März. Nun ja. Der steht ja bekanntlich für Frühling. Also rein theoretisch. In der Praxis hatten wir mehr Schnee als den ganzen Winter über. Und auch jede Menge kalte Temperaturen. Himmel. Von Frühling keine Spur. Aus dem letzten Jahr habe ich T-Shirt-März-Bilder. Dieses Jahr ist es dann zum größten Teil doch der Schneeanzug geworden. Das Kindlein war im März nicht besonders viel in der Kita. Zum einen weil sie krank war und zum anderen weil sie nicht gehen wollte. Wir nehmen das ernst.. und so durfte sie viel Zeit mit uns verbringen. *herz* Für die nächsten Monate stehen viele tolle Dinge an… Vorfreude.. zunächst einmal auf besseres Wetter.
Kalt, kälter – mit Oma auf dem See.
Krank
Tja.. Januar gesund. Februar gesund. Check. Und dann krachte es im März doch noch einmal ordentlich. Dabei haben wir wirklich alles versucht um all die Viren und Bakterien von unserem Mädchen fern zu halten. Und dann kam es doch wie es kommen musste und sie steckte sich scheinbar irgendwo an. 41,0 war unser bester Freund und 3 Tage hohes Fieber zogen nicht spurlos an ihr vorbei. Sie hat wieder etwas an Gewicht verloren und hing einige Tagen wie ein Häufchen Elend in der Ecke. Aber geschafft ist geschafft. Dank Abstand und anhaltender Desinfektion meiner Hände bin ich in der Schwangerschaft drum herum gekommen. Nun ist das Kindlein wieder gesund. Und wenn denn jetzt endlich mal besseres Wetter kommt hält dieser Zustand hoffentlich auch eine Weile an.
Ostern
Die Wettervorhersage für Ostern war ja… nun ja… Der Freitag war wunderschön. Viel Sonne und es war richtig warm. Das Kindlein holte mit ihrer Freundin in voller Vorfreude sogar das Planschbecken aus dem Schuppen. Mussten wir erst einmal erklären, dass die Temperatur doch noch nicht ganz ausreicht. Da für Samstag Regen und für Sonntag sogar Schnee mit kalten Temperaturen angesagt war, haben wir unsere Geschenksuche fix auf Freitag verschoben. Wir nehmen es da nicht so genau.. hatten echt keine Lust im Schnee Eier zu suchen. Und so durfte sich das Kindlein schon am Freitag über ihre Ostersachen freuen.
Was gab es denn da so schönes vom Osterhasen?
Ostergeschenke sind mit Affiliate-Links versehen
Toniebox
Viele können den Hype ja nicht verstehen. Ich auch nicht so recht… aber nachdem unser Kindlein mehr und mehr auf Hörspiele steht, dachten wir – warum nicht? Und so ergatterten wir durch viel Glück und einen Zufall eine der Boxen kurz vor Ostern. Die sind ja nach wie vor irgendwie überall ausverkauft und man bekommt selten die Wunschfarbe. Wie dem auch sei: das Kindlein liebt das Teil. Es war und ist das beste Geschenk und hat daher demnächst auch noch einen eigenen Post verdient!
Tonies
Passend zur Box gab es auch direkt 3 Tonies. Einen Kreativ-Tonie zum selbst bespielen und zwei weitere kleine Hörspiele. Kindlein lässt sich aktuell am liebsten vom Papa jeden Abend eine neue Geschichte auf den Kreativ-Tonie spielen. Mal sehen wie lang das noch so weiter geht.
Es gab:
Mia and me – Mia und die Elfen Tonie
Benjamin Blümchen – ein Törö für alle Fälle Tonie
Kreativ Tonie Sängerin
Buntstifte
Ja, denn hier wird in letzter Zeit soooo viel gemalt. Mittlerweile waren einige Buntstifte so kurz, dass man sie kaum noch in der Hand halten konnte. Also mussten neue her… das Kindlein mag sie sehr gerne. Und ich auch. Bei Buntstiften kann man ja auch mal ziemlich daneben liegen (ich mag die vom Ikea zum Beispiel gar nicht, krümeln mir zu sehr.)
