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10 Wochen kleiner Baby-J. – 10 Wochen Babyglück

18. Juli 2022

10 Wochen kleiner Baby-J. – 10 Wochen Babyglück

Uff. Die letzte Woche war anstrengend. Denn: wir fuhren in den Urlaub UND klein J. hatte zeitgleich einen Sprung. Außerdem hatte er seine erste richtige Schreiattacke. Irgendwie hatte es die Woche in sich. Dennoch ist weiterhin alles gut mit dem kleinen Baby. Er ist einfach so wunderbar.. ganz im Gegensatz zu seiner kleinen großen Schwester, die uns auch im Urlaub wieder mehrfach an unsere Grenzen gebracht hat. Auch die ganz Große zeigte sich von ihrer „besten“ Seite und der Spruch „mir ist langweilig“ hängt uns immer noch in den Ohren. Aber nun 10 Wochen Baby J.

Mit Mama am Meer. Was will man me(e)hr?

Urlaub

  • erstes Mal Meer
  • erstes Mal eine Woche zu Hause weg
  • erstes Mal Ausflüge
  • erstes Mal lange Autofahrt

Oh Baby J. Der erste Urlaub war gar nicht weit weg. Es ging an den Fleesensee und die Autofahrt war kurz. Trotz Navi landeten wir jedoch nicht dort wo wir hin wollten. Was folgte war deine erste Schreiattacke, dazu unten jedoch mehr. Nie im Leben hätten wir uns mit der Mittleren einen Urlaub in diesem Alter zugetraut. Denn: sie schrie ja zu diesem Zeitpunkt noch immer total unkontrolliert durch die Gegend. Aber mit Baby J. ist alles möglich. Er machte wirklich ausnahmslos alles sehr sehr gut mit. Die Ausflüge wurden meist verschlafen, beim Frühstück schlief er oder wippte munter in der Wippe neben uns und beobachtete das Treiben am Buffett. Nun das große ABER: die Nächte. Hust. Dazu aber mehr unten. Erster Urlaub vollends gelungen. Vom See aus machten wir einen Tagesabstecher an die Ostsee.. keines meiner Babys war so früh schon AM und IM Meer. Herrlich.

Sprung Sprung Hurra

Ui ui ui, es bahnte sich bereits leicht vor dem Urlaub an. Da begann deine Faust den Mund permanent aufzusuchen und die Drehung auf die Seite hast du brav geübt. Im Urlaub folgte dann scheinbar die Woche des Sprunges.. Entwicklung.. wie auch immer wir das Kind beim Namen nennen wollen. Ich erwische mich weiterhin, wie ich die Tabelle von „Oje ich wachse“ bei Google eingebe und dann doch nicht schlauer bin. Denn: wir kennen es ja von den anderen. Es gibt gute Tage, schlechte Tage.. wahlweise auszutauschen mit Wochen/ Monate..

Was war los?

  • du hast viel geschlafen und warst doch viel wach
  • deine Nächte waren von 23.00 – 5.00 – ich sag’s mal so: bin die Woche im Urlaub dezent auf dem Zahnfleisch gelaufen
  • Tragen, tragen, tragen
  • irgendwas lag in der Luft. Meistens kann man dieses „irgendwas“ bei einem Entwicklungssprung ja so schlecht in Worte fassen.
  • Am Ende des Urlaubes warst du plötzlich anders. Dein Wesen. Wacher, aktiver, mehr im Hier und jetzt.
  • Ich sage nur: lächeln, lächeln, lächeln. Und das immer. Lächeln wir dich an, bekommen wir etwas zurück. Habe ich schon erwähnt wie toll dieser kleine Junge ist?

Schreiattacke – Trigger for the win

Ich fasse dieses Thema eigentlich ungerne noch einmal an. Aber es nützt nix, denn es ist zwar vorbei, aber eben doch scheinbar nicht. Baby J. hatte seine erste richtige Schreiattacke. Wir hatten uns ja, wie oben beschrieben, verfahren. Nebenbei: geblitzt wurden wir auch noch. Der Weg zog sich dann doch etwas und so begann Baby J. zu brüllen. Wir fanden nicht sofort eine Ecke zum Anhalten und so kam es, wie es kommen musste: dieses Schreien triggerte mich so heftig, es ging durch Mark und Bein. Am Ende saß ich heulend im Auto und wusste nicht wohin mit meinen Gefühlen.

Für alle, die es noch nicht gelesen/gewusst haben: unser Mittelkind, mein geliebter Keks, war ein Schreibaby. Und das sitzt. Dolle tief. Und holte mich eben auf genau dieser Autofahrt wieder ein. Meine Güte, ich fühlte mich wieder genauso hilflos wie damals beim Keks. Immerhin blieb es bei dieser einen Attacke und den Rest des Urlaubes war Baby J. wie immer: entspannt. Natürlich meckert er mal. Welches Baby tut das nicht? Aber nie im Leben erreicht er das Level vom Kindlein oder unserem Mittelkeks. Dafür sind wir nach wie vor sehr sehr dankbar.

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