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Juli 2015

3. Jahr Kinderglück

2 Jahre + 3 Wochen – Rückblick

27. Juli 2015

Sommerwoche… fast… durch und durch. So viel Sonne.. so viel Wärme. Die Tante hat Urlaub.. und wir sind alle im relax-Modus. Es ist so schön…Ende dieser Woche machen wir noch ein paar Tage Urlaub in Bayern und besuchen die Familie. Einfach entspannen.. wir freuen uns! Außerdem ist das Kindlein seit einigen Tagen sowohl sauber als auch trocken. Darauf ein Prost!

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[SPRACHFABRIK] ich habe beschlossen, keine neuen Wörter mehr aufzuschreiben… sie quatscht eh alles nach und überrascht uns daher nicht mehr wirklich, wenn wir etwas Neues hören. 🙂 Nun freuen wir uns auf einen noch größeren Wortschatz, der hoffentlich bald zu skurrilen Äußerungen führt. Die werden dann natürlich ganz genau festgehalten.

[SCHLAFGEQUASSEL] es kam ja schon öfter vor, dass unser Mäuslein im Schlaf vor sich hin brabbelte. Anfang letzter Woche rauschten aus dem Babyphone aber ganz konkrete Wörter: „Papa Hunger, Papa Hunger.“ Mann und ich schauten uns verdutzt an. Ob sie wohl wieder wach war? Warten.. noch mehr warten… doch es geschah nichts. Da hatte unser Kindlein wohl im Traum einen knurrenden Magen bekommen. Sehr niedlich.

[MOTORISCH] sie hat gelernt sich während eines Sprunges um sich selbst zu drehen. Sieht sehr witzig aus 🙂

[KLEINE HAUSHALTSFEE] gestern hat sie zum ersten Mal den Tisch komplett allein gedeckt. Vorher hatte sie daran so gut wie kein Interesse und nun kam es von ganz allein. Ich habe ihr vier Messer gegeben und sie hat auf jeden Platz genau eins gelegt. Es folgten Gabeln, Löffel, Kakao, Butter und und und. Sie wollte gar nicht mehr aufhören.

[WIR SIND SAUBER & TROCKEN] dazu schreibe ich diese Woche noch einen Extra Post – aber eines sei vorweg gesagt: seit einer Woche ist das Kindlein praktisch trocken und sauber. Einfach so – von einem Tag auf den anderen. Mit 2 Jahren und 2 Wochen.

[U7] wir haben die U7 hinter uns! Ein paar Eckdaten:

  • 88cm
  • 11,3 kg
  • kann alle Wörter sprechen, die abgefragt wurden + 4 & 5-Wort-Sätze
  • läuft super
  • hört perfekt
  • die zweite MMR Impfung gab es auch noch – das war mal wieder der nicht so schöne Teil -.-
Allgemein Gedanken einer Mama

Phase Phase Phase

21. Juli 2015

Bettdecken

Eine Geschichte über abendliche Autofahrten mit Kleinkind.

Beginn:

Ich erinnere mich… vor etlichen Monaten schrieb ich einen Beitrag, der ungefähr den selben Titel hatte. Da ging es – wie so oft im Leben einer Erstlingsmama – um das Thema schlafen. Das Kindlein stillte gefühlt alle 10 Sekunden und ich schlich tagsüber wie ein Zombie durch die Gegend. Diese Phase endetet nach 20 Jahren (Mamagefühl) und viele Falten später lief es eigentlich sehr gut.

Gegenwart: 

Es ist alles wieder nur scheiße. Darf ich das sagen? Ja, verdammt! Denn es ist total blöd… Wir wurden angesprochen. Von den Erzieherinnen. Etwas hatte sich geändert. Das Kind war Vormittags zu nix mehr zu gebrauchen. Wir so: hä? Sozial gefangen in einem Kokon, verkroch sie sich Vormittags in einer Ecke und quengelte im Grunde genommen jede Sekunde, Minute.. Nach dem Mittagsschlaf sei das Kind wie ausgewechselt. Wir wieder so: hä? Ja ja… nachmittags wird gespielt, getanzt, gesungen. Alles froh, alles Eierkuchen.

