(Werbung da Markennennung) Hallo Welt! Ich spiele so gerne! Einen Großteil des Tages verbringt das Kindlein (neben schlafen und stillen) mit der lieben Spielerei. Das kann bedeuten, dass sie ganz brav auf der Krabbeldecke unter ihrem Holztrapez liegt und ganz begeistert an dem Sammelsurium an Holzklimbim herumtastet. Das kann aber auch bedeuten, dass Mutti sie durch die halbe Gegend schleppt und sie mit Vorliebe die Tasten an der Mikrowelle angrabbelt. Kommt hier alles vor. Nun muss ich sagen, dass wir zu Beginn eine recht überschaubare Menge an Spielzeug hatten. Immerhin konnte sie ja zu Beginn weder greifen, noch die Dinge mit den Augen verfolgen. Mit der Koordination wuchs auch der Schatz an Spielzeug und nun haben wir hier einen riesigen Berg an sigikid, Haba und Heimess Zeugs. Überall Tretminen (seid ihr mal auf ein spitzes Holzspielzeug getreten? Himmel, da schreit man fast wie unter einer Wehe).
Nun ist es jedoch so, dass unser Kindlein von der Sorte „interessiert mich nur fünf Minuten, das nächste bitte“ ist. Leider leider. Und ich habe das Gefühl, dass das mit zunehmendem Alter eher schlechter wird. Nun haben wir hier erst mal die Krabbeldecke grundlegend „spielzeuggereinigt“ und legen nur noch 3-5 Sachen in Reichweite. Hole ich dann nach einigen Tagen (alte) neue Sachen hervor, sind diese natürlich wieder interessanter. Ziemlich einfach… das wird natürlich nicht so bleiben – ist mir schon klar. Nun ist es aber so, dass sich das Kindlein von ganz allein relativ schnell alternatives Spielzeug „selbst“ gesucht hat. Und das ist eine ganze Menge. Ich fange mal mit dem einfachsten aller Dinge an:
1. Die Wickelunterlage
Ich habe mir ja nichts dabei gedacht… Wickelunterlage auf die Krabbeldecke, Kind wiederum auf die Wickelunterlage. Könnte ja ein feuchter Puuuuupsi daneben gehen. *hehe* Kind dreht sich auf den Bauch (wie so oft in letzter Zeit). Und dann begann sie auch schon mit einer Begeisterung, die ihres gleichen sucht, mit den kleinen dicken Fingerchen die Unterlage zusammen und wieder auseinander zu knautschen. Das war ein derart süßer Anblick. Bin ich (mal wieder) geschmolzen. Tue ich ja nicht schon oft genug in den letzten Monaten. Ich rührseliges Ding! Sie schiebt die Unterlage von rechts nach links, von links nach rechts, zerknüllt alles, dreht es um, schiebt sich das gute Stück auch gerne in den Mund. Das ganz besonders Tolle: Die Unterlage ist auf der einen Seite weich und auf der anderen so schön glatt. Man kann also beliebig variieren – herrlich. Zusätzlich hat man das gute Stück ja sowieso immer dabei und braucht so keinen Korb mit elend vielem Spielekram rumschleppen. Auch sind die Hersteller solcher Wickelunterlagen ja sehr darauf bedacht, auch optisch eine Schippe drauf zu legen. Und so ist beispielsweise auf den Unterlagen von dm allerlei tierisches Zeugs unterwegs: Panda, Käfer und und und. Ach ja: bunt ist es auch – zumindest relativ. 😀
…auch super, Plastikflaschen mit bunten Perlen und Glitter füllen. Den Deckel mit Heisskleber zusätzlich zukleben und los geht der Spielspass. Damit konnten meine beiden sich stundenlang beschäftigen 🙂
LG Bianca
Die Wickelunterlagen stehen hier auch ganz hoch im Kurs. Ich leg sie ihm auch zum nackig strampeln auf die Krabbeldecke. Er findet sie so spannend, dass er sie meist wegzieht, dran rumbeißt und dann fröhlich auf die Krabbeldecke selbst kackt oder pinkelt – aber hauptsache das Kind hat Spaß! 😀
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