich auch eingefügt.. die Blätter habe ich hineingesteckt und fertig war die Tischdeko. Hier und da ein Luftballon und als kleines Minihighlight noch einen aufblasbaren Affen und einen Löwen. Zack!

Dschungel Luftballons

Duschungel- / Palmenblätter

Aufblasbarer Löwe

Aufblasbarer Affe

Dschungel Insekten aus Kunststoff

Meine Geschenk-Ideen zum 6. Geburtstag

Ihr größter Wunsch war ein Barbie Haus. Keine Ahnung woher das kam.. jedenfalls recherchierte ich einige Monate bis ich mich final entschieden hatte. Es wurde am Ende ein Original Barbie Haus.. und bis jetzt – einige Wochen und Monate später kann ich nur sagen: wir sind sehr zufrieden. Das Teil hat einen stolzen Preis, der sich aber lohnt. Es ist, für Plastikverhältnisse, wirklich stabil und auch die kleine Schwester kann da rum wackeln wie sie will.. es fällt nix ab oder bricht an einer Stelle. Daher bisher: klare Kaufempfehlung für Barbie-Mädels.

Ein Spiel sollte es von uns ebenso sein. Ich mag doch so gerne „Teamwork“ Spiele.. das Kindlein mag dieses gewinnen-verlieren Ding sowieso nicht. Daher haben wir uns recht schnell für ein Spiel der 3 Magier entschieden: Der geheimnisvolle Zaubersee. Bis jetzt kann ich nur sagen.. mega Spiel. Es ist ab fünf Jahren, ich empfinde es aber als gar nicht so leicht und wir haben einige Anläufe gebraucht, bis wir eine gute gemeinsame Strategie entwickelt hatten. Mittlerweile gewinnt der Rabenhorst nur noch selten.. Teamwork sei Dank.

Ein Tonie sollte es auch noch werden.. immerhin möchte unsere Sammlung wachsen. Mittlerweile mussten wir am Bett noch ein zweites Regal anbringen, da es einfach zu viele Tonies sind. Dieses Mal gab es den Tonie von der Sendung mit der Maus. Wir mögen die Abwechslung auf dem Tonie.. wir eine richtige Folge der Sendung mit der Maus. Toll!

Traumfänger

Ja, sie wünschte sich einen Traumfänger. Und im Nachhinein war das vermutlich das beste Geschenk. Warum? Seitdem der riesige Traumfänger über ihrem Bett hängt, schläft sie relativ konsequent im eigenen Bettchen. Ja, sie ruft auch noch oft den Papa, aber erst einmal geht es ins eigene Zimmer, ins eigene Bettchen. Das ist für sie und auch für uns nach 6 Jahren Familienbett ganz toll, da es ein großer Schritt ist. Es ist nicht so, dass wir das Thema forciert hätten, zu sehr genießen wir das Schlafen neben den Menschen, die wir lieben: unseren Kindern. Das Kindlein hatte sich diesen Prozess gewünscht und dank Traumfänger sind nun auch potentiell schlechte Träume weg.

Barbie on the Go

Habe ich spontan mitgenommen. Taugt dem Baby aktuell mehr, als dem Kindlein. Kein kompletter Fehlkauf, aber wenn dann benötigt man vermutlich mehrere Sets umso richtig richtig Spaß zu haben.

Schatzsuche mit 15 Kindern.

Geschenk Ideen für Freunde und Familie

Natürlich haben auch Freunde und Familie so einiges geschenkt.. bei 15 Kindern war die Ausbeute mehr als riesig. Das Kindlein benötigte anschließend einige Wochen um wirklich alles zu bespielen. Vieles (Stifte zum Beispiel) liegt bis heute im Schrank und wartet darauf, endlich benutzt zu werden. Vorab habe ich die Wünsche an alle Gäste kommuniziert.. so hat das Kindlein fast alles bekommen, was es sich gewünscht hat.

Spiel Funkelschatz von Haba

Bibi Blocksberg Puzzle

Paw Patrol Puzzle

Spardose Wolke

Barbie Chelsea Spielhaus

Barbie Dreamtopia Prinzessin mit Kutsche

Prinzessin Lillifee Tonie

Barbie Skipper Babysitter

Tonie die Schule der magischen Tiere

Anziehpuppen-Stickerbuch Elfen & Feen

miniLÜK Übungsheft erste Leseschritte

Eine Pinata gehört bei uns quasi zum Inventar. Jedes Jahr dürfen die Kinder hier – passend zum Motto – ein bisschen auf Karton einschlagen einschlagen… so lang bis die Süßigkeiten fallen. Dieses Jahr hatte ich die Wahl zwischen einem Krokodil und einem Affen, habe mich dann nach einigem Hin und Her aber für den Affen entschieden. Niedlich war der Kerl allemal anzuschauen. Die Kinder – und vor allem unser Kindlein – waren happy mit dem Ding.

