Allgemein Alltag

Du weißt, dass Du Mutter bist, wenn…2.0

18. Januar 2014

Schere

Du weißt, dass Du Mutter bist, wenn…

…sich fünf Minuten Kopfmassage beim Frisör wie ein ganzer Wellnesstag anfühlen.

Darf und kann ich mich mit so wenig zufrieden stellen? JA! ICH KANN! Nach über sechs Monaten ohne Frisörtermin war ich kurz vorm durchdrehen. Auf der einen Seite weil mein Ansatz jenseits von Gut und Böse war und auf der anderen Seite waren meine Haare so lang und die Spitzen so trocken, dass ich kurz davor war selbst zur Schere zu greifen. Aufgrund des Stillens traute ich mich dann nicht zu meinem Stammfrisör, der eine Stunde Fahrt weg ist, sondern musste auf die lokalen Angebote zurückgreifen. Das war ein Fehler… der Schnitt ist furchtbar… dabei dachte ich, dass man bei langen Haaren nicht so viel falsch machen kann. *augenroll* Gott sei Dank wachsen meine Haare wie Unkraut und so wird es nicht mehr allzu lange dauern, bis sich das Desaster „verwachsen“ hat.

Da ich mich nicht traute Schnitt und Farbe an einem Tag zu machen (2 1/2 h ohne richtigen Stillrhythmus – da kann ich das Kindlein nicht allein lassen) hatte ich eine Woche später noch einen Termin zum Färben. Und auch hier war das Ergebnis nicht so wie ich es mir vorgestellt habe. Also geht es das nächste Mal wieder zum Stammfrisör. Auf jeden Fall lag ich beide Male wie von Sinnen mit dem Kopf im Waschbecken und träumte vor mich hin. Diese Kopfmassagen fühlten sich an wie der Himmel… wie drei Mal Geburtstag und Weihnachten in einer Sekunde, wie drei Tonnen Erdbeeren (ich liebe Erdbeeren) mit einmal.. eben wie ein ganzer Wellnesstag. Es war einfach soooo göttlich!

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  • Cati 24. Januar 2014 at 11:37

    Oh ich finde mich so wieder. Mir ging es auch so, das erste Mal Frisör nach der Entbindung. Vor allem die Sache mit dem Stillen. Nächste Woche ist wieder soweit und ich freue mich so sehr drauf. Hoffe inständig, das alles hinhaut 😉