Plitsch-Platsch-Pinguin
Bei real,- sind ja aktuell dann Treuemarken-Aktion einige Spiele im Angebot. Und so landete Plitsch-Platsch-Pinguin in unserem Einkaufskorb. Das Kindlein ist aktuell noch so semi-begeistert. Zumal sie es nicht so witzig findet, wenn bei ihr die Pinguine abstürzen – verständlicherweise. Aber gut, was nicht ist, kann ja an Begeisterung noch werden.
Schokolade
Brauche ich nicht viel zu sagen, oder?
Ja ist denn heute schon Weihnachten?
Du kleiner Wüterich
Manchmal. Tja.. manchmal da kann ich unser Mäuschen ganz schwer einschätzen. Beispiel: sie möchte Gurke, ich schneide welche auf und will als Überraschung noch ein paar Stücken Paprika mit auf den Teller legen. In ihrer aktuellen Gefühlslage habe ich nun mit zwei Reaktionsmöglichkeiten zu rechen. Erstens: strahlendes Gesicht, ein dickes „Danke Mama!“ und schwupp ist das Essen im Bauchi verschwunden. Tja.. aber es kann auch folgendes passieren. Zweitens: Kind sieht die Paprika und eskaliert dezent. „Ich wollte doch keine Paprika. Ich habe Gurke gesagt!“ und dazu ein weinerliches Gesicht mit jammerndem Unterton. Dann wird die Gurke nicht von dem Teller gegessen weil da eben diese rote Paprika mit drauf lag und überhaupt sollte Muddi am besten wieder ganz von vorn anfangen. Wirste nicht schlau draus, ne? Das macht es unberechenbar und.. hm.. spannend ist vielleicht das falsche Wort.. interessant trifft es gegebenenfalls eher. Aber wir reden ruhig mit ihr.. und es hilft. Eskalationen gibt es hier wirklich ganz ganz selten. Na und geschrien wird sowieso nicht.
Ein paar Kindlein Fakten
110 cm
fast 17 kg
Schuhgröße 29
zählt rückwärts
schläft 10-12 Stunden, braucht selten einen Mittagsschlaf
baut am liebsten aus allerlei Kram kleine Häuser und Höhlen und spielt dabei Rollenspiele
isst wieder schlechter und noch ausgewählter (wenn das überhaupt möglich ist)
groooooße Vorfreude auf das Geschwisterchen, nach wie vor
Mit der Freundin im Sand.
Gequatsche im März
„Ich spreche leider kein Italisch.“
„Mama, weißt du wie lieb ich Dich hab‘?“
„Wie lieb?“
„Bis nach Bayern!“
„Kindlein, möchtest Du auf dem Weg zur Oma im Auto einschlafen?“
„Ach Mama, wir werden doch sehen ob ich einschlafe!“
„Mama, du behandelst mich wie ein Baby!“
Ja, weil du auch immer mein Baby bleiben wirst. Punkt!
Sitzt am Tisch und fängt an zu essen, bevor alle anderen da sind.
Mama: „Mausi, wir warten eigentlich bis alle am Tisch sind.“
Kindlein: „Dann habt ihr wohl Pech gehabt!“
Ähm.
„Weißt Du Mama, der Schlitten vom Weihnachtsmann muss ja ganz schön schnell sein, wenn er in einer Nacht die ganze Welt bereist. Das ganze Berlin, das ganze Paris und das ganze Afrika!“
„Mama, woraus wird Farbe gemacht?“
Dinge, die ich erst mal googlen muss.
„Manno, jetzt ist mir meine Meinung ausgefallen. Jetzt weiß ich nicht mehr, was ich machen wollte!“