Wir wühlten also in unseren Gedanken… und es wurde schnell klar: das Kindlein hatte ja auch beschlossen Abends erst so gegen 22.00 Uhr ins Traumland zu fliegen. „Zu wenig Schlaf“ lautete das Urteil der Erzieherinnen. Macht Sinn – dachten wir. Also wurde gedoktert.

Wie?

  • früher ins Bett gehen
  • später ins Bett gehen
  • singen
  • lesen
  • Sandmann gucken
  • schlafend stellen
  • desinteressiert mit dem Handy daneben liegen
  • Kind zum Hinlegen bewegen
  • Wasser, Schnuller, hell, dunkel, Kuscheltier

Wir gaben auf. Fast. Dann dachten wir: ach, packen wir das Kind doch einfach ins Auto und gucken. 10 Minuten später war sie eingeschlafen. Gegen 20.15 kehrte der Mann mit schlafendem Kind zurück in die Einfahrt und wir starteten den ersten Versuch des Umbettens. Funktionierte. Ohne Probleme. Kind war schon auf irgendeiner Wolke umhüllt von Schlafliedern.

Am nächsten Tag gab es die Rückmeldung der Kita: Das Kind war super, ob irgendetwas anders war? Wir so: ja, früher ins Bett. „Ja, dann jetzt bitte immer so.“ Wir so: fuck!

Ihr erkennt: Teufelskreis… zu diesem Zeitpunkt auf dem besten Weg dahin. Ihr vermutet schon richtig: mittlerweile sind wir mittendrin statt nur dabei. Und der Kreis ist verdammt riesig. Grummel.

Aufgegeben wurde nicht. Jeden Abend versuchen wir es erst einmal im Bettchen. Schnell wird jedoch nach dem Papa geweint. Versuche, sich abzuwechseln scheitern, indem das Kind den Abend so in die uuuuuendliche Länge zieht.

Was macht sie da so, während wir warten?

  • singen
  • hampeln
  • klettern
  • Geschichten erzählen
  • „Papa Auto fahrn“ rufen – sehr oft
  • Wasser trinken

Sie tut alles, außer schlafen. Und selbst wenn sie kurz davor ist ihre zuckersüßen Äuglein zu schließen… 5 Sekunden später reißt sie die Lider wieder auf und guckt mich verschmitzt an. Gerne ruft sie dazu lautstark „Alle wach“ nur um anschließend „alle“ deutlicher zu definieren. „Mama wach, Papa wach, Tante wach, Oma wach, Opa wach.“ Never ending. Never never. Sie turnt, kichert, reibt sich ihre übermüdeten Augen. Und tut alles – außer schlafen.

Und so geht das jetzt seit zwei oder drei Wochen. Irgendwann habe ich aufgehört zu zählen. Und das Auto fahren wurde zur Routine. Ein oder zwei Abende hatte ich es geschafft sie halbwegs im Bettchen in den Schlaf zu bekommen. Mehr war nicht drin.

Woran liegt das nur?

Ist das eine der wohl bekannten Phasen? Was tut sie nur? Was passiert da in ihrem kleinen Köpfchen? Hat sie Angst etwas zu verpassen? Sicher ist: sie ist momentan sehr sehr Papa-Kind. Und der Papa ist den ganzen Tag arbeiten. Ich habe stark das Gefühl, dass sie sich seiner sicher fühlen muss. Und ihn somit ständig abruft, auch schon kurz nachdem wir ins Bettchen gegangen sind. Man spürt dann ihre Verzweiflung während sie schon unter Tränen nach ihrem „Papi Papi“ ruft. Tut im Herzchen weh. Sehr weh. Wie könnten wir ihr etwas verwehren, wenn sie so weint? So ernst?

