1. Jahr Allgemein Kinderglück

30 Wochen Babyglück

3. Februar 2014

30? Sind wirklich schon 30 Wochen vorbei? Die Zeit rast… obwohl man an manchen Tagen das Gefühl hat, sie würden ewig dauern. Besonders dann, wenn man aufgrund von Schlafmangel an einem absoluten Tiefpunkt angelangt ist. Aber das ist ja bei uns nichts Neues. Ansonsten ist sie seit drei, vier Tagen plötzlich stark verändert… quengelt weniger, robbt ganz viel, brabbelt mehr als sonst und hat einige weitere Fähigkeiten dazu gewonnen. Da dachten wir, der Schub sei vorbei und dann so etwas :). Wir sind natürlich mächtig stolz auf unser Mädchen!

Woche_30_Collage

30 Wochen Baby sein:

Lieblingsbeschäftigung: auf alles drauf hauen/schlagen – das habe ich diese Woche auf jeden Fall neu gelernt. Ich schlage überall so richtig kräftig zu: auf die Krabbeldecke, meine Spielsachen, auf Mama und Papa, auf PET-Flaschen und und und…

NEU: Lieblingsspielzeug: Da das Kind neuerdings wöchentlich sein Lieblingsspielzeug wechselt, werden wir das hier auch festhalten. Diese Woche ist es ganz klar die Fliegenklatsche.
Das mag ich gar nicht: Anziehen – besonders wenn ich für das kalte Wetter mehrere Schichten angezogen bekommen soll
Darauf bin ich stolz:

  • Sitzen klappt besser
  • Robben wurde ebenfalls fleißig geübt – ich habe es schon von einer Seite der Krabbeldecke zur anderen geschafft

Sonstige Skills:

  • ich esse nach wie vor wie ein Spatz – feste Nahrung finde ich super, lutsche aber nur daran. Brei finde ich ätzend.
  • ich schlafe wieder am liebsten mit Mamas Körperkontakt
  • ich rolle mich ständig viel zu schnell vom Bauch auf den Rücken und heule dann, weil mein Kopf so schnell auf die Decke fällt
  • brabbeln hat hier einen neuen Level erreicht: lauter, länger, viel mehr verschiedene Töne
  • wenn meine Tante von der Arbeit nach hause kommt, begrüße ich sie neuerdings sehr laut und überschwänglich

30 Wochen Eltern sein:

Neue Erkenntnisse:

  • bis zehn zählen klappt tatsächlich wenn man soooo kurz davor ist Auszuflippen
  • im Halbschlaf kann der Frustrationslevel auch mal so hoch sein, dass man Türen lautstark knallt
  • gleichzeitig spürt man immer öfter, dass man das Kind dann nach nur fünf Minuten wieder ganz ganz arg vermisst

Schreckmoment(e):

  • Mama hält das Kind im Vierfüßler fest und doch rutscht sie irgendwie weg und fällt mit Kopf und Nase auf die Krabbeldecke. Sie hat noch NIE so geschrien und konnte sich ewig nicht beruhigen.
  • Papa ist krank – mal wieder

Nächte: Ohne Worte… Abgesehen vom 30 Minuten – 1 Stunde Rhythmus ist sie nachts oft länger wach oder quengelt und heult auch im Schlaf. Wenn Du also denkst es geht nicht schlimmer, packt das Kind noch einen drauf.
Dafür fehlt die Zeit: Schlafen
Der glücklichste Moment: ganz viele kleine und große Momente… unser Äffchen kann plötzlich so viel mehr!
Streit über: ach soooo viel… wenn die Nerven blank liegen!
Darauf freuen wir uns: Auf Omas Geburtstag diese Woche
Das macht Mama glücklich: der Schnee verabschiedet sich endlich! Frühling wir kommen!
Das macht Papa glücklich: 5:0!

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  • Bianca 3. Februar 2014 at 13:50

    …die bösen Nächte. Bei uns war in der Nacht zu Samstag nicht an Schlaf zu denken. Das Baby bekommt die Backenzähne ( ganz übel ) und das andere hat sich seit vier Wochen bei Mama und Papa einquartiert. Aber hey! Es ist alles nur eine Phase ;-D

    LG Bianca