Affen Dschungel Pinata


Schluss Ende Aus. 

Allgemein

Juni 2019 – Rückblick Kindlein

6. September 2019

Juni 2019 – 5 Jahre und 11 Monate

Der Juni war mehr als aufregend… der letzte Monat vor dem Geburtstag.. und die Einschulung rückte auch immer näher. Geht ab. Dazu waren wir das zweite Mal in diesem Jahr im Urlaub. Es ging auf die wunderschöne Insel Menorca. Die kleine Schwester Mallorcas stand schon eine ganze Weile auf meiner Liste.. nun haben wir den Traum wahr gemacht. Es war wunderschön, zauberhaft, einfach nur toll. Der Insel gehört ein extra Blogpost. Mal sehen, ob und wann wir dazu kommen. Nun aber zum Kindlein: sie ist momentan wieder recht entspannt. Es ist nach wie vor erschreckend, wie groß und selbstständig sie geworden ist. Einfach so.. sind fast 6 Jahre ins Land gegangen. Beängstigend.


Menorca – oh du wunderschöne Insel. Hier mit der besten Freundin am Strand.

Urlaub Menorca

Wie oben schon geschrieben: im Juni ging es auf die wunderschöne Insel Menorca. Zuvor hatten wir bereits zwei Mal das schöne Inselchen Mallorca besucht.. nun wurde es aber an der Zeit, weiter zu ziehen und andere tolle Orte zu entdecken. Menorca ergab sich nach einer schier endlosen Suche. Fakt war: 12 Personen mussten Unterschlupf finden. Und nicht jedes Land bot bezahlbare Häuser mit den Wünschen, die wir hatten. Bei Menorca passte nach Wochen der Suche endlich alles. Abgesehen vom sehr teuren Flug (im Vergleich zu Mallorca…uff), waren die Villa und der Mietwagen recht günstig, so dass dem Urlaub nix mehr im Weg stand. Nachdem die Flüge gebucht waren, ging es an die Suche für ein Haus. Wir fanden den PERFEKTEN Ort für uns 12. Eine kleine Oase, in der Stadt und doch so abgelegen. Mit Pool, Babybetten, Kinderzimmer, Klimaanlagen und einer Ausstattung, die ihresgleichen sucht. Ein Traum der wahr wurde.


Ciutadella. Ein Träumchen. 

Wenn ich irgendwann in diesem Leben mal mehr Zeit habe, dann werde ich darüber ausführlicher berichten. Bisher habe ich keine Zeit.. also abwarten. Hihi. Das Haus war jedenfalls ein Traum, die Insel nach wenigen Tagen bereits fest ins Herz geschlossen. Die Buchten… es war wie in der Karibik. Nicht überlaufen, da strikt in Sachen Tourismus reglementiert, war Menorca sehr angenehm zu erkunden. Es war unser letzter Urlaub vor der Einschulung und somit auch die letzte Möglichkeit noch einmal ungebunden in Sachen Ferien dahin zu fahren, wo wir hin möchten. Dank einer weiteren Familie im Schlepptau, hatte das Kindlein eine seiner besten Freundinnen am Start. Somit mussten wir uns praktisch ausschließlich um die Babies kümmern, da die großen Mädels sich dank Pool und Opa-Bespaßung allein beschäftigten.

Das Kindlein machte vor allem in Sachen schwimmen noch mal einige Fortschritte. Der Opa hatte es sich zum Ziel gesetzt, dass Mädchen im Urlaub diesbezüglich etwas voran zu bringen… und zack, zog das Mädchen einige Züge. Auch neu: die kann nun eine Rolle unter Wasser machen.Darauf war sie natürlich mächtig stolz. Gesprungen ist sie nach wie vor wie eine Verrückte, getaucht ebenso.. natürlich jeweils mit Nase zuhalten und Taucherbrille. Es wird, es wird. Mal sehen, wann es einen neuen Versuch in Sachen Seepferdchen gibt.


Kindlein rennt in dieser wunderschönen Stadt hin und her. 

Kita Abschlussfest

Zack. 5 Jahre Kita vorbei. Wann ist das denn passiert? Im Juni feierten wir das Abschlussfest.. und allen wurde klar: die Schule ist nun wirklich nicht mehr weit. Furchtbar… finden wir. Viele freuen sich.. wir sind nach wie vor sehr verhalten. Zu schön waren vor allem die letzten zwei Jahre, in denen es in der Kita so richtig richtig gut lief. Die Erinnerungen an den holprigen Start sind noch gar nicht verblasst, da verlässt das Kindlein die Einrichtung schon wieder. Ist das zu fassen?