Jetzt werden einige sagen: ja bist du denn bescheuert? Pack das Kind ins Bett und feddich.

Jaaahaaaa… lustig. Nicht! Denn dann beginnt ein anderer Teufelskreis von vorn: das Kind ist in der Kita zu nix zu gebrauchen und Vormittags nur weinerlich, übermüdet und alles andere als kooperativ oder fröhlich. Und was wollen wir für unser Kindlein? Einen ganz ganz tollen Aufenthalt in der Kita. Was noch zu bemerken ist: in der Zeit, während es in der Kita aufgrund von Schlafmangel so schlecht lief, wollte sie auch nicht gern gehen. War morgens schon ein echter Miesepeter und weinte beim Abgeben.

Nachdem wir sie Abends ins Auto verfrachtet haben läuft sie morgens wieder freudestrahlend in die Kita und Papa muss sich einen Abschiedskuss hart erkämpfen. Merkt man was? Verzwickt! Wir wollen doch nur das Beste…

Und so steigt Tag für Tag die Kilometeranzeige im guten Auto, dass fleißig seinen Dienst abfährt. Papa genießt die Zeit mit seiner Mausi sehr, wie er mir fast reumütig gestand. Ihr seht: wir nehmen es noch mit Humor.

Vor allem ich – die Mama. Ich leide selbst unter starken Problemen beim Einschlafen, brauche oft auch mal einige Stunden zum runter kommen. Und liege und liege und liege. Die Gedanken rattern, fahren viel viel Achterbahn und sind unermüdlich. So ist das. Mein Mann schläft schon während er sagt „bin mü….“. Ist scheinbar so ein Männerding. Keine Ahnung.

Aufgrund meiner eigenen Erfahrung möchte ich ihr die Möglichkeit bieten, sanft in den Schlaf zu gleiten. Ohne Druck, ohne Brüllen, ohne Festhalten oder ähnliches. Über das Schreien lassen brauchen wir hier übrigens gar nicht reden.

Zukunft:

Sollte jemand noch einen ultimativen Tip haben – gerne her damit. Vielleicht sind wir nicht allein? Bis dahin tuen wir es als Phase ab und fahren weiterhin bis zum See und zurück… während unser Mädchen ganz sanft in ihrem Sitz davon schlummert … dieser kleine, zauberhafte Mensch.

3. Jahr Allgemein Kinderglück

2 Jahre + 2 Wochen – Rückblick

20. Juli 2015

Montag. Endlich ist wieder etwas Ruhe eingekehrt. Papa ist wieder vollkommen genesen, nachdem ihn eine fiese Bronchitis lahm gelegt hatte und das Kindlein geht wieder eifrig in den Kindergarten. Gestern waren wir noch auf einem sehr schönen Kindergeburtstag, auf dem sie auch zum Ende hin etwas mehr auftaute. Sonst war die Woche recht unspektakulär und wir genießen den Sommer in vollen Zügen.

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[GEQUASSELT]

  • „Salz“
  • „Kindlein alleine“ wenn sie mal wieder unbedingt etwas selbst tun möchte
  • „heile heile“ wenn sie eine Schramme begutachtet
  • „Kuchen“
  • „Besen sauber“ wenn sie mit dem Handfeger hantiert
  • „date Ofi Eisebahn mehr bauen“ – der erste 5-Wort-Satz! bedeutet so viel wie: Tante J., bau mir hier mal ein paar mehr Schienen hin, klar? 😀
  • „Viele“ – zum Beispiel „viele Autos“ oder „viele Pferde“
  • „Elefat“ für Elefant
  • „Papa ziehen“ wenn sie auf dem Surfbrett durch die Gegend gezogen werden will

Außerdem beginnt sie seit ein paar Wochen sich selbst und natürlich auch uns kleine Mini-Geschichten zu erzählen. Sie quasselt drauf los, nickt dabei ganz eifrig und redet ein sehr komisches Kauderwelsch zusammen. Unheimlich niedlich.

