Allgemein Alltag

Du weißt, dass Du Mutter bist, wenn…

10. Januar 2014

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Du weißt, dass Du Mutter bist, wenn…

…Du an der Supermarktkasse beginnst das Paket Klorollen auf dem Arm hoch und runter zu schuckeln.

Kaum zu glauben aber wahr… ich stehe mit der Tante an der Kasse und habe ein Megapack Klorollen auf dem Arm. Irgendwann bemerke ich den verdutzen Blick meiner Schwester, die mich grinsend anschaut. Ich: „Was ist?“. Sie: „Du schuckelst das Klopapier!“ Ich sehe an mir runter und kann es nicht glauben. Ich wippe tatsächlich den weißen Stoff hoch und runter. Ich höre augenblicklich auf und habe das Gefühl rot anzulaufen. Ist das zu fassen? Mein Kind hat sich in Toilettenpapier verwandelt und wurde von Plastik umhüllt. Das Kindlein lag übrigens zu der Zeit in der Babyschale im Einkaufswagen und glotzte mich ganz verdattert an. Ah ja. Was kommt da als nächstes? Was oder wen werde ich morgen oder übermorgen in den Tiefschlaf schaukeln? Das Klopapier schien jedenfalls nicht müde zu werden. Demnächst rüttle ich dann am Einkaufswagen, jongliere mit Obst und stupse den Wäscheständer an, damit er ja nicht ruhig steht, sondern weiterhin schön in Bewegung ist. Ich frage mich manchmal, was es mit diesem Schuckeln so auf sich hat. Wenn das Kind im Tuch einschlafen soll, geht auch nichts ohne Storchengang und Gehampel meinerseits. Im Kinderwagen kann das Kind durch exzessives Rütteln in den Schlaf finden. Manchmal… ganz heimlich *hihi*, stelle ich mir vor, wie es wäre, wenn mich heute jemand in der Manduca schaukeln würde. Ob ich dann auch direkt einschlafen würde? In diesem Sinne: wieder einmal allen Mamas ruhige Nächte!

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  • Bianca 10. Januar 2014 at 13:24

    …LOL…Da bin ich ja froh, dass das nicht nur uns so geht 🙂

  • Mit Kinderaugen 14. Januar 2014 at 01:47

    Wie geil ist das denn?! Ich stelle mir das gerade bildlich vor. Auch der Blick deiner Schwester muss großartig gewesen sein!!!

  • Sandra 14. Januar 2014 at 13:07

    Hihihi, das kenne ich. Ich stand mal gedankenverloren vorm Käseregal und habe den Einkaufswagen die ganze Zeit vor- und zurückgeschoben. Sah bestimmt lustig aus. Noch dazu meine rote Birne, als ich mir meiner Tat bewusst wurde 😉
    LG, Sandra

  • Wiebke 24. Januar 2014 at 12:19

    Ohh da bin ich ja erleichtert, dass das nicht nur mir so geht! Ich habe auch gerne den Einkaufswagen vor und zurückgeschoben, damit die Lebensmittel in einen Tiefschlaf verfallen. Das Kind war derweil auf dem Arm des Papas. Und andere Dinge habe ich auch schon hin und her gewippt und ganz vergessen, dass es ja kein Baby ist, was ich da auf dem Arm habe. Aber die gute Nachricht: der Drang alles in den Schlaf zu wiegen legt sich auch wieder 😉
    LG Wiebke