Nicht wirklich. Zumindest für uns nicht. Beim Fest jedenfalls flossen etliche Tränen (nicht bei mir, ich war zu sehr mit meiner Kamera beschäftigt).. die Kinder wussten nichts davon und die Überraschung war wirklich gelungen. Es war einfach toll.. das Wetter bestens, alle guter Laune, am Wasser.. was will man mehr? Das Kindlein stand dann da.. mit ihrer Schultüte (die ich etliche Wochen zuvor bei einem Bastelabend in der Kita entstehen ließ).. und mein Herz wurde schwer. Nun sind es nur noch wenige Tage. Und die Einschulung ist da. Verrückt. Echt. Ich bekomme es irgendwie nicht in meinen Kopf.


Hoch hinaus. 

Schule.. und es hört nicht auf. 

Und weiter geht es mit dem Thema Schule. Denn: im Juni war der erste Elternabend. Und überhaupt muss man ja planen. Ich gebe zu: die Einschulung wird hier in der Gegend zwar groß gefeiert.. aber so wirklich Lust haben wir da nicht drauf. Der 6. Geburtstag des Kindleins war dem Kindlein – und somit natürlich auch uns – deutlich wichtiger. Und beides liegt nun mal ziemlich nah beieinander. Also habe ich sämtliche Energie in die Planung ihres Geburtstages gesteckt. Der Geburtstag ist mittlerweile über die Bühne gegangen.. und wir sind platt. Mir fehlt die Kraft für eine neue, riesige Party. Also nehme ich es wie das Kindlein: entspannt.

Was ist organisiert:

  • Schultüte
  • Inhalt Schultüte
  • Kleid und Schuhe fürs Kindlein
  • Restaurant zum Mittag
  • Abendessen (es gibt Pizza vom Grill)
  • Einladungen sind schon lange raus – es bleibt ganz familiär

Was fehlt?

  • Outfit der Eltern und vor allem: Outfit für Baby M.
  • letzte Besorgungen vom Zettel mit der Erstausstattung
  • Haare? Oh Gott, das Kind braucht eine Frisur
  • allerhand Dekozeugs für den Nachmittag und Abend bei uns zu Hause

Impfen

Das Kindlein wurde geimpft. Und zwar gegen Hepatitis A & B. Wir hatten sie (als sie noch klein war) ursprünglich nur 5-fach impfen lassen.. und haben nun im Zuge der Reiserei damit angefangen, Hepatitis nachzuholen. Oje oje.. das Kindlein war davon gar nicht begeistert. Die Impfung davor wurde noch total entspannt hingenommen.. dieses Mal ein einziges Drama. Ich nehme es ihr nicht übel: wer mag schon eine Spritze in den Arm bekommen? Also ich nicht, wenn ich denn die Wahl hätte. Das Kindlein fand das jedenfalls auch ziemlich ätzend, weinte und klammerte und war letztlich doch sehr tapfer. Zwei Mal muss sie nun dafür noch hin.

Wo wir uns auch noch Gedanken machen müssen: Varizellen oder auch Windpocken. Haben wir ganz bewusst nicht impfen lassen, da auch die Impfversagerquote sehr hoch ist. Nun hatte ich gehofft, dass sie die Windpocken noch vor der Schule bekommen würde. Dem ist bisher leider nicht so. Nun stellt sich aber die große Frage: was passiert, wenn sie die erst in der Schule bekommt? Wäre blöd, da sie dann unwahrscheinlich lang fehlen würde. Daher überlegen wir nun, das Ganze doch impfen zu lassen. Wir werden sehen.

Todesfall

Die Uroma vom Kindlein ist verstorben.. schon vor einigen Wochen. Und es war auch absehbar. Dennoch: wir standen zunächst erst einmal vor der Frage wie wir die Nachricht dem Kindlein beibringen. Sie kannte ihre Uroma gut und war zeitweise beinahe jedes Wochenende da. Nur seit der Schwangerschaft mit Baby M. und auch der Schwangerschaft davor, waren wir eine Weile nicht mehr da. In der Einrichtung, in welcher meine Omi lange lebte, gingen oft schwere Magen-Darm-Erkrankungen rum.. und ich wollte – gerade nach der Fehlgeburt – alle Risiken konsequent umgehen. Meine Omi war leider vom Kopf her gar nicht mehr da.. und somit war es – für uns in ihrem Sinne – eher eine Erlösung auf allen Ebenen. Wir versuchten die Nachricht für das Kindlein so gut es geht „nett“ zu verpacken (ich habe gerade keinen anderen Ausdruck dafür).. und es gelang uns ganz gut. Das Thema Tod war ja schon Monate zuvor immer mal wieder sehr präsent. Sie weiß, dass Menschen nicht ewig leben, dass alte Menschen eher sterben als junge Menschen. Der Prozess ist ihr auch bekannt. Traurigkeit überfiel sie dennoch. Ich habe neulich erst überlegt, sie mit auf den Friedhof zu nehmen (meine Omi ist anonym auf einer Wiese begraben).. weiß aber noch nicht so recht, was das wohl mit unserem Sensibelchen machen würde.


Kindlein und Freundin füßeln.