[KLETTERTURM] der Kletterturm ist da! Das gute Stück wurde geliefert und fristet nun erst einmal sein Dasein in Einzelteilen auf der Palette in der Einfahrt. *hust* Nachdem wir die Aufbauanleitung studiert hatten, war auch schnell klar: allein benötigen wir wohl etliche Tage, zumahl das gute Stück anders aufgebaut werden soll, damit es sich perfekt ins bestehende Gartengefüge integrieren kann. Und so wird wohl der Opa in ein paar Wochen noch mal vorbei schauen um uns zu helfen.

[KITAFREI] nach dem letzten Wochenende haben wir entschieden, dass das Mäuslein den Montag zu Hause bleibt. Sie war so aufgedreht von all dem Besuch und spielte an ihrem freien Tag ganz toll allein und entspannte sich zusehends. Die Tage darauf wollte sie aber unbedingt wieder zu ihren Freunden in die Kita und stapfte ganz fröhlich hinein.

[ADDICTED TO] Brio. Verdammt. Ich habe den großen Fehler gemacht und eine kleine Holzeisenbahn von Brio auf die Wunschliste vom Kindlein gesetzt. Die Tante hat sie gekauft, geschenkt und wir waren sofort verliebt. Das Kindlein baut sie mit einer Begeisterung auf und lässt die Züge durch die Gegend fahren.. es ist herrlich. Zwei Tage später waren wir im Spielzeugladen und haben Nachschub gekauft, damit wir Eltern mehr zum Bauen haben.. wo soll das nur hinführen? Habe mich gleich minutiös in das Thema eingearbeitet und habe jetzt eine Wunschliste die einmal zum Mond und zurück reicht *hilfe*

Allgemein

Sommer – Hilfe!

17. Juli 2015

Sonne

Er ist wieder da – der Somme. Der Spruch: „Sommer ist die schönste Woche im Jahr“ kann einpacken. Denn sie scheint wieder… die liebe Sonne. Und verwöhnt uns mit viel Wärme und Vitamin D. Es ist so toll!

Für mich persönlich gibt es kein „zu heiß“. Ich liebe Hitze – selbst wenn sie mir Schweißperlen auf die Stirn oder besser noch, auf den ganzen Körper treibt. Es ist einfach herrlich wenn es brütend heiß ist und man schon am Morgen im Schlüppi und Hemdchen auf der Terrasse sitzen kann. Sonnenbrille raus (Sonnencreme auch!), Sprenger an und den Grillen zuhören. Mehr geht nicht. Irgendwann hat man dann doch das Gefühl, dass die ersten Hirnzellen aufgrund des gelben Balls am Himmel absterben. Spätestens dann muss ich beginnen meine kleine Sommerliste abzuarbeiten… Und los geht’s!

  1. Füße ins Planschbecken halten – oder einfach mit den Kindern rein setzen!
  2. Kalt geduscht ins frisch bezogene Bettchen hüpfen.
  3. Wassermelone. Zum Frühstück, Mittag und Abendbrot. Zwischendurch sowieso.
  4. Eis. Suboptimal für die Figur, aber seeeehr gut für’s Gemüt.
  5. Wer ein Trampolin besitzt: wässern und springen.
  6. Nackt sein. Nackt ins Bett, Nackt durch’s Haus oder die Wohnung tanzen. Abends nackig in den See hüpfen.
  7. Alles durch Strohhalme trinken. Und die Eiswürfel nicht vergessen. Urlaubsfeeling. Yeah!
  8. Keine schlechte Laune – und wehe es schaut einer grimmig. Bitte lächeln.
  9. Albern durch den Sprenger hüpfen und beim Berühren des kalten Brunnenwassers jauchzend kichern.
  10. Genießen! Denn bald ist wieder Winter.

Und nun – raus mit Euch! 

Allgemein Food

Regenbogenkuchen – ein Traum

14. Juli 2015

Das Kindlein ist 2! Hurra!
(Werbung da Verlinkung – selbst gekauft)

Und da ich zum ersten Geburtstag keine richtige Geburtstagstorte gebacken habe und auch nicht wirklich backen konnte (Das Kindlein hatte damals das Drei-Tage-Fieber) stand fest: dieses Mal bekommt sie einen Traum von einer Torte!

Was kann es da schöneres geben als den Regenbogenkuchen bzw. die Regenbogentorte?

Na nix! Denn sie ist einfach der Hammer. Und so haben die Tante vom Kindlein und ich uns in die Küche gestellt und begonnen zu backen. Wir haben verschiedene Rezepte gemischt und so für uns das best mögliche raus geholt. Das Wichtigste aber vorweg: die Farben. Denn ohne die geht gar nix!

Welche Lebensmittelfarbe für den Regenbogenkuchen?

Die Farben sind das wichtigste Element des Regenbogenkuchens – klar, schmecken soll er auch. Er soll aber vor allem eines: knallen! Und zwar so bunt wie möglich!

Regenbogenkuchen_0

Welche Lebensmittelfarben braucht ihr genau für den Regenbogenkuchen?

lila
blau
grün
gelb
orange
rot

Wo bekommt ihr gute Lebensmittelfarben?

Ich habe zunächst in einem großen Lebensmittelladen geschaut… habe aber nur 4 einfache Farben gefunden. Plan B: Internet. Ich habe ein bisschen verglichen und mich dann für diese Farben entschieden.

Hier gibt es die Lebensmittelfarben für den Regenbogenkuchen!

Ich war skeptisch bei den Farben.. aber sie haben mich nicht enttäuscht. Wir haben pro Teig die komplette Ampulle  verbraucht, da wir wollten, dass die Farbe nur so explodiert. 🙂

Rezept Teig Regenbogenkuchen
Ihr braucht:

6 Lebensmittelfarben
300g weiche Butter
260g Zucker
3 Eier (komplett)
3 Eiweiß
3 Päckchen Vanillinzucker
650g Mehl
1 1/2 Päckchen Backpulver
1/2 Teelöffel Salz
530ml Buttermilch

Wie geht nun der Teig? Als erstes wird die Butter mit dem Zucker und dem Vanillinzucker schaumig geschlagen. Dann kommen nacheinander erst die Eier und dann die Eiweiß hinzu. Alles gut zu einer Butter-Zuckermasse verrühren.

Das Mehl wird anschließend mit dem Salz und dem Backpulver vermischt. Diese Mischung wird im Wechsel mit der Buttermilch unter die Butter-Eimasse gerührt (hierfür haben wir einen einfachen Schneebesen genommen). Wenn der Teig fertig ist, wird dieser auf 6 Schüsseln verteilt. Entweder kann man alles abwiegen oder man arbeitet beispielsweise mit einem Eisportionierer oder einer Kelle um ungefähr die gleiche Menge in jeder Schüssel zu haben.

Anschließend beginnt das große Färben! Wie schon oben beschrieben, haben wir pro Teig die ganze Ampulle Lebensmittelfarbe hinzugegeben – es soll knallen! 🙂

Anschließend müsst ihr Geduld haben. Jeder Teig wird einzeln gebacken. Dazu gebt ihr den eingefärbten Teig in eine Springform mit Backpapier und gefettetem Rand (wir haben es in der Springform sowohl mit einem gefettetem Boden als auch mit Backpapier probiert. Letztlich löste sich das Backpapier einfach besser).
Der Teig wird relativ dünn – also gut verteilen und schön vorsichtig arbeiten.

Jeder Teig darf für etwa 10 Minuten im vorgeheizten Backofen bei 170°C (Umluft) backen. 

Nach dem Backen haben wir den jeweiligen Teig auf einem Rost abkühlen lassen.

Regenbogenkuchen_Collage_1

Rezept Frosting Regenbogenkuchen
Ihr braucht:

1kg Frischkäse (gerne eine Mischung aus fettarm und fettig :))
150g Puderzucker
400g weiche Butter

Nun einfach den gesiebten Puderzucker, die weiche Butter und das Kilo Frischkäse mit einem Mixer verrühren – fertig ist das Frosting.