QUASSELMAUS

Kindlein: „Ich habe L. gestern geküsst!“
Papa: „Auf den Mund?“
Kindlein: „Nein, auf’s Ohr!“

Kindlein: „K-Ä-S-E-S-U-P-P-E. Hmmmm.. das Wort klingt so duftig und köstlich.

„Papa, seid ihr dann Oma und Opa wenn ich ein Baby bekomme?“
„Und wenn Baby M. ein Baby bekommt, bin ich dann Tante?“
„Ich will nicht Oma werden, nur Tante!“

Allgemein

Schweinebaumel für alle!

15. August 2019

Werbung, da Verlinkung.

Ja, richtig. S-c-h-w-e-i-n-e-b-a-u-m-e-l. Habe mir sagen lassen, dass diesen Begriff nicht jeder kennt. Musste ich das Wort also erst einmal bei Google eingeben. Und tatsächlich! Die Anzahl der Suchergebnisse ist so gering, dass es vermutlich etwas sehr Regionales ist. Die Bilder sind eindeutig, aber es gibt nicht wirklich einen Beitrag, der erklärt, worum es bei einer Schweinebaumel geht. In mir weckt sie Kindheitserinnerungen an lange Sommertage auf dem Spielplatz oder in der Schule. Definieren würde ich eine Schweinebaumel als Rolle am Reck. Selbst das muss man sich vermutlich erst einmal bildlich vorstellen..und eine komplette Rolle ist es auch nicht. Man baumelt halt an der Stange. Baumeln trifft es ziemlich gut. Aber worauf ich eigentlich hinaus will: das Kindlein hatte zum sechsten Geburtstag noch einen ganz besonderen Wunsch.


Trotz eher mäßiger Handwerkskünste – es klappte alles super.

„Eine Stange zum Schweinebaumel machen. So eine wie in der Kita!“

Gut, in der Kita steht ein uraltes Klettergerüst, auf dem vermutlich ich selbst schon meine Runden gedreht bin (ja, ich selbst war schon in der Kita, die das Kindlein besucht hat). Exakt so ein Teil auftreiben? Vermutlich unmöglich. Also musste ein neuer Plan her. Wir kommunizierten den Wunsch an ein ganz bestimmtes Familienmitglied – an Opa R. Opa R. hat im Grunde genommen alles. Und mit alles, meine ich auch alles. Jedes Mal bringt er etwas mit, was wir dann tatsächlich gebrauchen können. Mal ein Fass, welches als Stehtisch fungiert, dann ein Elektroauto, mit dem das Kindlein seine Runden drehen kann oder eine Kabeltrommel, nachdem unsere in alle Einzelteile zerfallen ist. Einen Opa R. braucht jeder! Und so brachte er beim letzten Besuch eine mehr als perfekt passende Schweinebaumel-Stange mit. Aus Edelstahl ist das gute Stück. Soll ja auch draußen stehen und ist bei Regen also nicht geschützt.


Noch im Nachthemdchen wird gehämmert.

Eine Stange allein reicht natürlich nicht um sich so eine Vorrichtung zu bauen. Der Ehemann machte also neulich einen Abstecher zum Baumarkt und kaufte noch weitere Sachen, so dass der Traum des Kindleins nicht länger ein Traum blieb. Ich möchte euch nicht vorenthalten, was wir alles erworben haben – für den Fall der Fälle, dass ihr das Ganze nachbauen möchtet.

Was braucht man für eine Schweinebaumel-Turnreck-Stangenkonstruktion?

  • zwei Holzpfosten (7×7) – Höhe 1,80m – man kann auch dickere Pfosten nehmen
  • eine Edelstahl-Stange
  • zwei H-Pfostenträger
  • Gewindestangen mit Muttern & Schrauben
  • Unterlegscheiben
  • einen Sack Zement (25kg)
  • Sand & Wasser
  • einen Bottich zum Mischen
  • Pfostendeckel 2x
  • Wasserwaage

Arbeitskraft braucht man natürlich auch noch ein kleines bisschen. Ach und eine Schaufel um die Löcher vorab auszuheben, in welche dann die H-Pfostenträger mit den Pfosten kommen. Dabei haben die Kinder übrigens ganz toll geholfen. Das gesamte Teil sollte natürlich bestenfalls einbetoniert werden. So kann es nicht umfallen und ist fest im Boden verankert. Einen Mischer braucht es dafür jedenfalls nicht… es reichte uns ein großer Bauarbeiter-Bottich. Darin Sand, Zement und Wasser nach dem richtigen Verhältnis mischen und zack: Beton. Rein in das Loch und aushärten lassen. Wir haben den einen Pfosten an einem Tag und den zweiten am darauf folgenden gegossen. Leider hatten wir an dem entsprechenden Wochenende noch allerhand zu tun, so dass wir es auf zwei Tage verteilen mussten und das Kindlein etwas genervt neben dem halbfertigen Ding stand und quengelte wann sie denn nun endlich ihre Schweinebaumel machen könne.