Nun kann das Schichten beginnen. Als erstes haben wir mit dem lilafarbenen Boden begonnen, Frosting drauf, blauer Boden, Frosting drauf, grüner Boden, Frosting drauf… und so weiter. Die Reihenfolge der Farben bleibt einem dabei selbst überlassen. Man kann auch ganz unten mit rot beginnen und sich zum lila vorarbeiten. Ganz wie man mag. Am Ende haben wir mit einem heißen Messer das Frosting um den Kuchen herum verteilt, was nicht ganz so leicht war.

Anschließend kam der Kuchen über Nacht in den Kühlschrank. Das muss nicht sein, aber eine Stunde Kühlen würden wir auf jeden Fall empfehlen, so dass das Frosting nicht davon schwimmt (gerade wenn es warm ist).

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Und die Deko?

Bei der Dekoration des Regenbogenkuchens sind eigentlich keine Grenzen gesetzt. Man kann Streusel nehmen, mit Smarties arbeiten oder mit Zuckerfarbe verzieren. Wir haben uns am Ende für Smarties entschieden, die wir ebenso in den Regenbogenfarben angeordnet habe. Drei Reihen später und eine Kerze in der Mitte, war der Regenbogenkuchen für unser Kindlein komplett.

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Das Ergebnis:

Knallig, knalliger, Regenbogenkuchen. Die Farben waren wirklich der Hammer und leuchteten sehr kräftig. Die Kinder waren hin und weg und sogar die Erwachsenen zückten ihre Kameras und machten Bilder. Der Regenbogenkuchen ist durch die vielen Schichten recht hoch und daher reicht es, wenn die Stücke sehr schmal geschnitten werden. Er ist trotzdem seeeehr mächtig und viele haben es einfach nicht geschafft.

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Und wie lange dauert es, so einen Regenbogenkuchen zu backen?

Sehr sehr lange.*hihi*
Wir haben bei verschiedenen Rezepten unterschiedlichste Angaben zu den Arbeits- und Backzeiten gefunden. Insgesamt haben wir wohl so um die 2 Stunden gebacken, geschichtet und verziert. Es brauchte einfach seine Zeit, bis wir den Dreh raus hatten und wussten, wie wir am besten die Böden lösen und anschließend schichten.

Aber nur Mut! Das Ergebnis entschädigt!

3. Jahr Allgemein Kinderglück

2 Jahre + 1 Woche – Rückblick

13. Juli 2015

Ich habe heute nicht so viele Worte… was für ein schönes Wochenende! Wir haben den Geburtstag vom Kindlein, der Tante und vom Papa gefeiert… ganz viele Freunde und ganz viel Familie! Kinder überall. Es ist kaum zu glauben, dass unser Mädchen schon 2 Jahre alt ist. *hach* Ich hoffe, ihr hattet auch alle so ein paar schöne Tage!

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[WORTE]

  • lauter – auf Musik bezogen
  • Unfall
  • anziehen

Die ersten 4-Wort-Sätze sind gefallen 🙂

  • „Kindlein ein Licht an“
  • „Kindlein Windel alleine ab“

[STRANDUNFALL] da rennt unser Kindlein quer über den Strand, fällt, und knickt sich die Hand um. Das Geschrei war groß und es wurde überhaupt nicht besser. Sonst ist nach spätestens fünf Minuten Ruhe, aber sie schrie und schrie. Dazu kamen Sätze wie „Hand aua“. Wir haben dann erst mal gekühlt, aber auch zu Hause schien sie immer noch starke Schmerzen zu haben. Ich war schon kurz davor die Tasche für die Notaufnahme zu packen, als sie endlich wieder begann ihre Hand zu belasten. Was für ein Abend.