Dem Ziel schon sehr nahe. 

Solltet ihr keine Lust haben, euch selbst so etwas in den Garten zu bauen.. man hat entweder keinen eigenen Garten oder auch einfach keine Zeit… man kann die Dinger auch kaufen. Man findet sie ganz gut unter dem Begriff „Turnreck“, vor allem in den Outdoor Bereichen. Bei baby-walz findet ihr zum Beispiel so ein Turnreck, sogar mit zwei Stangen und drei Pfosten. Eine doppelte Stange ist für die Zukunft eine echte Überlegung, da ja auch das Baby M. größer wird und wir so zwei unterschiedliche Höhen benötigen.

Nun ist das hübsche Teil aber erst mal für die eine Tochter fertig und das Kindlein dreht fleißig ihre Runden. Natürlich zusammen mit Freunden.. Vermutlich muss ich es nicht extra erwähnen, tue es aber trotzdem: Auch wenn das Kindlein schon sechs Jahre alt ist, heisst das nicht, dass sie sich schon unwahrscheinlich lang an so einer Stange mit den Beinen halten kann. Erst neulich beim Abholen aus der Kita ist sie von genau so einer Stange mit dem Kopf zuerst herunter gefallen, ohne sich mit den Händen abzustützen, weil sie es einfach nicht besser wusste. Das sah fies aus und sie hatte arge Rückenschmerzen danach. Ich habe ihr also erklärt, dass sie, falls sie da so runter hängt und sich nicht mehr halten kann, immer die Arme ausstrecken und sich beim Herunterfallen damit abfangen kann. Genau für solche Fälle ist der Boden unter solchen Geräten wichtig. Wir haben hier eine Mischung aus Rasen, Unkraut und Moos. Es ist also verhältnismäßig weich. Sand geht auch, wird hier aber zu sehr von den Katzen als Toilette missbraucht. Und nun: viel Spaß beim Nachbauen! Die Kinder haben wahnsinnigen Spaß damit!


Fertig. Das Kindlein baumelt.

Allgemein

51 & 52 Wochen Baby M. – 51 & 52 Wochen zu viert! 1 Jahr Baby M.

8. August 2019

Werbung da Nennen von Marken und Affiliate Produkt Links (alles selbst gekauft).

Der Sommer rauscht aktuell nur so an uns vorbei. Und Baby M. läuft irgendwie mit.. so halb.. im Freibad patscht sie am Beckenrand in den Pfützen oder zieht sich irgendwo am Geländer hoch, findet Käfer aller Art auf dem Boden oder nascht bei der großen Schwester eine Pommes. Kurz: uns geht es aktuell richtig gut. Baby M. macht weiterhin keine Anstalten zu laufen. Nun ist der Keks seit wenigen Tagen 1 Jahr alt und ich kann nicht ansatzweise fassen, wie schnell diese letzten Wochen und Monate vergangen sind. Mein Herz wird schwer, auf vielen Ebenen. Ich liebe dieses zweite Kind sehr, trotz all der Schwierigkeiten zu Beginn. Aber unten mehr…


Geschenke mit der großen Schwester auspacken. 

1 Jahr Baby M. – 1 Jahr Keks.

Ja, Keks ist ihr aktueller Spitzname. Gerne auch Keksi. Und da sie mit nun einem Jahr kein Baby mehr ist (sie bleibt selbstverständlich für immer und immer und immer mein Baby) sondern ein Kleinkind.. wird Baby M. ab sofort nur noch Keks oder Keksi genannt. Sie ist aber auch so süß wie ein richtiger Keks. Nicht so ein Haferflocken Agavendickblabla Vitalkeks. Nein, sie ist ein richtiger Oreo-Keks. Einfach süß. Auf vielen Ebenen. Nun ist ein Jahr vergangen. Das vermutlich schnellste Jahr in meinem Leben und ich kann nicht fassen, was alles passiert ist.

Wie auch? Der Start war so hart, dass ich dachte die gesamte Familie würde an diesem zweiten Kind zerbrechen. Dabei war sie so gewünscht. Nach der Fehlgeburt war dieses Baby in meinem Bauch wie ein ganz besonderes Geschenk. Ein Geschenk ist so etwas natürlich immer, aber dieses Mal war es anders. Baby M. wurde sehnsüchtig erwartet.. und die ersten 2 Wochen waren himmlisch. Das was danach folgte, ist bis heute tief in meinen Gedanken vergraben und einige, kleine Situationen holen den Schmerz des Schreibabies immer wieder hervor. Es war furchtbar. Es ist nicht in Worte zu fassen. Irgendwann kann ich vielleicht noch mal etwas ausführlicher berichten, aktuell tue ich mich sehr schwer damit.

Nichts desto trotz haben wir diese Zeit geschafft. Keks krabbelt, ist (relativ) agil, brabbelt und nölt unendlich viel. Ein Baby / Kleinkind halt. Wir haben sie schrecklich lieb.. egal ob da nun dicke Tränen kullern oder sie verschmitzt grinsend auf dem Trampolin sitzt. Dieses Kind hat uns wachsen lassen, in vielerlei Hinsicht. Trotz all den Sorgen und schwarzen Gedanken zu Beginn ist zwischen und vieren ein ganz festes Band gewachsen, an dem wir uns auch an nicht so guten Tagen sehr gut entlang hangeln können. Baby M. / Keks: wir sind einfach nur glücklich, dass du bei uns bist.


Süßkeks. 

Geschenke über Geschenke – ein erster Geburtstag

Nun wollen wir den emotionalen Teil mal hinter uns lassen.. und uns den Geschenken widmen. Vorweg sei gesagt: Baby M. hatte nur einen Tag vor der Einschulung des Kindleins Geburtstag. Pro: die Familie war eh da und man hatte alles in einem Abwasch erledigt. Contra: der Geburtstag ging doch eher unter, da so eine Einschulung wirklich nur einmal im Leben ist (wenn es gut läuft).. und so gab es zwar den obligatorischen Geburtstagstisch für unseren Keks und natürlich auch eine Kerze.. den Kuchen hatte ich dann aber nicht mehr geschafft. Mit zwei Kindern hat man ja bekanntlich alles und noch viel mehr.. und so tat ich mich schwer mit den Geschenken. Dennoch kam etwas zusammen und ich mag es sehr gerne wieder teilen, da man ja nie genug Tipss für Geburtstage haben kann.

Deuter Kinder Wanderrucksack für die Kita

Beim Kindlein hatten wir einen recht günstigen Rucksack für die Kita gewählt.. er war klein, war zwar schick, hatte aber keine besonderen Extras, was für die ersten Jahre auch vollkommen ausreichend war. In den letzten 2 Kitajahren hat ihre Gruppe jedoch so allerhand unternommen.. sie waren oft mit den Öffis unterwegs oder im Freibad. Der Rucksack war schnell zu klein und vor allem auch unpraktisch. Den Fehler wollten wir nun nicht noch einmal machen und haben daher für den Keks gleich etwas passendes heraus gesucht. Sicherlich ist der Rucksack zunächst etwas überdimensioniert.. aber spätestens am Ende der Kita werden wir vermutlich froh sein, uns dieses Mal für ein Modell entschieden zu haben, was Wanderungen und Ausflüge aller Art mitmacht. 

Vtech Fröhlicher Farbmischer 

Okay. Ja… die folgenden zwei Geschenke blinken, sind sehr bunt und dudeln teilweise seltsame Melodien. Aber gut.. der kleine Keks liebt eben genau solche Dinge. Und da sie nun mal das zweite Baby ist, wird im Gegensatz zum Kindlein der ein oder andere Vorsatz weit über Board geschmissen. Also weniger Holzzeug, gerne auch mal so ein olles Dudelzeug. Und so bekam das Baby auch Elektrozeug und freut sich tagtäglich darüber. Sei es drum.

Vtech Spiel- und Lernbus

Squigs Saugnäpfe Konstruktionsspielzeug

Diese Teile sind einfach nur genial. Ich kannte sie noch nicht, aber die Tante vom Keks schenkte sie und beide Kinder waren sofort begeistert. Man kann sie praktisch überall verwenden: am Fenster, auf dem Boden, in der Badewanne, an glatten Wänden. Das Baby hat eigentlich immer einen von diesen Teilen in der Hand. Absolute Empfehlung!

Puky Wutsch

Ach ja. So ein Puky Wutsch stand schon beim Kindlein von Beginn an auf meiner Wunschliste. Geholt haben wir es irgendwie nie.. keine Ahnung warum, aber es ergab sich einfach nicht. Also nun beim zweiten Kind auch der zweite Anlauf. Und siehe da. Nun steht das hübsche Teil bei uns zu Hause und dieser kleine süße Keks hat sich bereits auch rückwärts geschoben. Nun warten wir darauf, dass sie motorisch etwas fitter wird und es irgendwann auch vorwärts geht.

Und sonst noch so?

Trommel
Süßigkeiten
Luftballons
ein paar Bücher


Wenn das die große Schwester sieht. 

Skills:

  • du krabbelst noch schneller
  • und stehst immer öfter frei – nur sehr kurz, dann gehst du ganz langsam zurück auf die Knie
  • du bist das erste Mal aus der Hocke nach oben in den Stand – OHNE dich irgendwo festzuhalten
  • an zwei Händen läufst du recht langsam umher, an einer Hand ist es noch sehr wackelig
  • du krabbelst immer öfter nicht nur auf den Knien, sondern auch auf allen Vieren
  • momentan schläfst du oft drei Mal, aber auch hin und wieder nur noch zwei Mal am Tag
  • du schaffst es – wie auch immer – Bonbons aus dem Plastikpapier heraus zu lutschen

Das magst du nicht:

  • aktuell hast du dank verschmierten Schnodder eklige Matschaugen – Tropfen findest du doof, verklebte Augen am Morgen findest du doof, Augen auswaschen ist doof, alles ist doof

Zähne – das Leid aller Eltern. 