[PARTYYYYYY] uiuiui… was für ein Wochenende! Eskalation pur.. auf allen Seiten: Kinder, Frauen, Kinder :D. Der Garten sah aus wie ein riesiger Spielplatz, überall Bälle, elektronische Geräte im Planschbecken, Sand überall, Geschrei, viel Lachen und Sonne, Kuchen, Grill, Feuer und Musik. Es hat viel viel Spaß gemacht, ich habe 1000 Bilder geschossen und viel zu viel gegessen. Für das Kindlein gab es eine Regenbogentorte, die soooo toll aussah. Doch dafür wird einen extra Post geben.

[SCHLAFPROBLEMATIK] wir wurden in der letzten Woche mehrfach in der Kita darauf angesprochen, dass unser Äffchen vormittags nach spätestens einer Stunde für nichts mehr zu gebrauchen ist. Quengelqueen… absolut nicht kontaktfreudig, in sich gekehrt… und vor allem eines: müde! Nach dem Mittagsschlaf ist sie wohl wie ausgewechselt, ein anderes Kind. Sie spielt, ist super drauf und findet alles toll. Nach einigen Gesprächen war uns schnell klar: es liegt daran, dass unser Kindlein momentan abends nicht runter kommt und frühestens gegen 22.00 Uhr einschläft. Dabei ist es egal ob ich mit ihr um 19.00 Uhr oder um 21.30 Uhr ins Schlafzimmer gehe. Es ist egal ob ich singe, lese, mir Geschichten ausdenke, mich schlafend stelle oder auf meinem Telefon tippe. Das Kind packt den Hampelmann aus und ist nicht zu bändigen. An zwei Abenden wussten wir uns nicht mehr zu helfen und haben sie zwangsweise im Auto zum Schlafen gebracht – der momentan einzig sanfte und schnelle Weg. An den darauf folgenden Tagen lief es auch in der Kita besser. Wir sind trotzdem ratlos. Sie bräuchte eigentlich mehr Schlaf – will ihn aber nicht. *heul*

2. Jahr Allgemein Kinderglück

104 Wochen – 1 Jahr & 52 Wochen

6. Juli 2015

 

Woche_104

[WORTE].. allmählich müssen wir dann doch aufpassen, was wir so von uns geben. Das Kindlein plappert nämlich alles nach.

  • „Mucke“ – im Auto gerne „Papa mehr Mucke“
  • „Papa lesen“ – wenn sie etwas vorgelesen haben möchte
  • „Papa bauen“
  • „Pferd“
  • Artikel: bisher sagt sie immer „einer Bär“, wenn wir sie berichtigen, macht sie es aber richtig
  • „Zug“
  • „Eisenbahn“
  • „ICE“
  • „Maulo“ = Maulwurf
  • „See fahrn“ wenn sie zum See möchte 🙂
  • „hier hin“ wenn sie möchte, dass ein Gegenstand an eine bestimmte Stelle gestellt werden soll
  • „Zwieba“ = Zwiebel

[KURIOSES] Dass das Kindlein Pesto liebt, ist ja nix neues. Letzte Woche lief sie die ganze Zeit durchs Haus und rief „Hunga Hunga“. Also schnappte sich die Tante das Äffchen, öffnete den Kühlschrank und wartete der Dinge, die da kommen mögen. Das Kindlein zögerte nicht lang und griff zielgerichtet auf ein Glas mit grünem Pesto, welches sie anschließend ratzeputzeleer löffelte. Ich verstehe es einfach nicht :D.

[DURCHGESCHLAFEN] und plötzlich schlief sie die erste Nacht durch. Von 21.00 – 7.30 Uhr. Erst beim morgendlichen Stillen fiel mir auf, dass es ja schon so spät ist und Madame tatsächlich keine Unterbrechungen hatte. Es blieb vorerst bei der einen Nacht, aber auch sonst kommt sie nur noch in der Früh und es passt für alle Seiten.

[MOTORISCH] sie springt nicht mehr nur auf der Stelle auf und ab, sondern hopst jetzt in einer Tour nach vorn.