Aktueller Stand: 8 Zähne. Oben alle Schneidezähne, unten vier. Der vierte im Bunde hat sich auf der unteren Kauleiste jede Menge Zeit gelassen. Da Baby M. aktuell aber wieder schlimmer denn je schläft, habe ich mal alle Kauleisten abgetastet.. und siehe da: unten spürt man schon die Spitzen der Backenzähne durch das prall gespannte Zahnfleisch. Verrückt. Oben scheint noch alles ruhig zu sein. Wir sind gespannt, wann denn nun die Backenzähne kommen. Dieses Zahnding ist grundsätzlich ja mehr als nervig..

Allgemein

Mai 2019 – Rückblick Kindlein

25. Juli 2019

Mai 2019 – Rückblick Kindlein – 5 Jahre und 10 Monate!

Der Mai war für das Kindlein (und natürlich auch für uns und Baby M.) ein ganz besonderer Monat. Denn endlich hieß es wieder: Urlaub! Und das nicht an der Ostsee (wie letztes Jahr aufgrund der Schwangerschaft).. sondern weiter weg! Es ging für uns auf die Kanaren.. genauer nach Lanzarote. Eine faszinierende, saubere, karge und anmutige Insel. Das Kindlein war mächtig gespannt und freute sich wahnsinnig auf den ersten richtigen Urlaub zu Viert. Ansonsten ist das Thema Schule immer mal wieder präsent.. wird von uns aber nicht täglich angesprochen.. immerhin hat sie noch ein paar Monate im Kindergarten und wir möchten diese Freiheit so lange es geht genießen!


Das Mädchen spielt mit den Wellen. 

Und sonst so?

  • sie ist ziemlich gewachsen, die Klamotten werden reihenweise zu kurz
  • Bei den Schuhen trägt sie schon sehr lang und immer noch die 30/31
  • manchmal ist sie ein richtiger Stinkstiefel.. manchmal bester Laune.. der Wechsel ist oft heftig.
  • am liebsten isst sie nach wie vor Kartoffelbrei – gerne dazu Nuggets. Spinat wird auch geliebt, ebenso Fischstäbchen. Süßigkeiten hat sie zur freien Verfügung, isst sie aber selten
  • sie trinkt viel zu wenig.. es ist ein richtiger Kraftakt, Flüssigkeit in dieses Kind zu bekommen
  • sie spielt nahezu täglich mit der Nachbarin – richtig gute Freunde sind die zwei *herz*
  • sie liebt es zu malen, basteln auch gern, beschäftigt sich stundenlang mit Lego, Playmobil und Co.


Was für ein Blick. Dem Kindlein war es zu windig. Das Baby brüllte. 

NEUER SKILL
Ich kann jetzt Inline Skates fahren!

Und was für ein Skill. Das Mädchen hat zu Ostern ja Inline Skates geschenkt bekommen.. noch am selben Tag stand sie das erste Mal auf den Rollen.. allerdings auf einer sehr unebenen Straße. Einen Tag später fuhren wir extra ein kleines Stück mit dem Auto um einen besseren Untergrund zu haben. Zack.. das Mädchen fuhr recht fix ohne größere Probleme von A nach B. Ich schaute nicht schlecht. Sie blieb auch recht gut bei der Sache.. etwas, was ihr sonst nicht so liegt. Klappt etwas nicht, ist sie schnell genervt und hört dann einfach auf. Ganz anders beim Fahren.. es wurde sehr schnell, sehr viel besser. Mal sehen, wann wir beide zusammen durch die Gegend rollern können. Hin und wieder landete sie auf dem Popo, was jedoch eher selten mit Gequengel quittiert wurde. Schnell wieder aufgestanden und weiter versucht. Dank Helm und allerhand Schutzpolster am gefühlt gesamten Körper, konnte auch nichts schief gehen und sie tat sich nicht weh.


Die Landschaft faszinierte uns mehr als sie. 

Die kleine Schwester wird immer noch hart geliebt. 

Urlaub – Entspannung.

Mit der Entspannung ist das immer so eine Sache. Unser Flieger sollte um 6 Uhr abheben… entsprechend früh waren wir unterwegs und auf den Beinen. Blöd nur, dass er letztlich erst gegen 8: 30 Uhr abhob. Aber nicht schlimm… der Rest funktionierte immerhin reibungslos und so waren wir schon Nachmittags am Pool und am Strand.

Vorweg: wir waren nur zu Viert unterwegs. Einen Monat später sind wir als 12-köpfige Gruppe noch einmal verreist.. zwei vollkommen unterschiedliche Urlaube. So allein als Family war uns ein Hotel dann aber lieber, so dass wir uns für das Gesamtpaket entschieden und das Kindlein somit dank Miniclub immer jemanden zum Spielen hatte. Dennoch waren wir ganz viel mit einem Mietwagen unterwegs und haben uns die wunderschöne Insel Lanzarote angesehen. Eine sehr karge, minimalistische, unheimlich saubere Vulkaninsel. Wir fanden es dort wunderschön und konnten ganz besonders den tollen vukkanbedingten Formationen einiges abgewinnen. Das Hotel war klasse, das Essen auch gut. Überhaupt war alles toll.. bis auf das Wetter. Das störte das Kindlein aber überhaupt nicht.

Sie fieberte schon Wochen vorab dem Urlaub entgegen, fragte natürlich andauernd nach, wie oft man noch schlafen müsse bis zum Urlaub.. wann es endlich endlich los gehen würde. Den Flug meisterte das Kindlein toll und auch die restlichen Strapazen nahm sie gelassen. Im Urlaub war auch selten Genörgel zu hören.. dank KidsClub (wo wir lange dabei sein mussten bis sie sich löste) gab es ja viel zu sehen. Abends in der Mini Disco blühte sie noch mal richtig auf.. es war insgesamt wirklich toll!

Schule incoming… 

Das Thema Schule lässt uns (wie oben geschrieben) allerdings nicht so ganz los, da wir in den kommenden Wochen und Monaten aufgrund diverser Veranstaltungen immer mal wieder daran erinnert werden, dass es doch bald los geht. Lust habe ich keine drauf.. ewig an diese ätzenden Ferien gebunden zu sein.. Es fühlt sich schon jetzt wie Zwang an. Dann gehen die Gedanken weiter.. das deutsche Schulsystem und ich werden eh keine Freunde mehr.. aber ich mag mich jetzt auch nicht ewig darüber auslassen. Wir werden einfach sehen, was da auf uns zu kommt. Das Kindlein sieht das Ganze mit jeder Menge Respekt und hat (soweit ich das richtig verstanden habe) auch keine Lust drauf. Mal sehen.

Nun war ich im Mai (einen Abend vor Abflug in den Urlaub – da hat man ja soooo viel Zeit.. Ironie off und so).. zur ersten Versammlung im Hort. Dort wurde uns das Konzept, der Ablauf und der Papierkram erklärt. Ich kenne den Hort noch aus meiner Kindheit und es fühlte sich ein bisschen nach Deja vu an, die Räume zu betreten. Der Hort ist riesig.. es wird einige Zeit dauern, bis sich das Kindlein dort zurecht findet. Dennoch wird sie ihn lieben.. und hatte ja auch bereits einen Schnuppertag dort. Das organisiert die Kita hier immer vorab.. perfekte Vorbereitung, so dass die Kids nicht ganz so krass ins kalte Wasser geworfen werden. Der Hort überzeugt mich in der Theorie bisher sehr.. auch weil ich von vielen Bekannten sehr viel Gutes gehört habe. Das Kindlein fand ihren „Testtag“ dort jedenfalls super toll und freut sich drauf.


Ganz vergessen zu erwähnen: es gab noch Inline Skates zu Ostern. Nach nur einem Tag auf den Dingern, konnte das Kindlein bereits wunderbar fahren!

Lieblingsquasselmädchen

Aus dem Nichts: „Ich will doch keinen Hund haben. Lieber einen Hasen!“

„Pusteblumen darf man pflücken, denn die sind ja zum Pusten geboren!“

„Später, wenn ich 6 bin, schenke ich Baby M. das iPad und bekomme eine Switch.“ Aha.
Papa darauf: „Und woher bekommst du die?“
Kindlein: „Na ihr kauft mir die!“

Singt: „Baby M. ich könnte dich niemand mit der Post weg schicken.. denn der Briefumschlag ist ja viel zu klein für Dich.. ich möchte dich niemals los lassen… lalalala“

Morgens zu Papa: „Es sieht hier immer noch aus wie gestern. Warum hast du nicht aufgeräumt?“

Wühlt in Mamas Schmuckkasten: „Mama, ich wusste gar nicht, dass du so bezaubernde Sachen hast. Ich wünschte, ich hätte auch so etwas Brilliantes.“

Augen auf: „Ey Alter, ich habe die ganze Nacht nicht geschlafen!“

Kindlein ist genervt von Baby M. Papa darauf hin: „Du wolltest doch unbedingt ein Geschwisterchen.“
Kindlein: „Da wusste ich noch nicht, dass Geschwister so unartig sind!“

Singt: „Ich hab ne‘ Zwiebel auf’m Kopf, ich bin ein Döner… denn Döner.. macht schöner…“

„L. aus der Kita ist mein Verknallter!“

Kindlein im Auge des Vulkans.